Oberwittbach

Stadtteil von Marktheidenfeld

Oberwittbach ist ein Ortsteil der Stadt Marktheidenfeld im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart im deutschen Bundesland Bayern.

Oberwittbach
Wappen von Oberwittbach
Koordinaten: 49° 49′ N, 9° 33′ OKoordinaten: 49° 48′ 44″ N, 9° 32′ 55″ O
Höhe: 269 m ü. NN
Einwohner: 180 (31. Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Eingemeindet nach: Altfeld
Postleitzahl: 97828
Vorwahl: 09391

Geographie Bearbeiten

Durch Oberwittbach fließt der Wittbach. Nachbarorte sind Altfeld, Rettersheim, Unterwittbach, Röttbach und Michelrieth.

Geschichte Bearbeiten

Vor der Gebietsreform in Bayern war Oberwittbach eine eigenständige Gemeinde.

Im Jahre 1862 wurde das Bezirksamt Marktheidenfeld gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Oberwittbach lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Oberwittbach war nun eine der 47 Gemeinden im Landkreis Marktheidenfeld (Kfz-Kennzeichen MAR). Mit Auflösung des Landkreises Marktheidenfeld im Jahre 1972 kam Oberwittbach in den neu gebildeten Landkreis Main-Spessart (Kfz-Kennzeichen KAR, ab 1979 MSP).

Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Oberwittbach aufgelöst und nach Altfeld eingemeindet.[2] Seit dem 1. Januar 1976 ist Oberwittbach ein Stadtteil von Marktheidenfeld.[3] Oberwittbach hatte am 31. Dezember 2022 eine Einwohnerzahl von 180[1].

Am 1. Oktober 2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwittbach durch einen Stadtratsbeschluss aufgelöst.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Zahlen, Daten, Wissenswertes. Stadt Marktheidenfeld, archiviert vom Original am 2. Oktober 2023; abgerufen am 2. Oktober 2023.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 518.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 762.