Neue Frau (Feminismus)

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Der Begriff Neue Frau (englisch New Woman) war eine feministische Idealvorstellung von einer eigenständigen Frau, die im ausgehenden 19. Jahrhundert entstand und einen bedeutenden Einfluss auf den Feminismus im 20. Jahrhundert hatte.

Selbstportrait (als Neue Frau) von Frances Benjamin Johnston 1896
Gibson-Girls nehmen Mann unter die Lupe (1903)

Diese Eigenständigkeit und Unabhängigkeit war nicht einfach eine geistige Angelegenheit: Sie schloss auch einen äußeren Wandel hinsichtlich der Verhaltensweisen und der Kleidung der Frau ein. Durch die Aktivität von Frauen als Radfahrerin beispielsweise erhöhte sie die Möglichkeit, sich weiträumiger und aktiver mit der Welt und ihren Problemen auseinanderzusetzen.[1] Die Neue Frau durchbrach die Begrenzungen, die ihr durch eine männerdominierte Gesellschaft gesetzt worden war. Dies wurde besonders in den Stücken des Norwegers Henrik Ibsen (1828–1906) beispielhaft gezeigt.

Im deutschsprachigen Kulturraum wird der Begriff Neue Frau vor allem für die Zeit nach 1918 verwendet, als sich die Rolle der Frau veränderte.[2][3] Frauen wurden zu Teilnehmern in den neu geschaffenen Demokratien, sie waren Konsumenten, berufstätig, sportlich und wurden vermehrt als selbständige Künstler wahrgenommen.

Entstehung des Begriffs Bearbeiten

Der Ausdruck Neue Frau wurde durch den Schriftsteller Charles Reade in seinem Roman A Woman Hater geprägt, der ursprünglich als Fortsetzungsroman im Blackwood’s Magazine abgedruckt worden war und dann 1877 in drei Bänden als Buch erschien. 1894 benutzte die irische Schriftstellerin Sarah Grand in einem wichtigen Artikel den Ausdruck Neue Frau, um die unabhängigen Frauen zu charakterisieren, die einen radikalen Wandel anstrebten. Und als Antwort darauf benutzte die englische Schriftstellerin Maria Louisa Rame (Pseudonym Quida) diesen Ausdruck als Überschrift eines Folgeartikels.[4] Der Ausdruck wurde populär durch den britisch-amerikanischen Schriftsteller Henry James, der ihn benutzte, um die zunehmende Anzahl der feministischen, gebildeten und unabhängigen Karrierefrauen in Europa und in den Vereinigten Staaten zu beschreiben.[5]

Veränderungen der gesellschaftlichen Rolle Bearbeiten

 
Their First Quarrel („Ihr erster Streit“), eine Illustration (1914) von Charles Dana Gibson. Das Gibson Girl war eine glamouröse Version der Neuen Frau

Der Schriftsteller Henry James war einer der Autoren, die den Ausdruck Neue Frau populär machten. Er bezeichnet eine Person, die durch die Heldinnen seiner Romane verkörpert wurde. Unter ihnen war die Titelfigur der Novelle Daisy Miller und Isabel Archer aus dem Roman Portrait of a Lady. Gemäß der Historikerin Ruth Bordin beabsichtigte James mit dem Ausdruck Neue Frau, die in Europa lebenden Ex-Amerikanerinnen zu charakterisieren: Reiche und gefühlvolle Frauen, die trotz oder vielleicht wegen ihres Reichtums einen unabhängigen Geist demonstrierten und es gewohnt waren, in eigener Verantwortung zu handeln. Der Begriff bezog sich immer auf Frauen, die die Kontrolle über ihr eigenes Leben hatten, sei es im persönlichen, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Bereich.[6]

Höhere und berufliche Bildung Bearbeiten

 
Die Geologin Florence Bascom war eine typische Neue Frau. Sie erwarb 1893 als erste Frau einen Doktorgrad an der Johns Hopkins University und wurde 1894 als erste Frau in die Geological Society of America gewählt.

Obwohl es die Neue Frau immer häufiger im wirklichen Leben als aktive Teilnehmerin des Gesellschafts- und Arbeitslebens gab, wurde sie in der Literatur, im Schauspiel oder anderen Kunstsparten oft dargestellt, wie sie ihre Selbstständigkeit in der häuslichen oder privaten Sphäre zur Geltung brachte. Die Suffragetten-Bewegung zur Erlangung der demokratischen Frauenrechte hatte den bedeutendsten Einfluss auf den Begriff Neue Frau. Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten nahmen zu, als die westlichen Länder immer urbaner und industrialisierter wurden. Der Sektor der Frauenberufe gab den Frauen eine Zugangsmöglichkeit für die Bereiche des Geschäftslebens und der Verwaltung. Der Frauenanteil an den beruflich Tätigen außerhalb der Landwirtschaft nahm in den entwickelten Ländern kontinuierlich zu.

Zunehmend bekamen Frauen die Möglichkeit, das Abitur abzulegen sowie ein College oder eine Universität zu besuchen. Einige erhielten dort auch eine qualifizierte berufliche Ausbildung und wurden Rechtsanwältinnen, Ärztinnen, Journalistinnen und Hochschullehrerinnen. Die Neue Frau hatte zur Jahrhundertwende einen wachsenden Anteil im Bereich höherer Bildung.

Sexualität und gesellschaftliche Erwartungen Bearbeiten

 
Ein satirisches Foto mit dem Titel Waschtag der Neuen Frau (1901)

Selbstständigkeit und Unabhängigkeit waren grundlegende Ziele für die Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts. Historisch gesehen ist es eine Binsenwahrheit, dass die Frauen in gesetzlicher oder wirtschaftlicher Hinsicht immer abhängig waren von ihrem Ehemann, von männlichen Verwandten oder sozialen und mildtätigen Einrichtungen. Die Entwicklung der Möglichkeiten zur zu Bildung und beruflicher Karriere für Frauen im späten 19. Jahrhundert bedeutete – ähnlich wie die neuen gesetzlichen Rechte auf Eigentum (wenn auch noch nicht das Wahlrecht) – dass sie eine neue Stellung der Wahlfreiheit einnehmen konnten, wenn es um die Auswahl der Heirats- und Sexualpartner ging. Die Neue Frau legte großen Wert auf ihre sexuelle Autonomie; aber diese war schwer in die Tat umzusetzen, da die Gesellschaft sich noch laut missbilligend äußerte, wenn es um irgendwelche Anzeichen von weiblicher Leichtfertigkeit ging. Jede sexuelle Aktivität außerhalb der Ehe wurde bei den Frauen im Viktorianischen Zeitalter als unmoralisch beurteilt.

Veränderungen im Scheidungsrecht im späten 19. Jahrhundert ließen eine Neue Frau entstehen, die eine Scheidung überleben konnte, mit unversehrter wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Eine zunehmende Zahl von geschiedenen Frauen heirateten wieder. Die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Ansehens bei der Wahrnehmung ihrer legalen Möglichkeiten, die immer noch von vielen als unmoralisch eingeschätzt wurden, wurde für die Neue Frau eine Herausforderung. In den Romanen von Henry James war klar, dass seine Heldinnen – wie frei sie sich auch fühlten bei der Ausübung ihrer intellektuellen und sexuellen Selbstständigkeit – am Ende doch einen Preis für ihre Entscheidungen zahlen mussten.

Klassenunterschiede Bearbeiten

Die Neue Frau war das Ergebnis des wachsenden Ansehens der Hochschulbildung und der gehobenen Berufe bei Frauen, die zur privilegierten oberen Klasse der Gesellschaft gehörten. Zur Jahrhundertwende war Universitätsausbildung an sich bei Männern immer noch ein Zeichen des Wohlstands. Weniger als 10 Prozent der Leute in den Vereinigten Staaten hatten eine solche Hochschulausbildung.

Die Frauen, die an die Hochschulen gingen, gehörten im Allgemeinen zur weißen Mittelklasse. Folglich wurden die Frauen der Arbeiterklasse, die Farbigen und die Immigrantinnen im Wettlauf zur Erreichung des feministischen Modells im Stich gelassen. Autorinnen, die diesen Randgruppen angehörten, kritisierten diese Tatsache oft. Obwohl sie die Unabhängigkeit der Neuen Frau anerkannten und respektierten, konnten sie die Tatsache nicht ignorieren, dass die Standards für eine Neue Frau des "Fortschrittszeitalters" zum größten Teil nur von Frauen der weißen Mittelklasse erreicht wurden.[7]

Literatur und Schöne Künste Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

 
Plakat mit Alla Nazimova als Hedda Gabler (1907)

Ein paar Beispiele sollen verdeutlichen, wie man sich in der Literatur und im Theater mit den Problemen auseinandergesetzt hat, die das neue Rollenmodell der Neuen Frau mit sich brachte.

Im Bereich der Bühne und des Dramas sah das späte 19. Jahrhundert solche „Neue-Frauen-Stücke“ wie Henrik Ibsens Dramen Nora oder Ein Puppenheim (1879) und Hedda Gabler (1890), Henry Arthur Jones Stück The Case of Rebellious Susan (1894) und George Bernard Shaws umstrittene Dramen Frau Warrens Gewerbe (1893) und Candida (1898). Max Beerbohm (1872–1956) machte in dieser Hinsicht einen bezeichnenden Scherz, indem er schrieb: „The New Woman sprang fully armed from Ibsen’s brain“ (deutsch „Die Neue Frau entsprang in voller Rüstung dem Gehirn Ibsens.“ Wohl eine Anspielung auf die Geburt der Athena.)[8]

In Bram Stokers Roman Dracula wird an einigen Stellen die Neue Frau erwähnt. Die weiblichen Hauptfiguren diskutieren die veränderten Rollen der Frau, insbesondere der Neuen Frau. Mina Harker verkörpert mehrere charakteristische Eigenschaften der Neuen Frau. Sie kann Schreibmaschine schreiben und vernünftig deduktiv argumentieren – zum Amüsement der männlichen Figuren. Lucy Westrenra überlegt, ob die Neue Frau nicht mehrere Männer gleichzeitig heiraten könnte, was wiederum ihre Freundin Mina schockiert. Feministische Untersuchungen von Dracula betrachten die männliche Angst vor der Frauenfrage und der weiblichen Sexualität als zentrale Probleme des Buchs.[9]

In der Weimarer Republik und im Österreich der Zwischenkriegszeit wurde die Neue Frau in zahlreichen Werken der Literatur dargestellt: Marieluise Fleißer (1901–1974, Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen, 1931, Überarbeitung unter dem Titel Eine Zierde für den Verein, 1972), Elsa Herrmann[10] (1893–1957, So ist die neue Frau, 1929), Irmgard Keun (1905–1982, u. a. Das kunstseidene Mädchen, 1932), Joe Lederer (1904–1987, Das Mädchen George, 1928), Paula Schlier (1899–1977, Petras Aufzeichnungen oder Konzept einer Jugend nach dem Diktat der Zeit, 1926/2018).

Kunst Bearbeiten

 
Charles Dana Gibson, The Reason Dinner Was Late, (dt. Der Grund, warum das Dinner sich verspätete) 1912

Am Ende des 19. Jahrhunderts stellte Charles Dana Gibson die Neue Frau in seinem Gemälde The Reason Dinner was Late dar; es ist "a sympathetic portrayal of artistic aspiration on the part of young women" (dt. eine einfühlsame Darstellung künstlerischen Ehrgeizes auf Seiten junger Frauen). Die junge Frau malt einen zu Besuch weilenden Polizisten und das Abendessen muss warten.[11][12]

Um die Jahrhundertwende herum waren 88 Prozent der Abonnenten von unzähligen Magazinen und Zeitschriften Frauen. Sobald Frauen ein Teil der Künstlergemeinschaft geworden waren, beschäftigten die Verleger Frauen, damit diese die Illustrationen kreierten, die die Welt aus der Perspektive der Frau abbildeten.[13]

Kommentare Bearbeiten

„The new woman, in the sense of the best woman, the flower of all the womanhood of past ages, has come to stay — if civilization is to endure. The sufferings of the past have but strengthened her, maternity has deepened her, education is broadening her — and she now knows that she must perfect herself if she would perfect the race, and leave her imprint upon immortality, through her offspring or her works.“

Winnifred Harper Cooley: The New Womanhood

(deutsch: Die Neue Frau, im Sinne der besten Frau, der Blüte aller Weiblichkeit der vergangenen Zeiten, kann man sich nicht mehr wegdenken, wenn uns die Zivilisation ebenfalls erhalten bleibt. Die Leiden der Vergangenheit haben sie nur gestärkt, die Mutterschaft hat sie tiefgründiger gemacht, die Bildung hat ihren Horizont erweitert; und sie weiß nun, dass sie vollkommen werden muss, wenn sie die Menschheit vervollkommnen und so ihren Prägestempel auf der Unsterblichkeit hinterlassen will, durch die Nachkommen oder ihre Werke.)

„I hate that phrase "New Woman". Of all the tawdry, run-to-heel phrases that strikes me the most disagreeably. When you mean, by the term, the women who believe in and ask for the right to advance in education, the arts, and professions with their fellow-men, you are speaking of a phase in civilisation which has come gradually and naturally, and is here to stay. There is nothing new or abnormal in such a woman. But when you confound her with the extremists who wantonly disown the obligations and offices with which nature has honored them, you do the earnest, progressive women great wrong.“

Emma Wolf: The Joy of Life

(deutsch: Ich hasse die Phrase Neue Frau. Sie erscheint mir die abzulehnendste aller geschmacklosen, wieder verschwindenden Ausdrücke zu sein. Wenn damit, durch diesen Ausdruck, die Frauen gemeint sind, die an das Recht glauben und um das Recht bitten, in der Bildung, der Kunst und im Berufsleben mit ihren männlichen Kollegen gleichermaßen vorwärts zu kommen, so spricht man von einer Phase der Zivilisation, die sich allmählich und natürlich entwickelt hat und die bleiben wird. Es ist nichts Neues oder Unnormales in einer solchen Frau. Aber wenn man sie verwechselt mit den Extremisten, die auf gefährliche Weise die Verpflichtungen und Aufgaben ablehnen, mit der die Natur sie ausgezeichnet hat, dann tut man den ernsten, fortschrittlichen Frauen großes Unrecht.)

Ende der Ära Bearbeiten

Schon Emma Wolf hatte im obigen Kommentar das Problem angesprochen, dass die Entwicklung zur selbstständigen und selbstbewussten Neuen Frau eine Phase in der Entwicklung der Zivilisation sei, die bleiben würde. Nach beiden Weltkriegen ließ sich die Entwicklung zur Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau nicht mehr verhindern, nur zeitweise behindern oder hemmen. Dieser Prozess geht im 21. Jahrhundert weiter; weltweit ist die Frau noch weit von der Geschlechtergerechtigkeit entfernt, und selbst in den hochentwickelten Demokratien kämpft die Moderne Frau weiterhin um die volle Gleichberechtigung und Chancengleichheit.

Flapper der 1920er Jahre Bearbeiten

 
Flapper: Frau als flatternder Schmetterling? (1922)

Das Aufkommen der modeorientierten und an Partys teilnehmenden Flapper in den 1920er Jahren markierte zwar das Ende der „Ära der Neuen Frau“ (welche nun auch als Erste Welle des Feminismus bezeichnet wird), aber die Entwicklung führte nicht zum alten Zustand zurück.

 
Louise Brooks als elegante Flapperin

Trotz aller Skandale, für die die meist recht jungen Flappers sorgten, setzte die Mode sich in gemäßigter Form auch bei respektablen älteren Frauen durch. Die wichtigsten Neuerungen, die bald von allen modebewussten Frauen übernommen wurden, waren Kurzhaarschnitte und die Abschaffung des Korsetts. Und einige Schauspielerinnen, die am engsten mit der Flapper-Mode in Verbindung gebracht werden, Clara Bow, Louise Brooks und Colleen Moore, waren durch ihre Filmrollen Vorbilder für das Massenpublikum, das damals in die Kinos strömte.

Trotz ihrer Popularität überlebten Mode und Lebensstil der Flapper nicht die Weltwirtschaftskrise, die im Herbst 1929 begann. In der ökonomisch schweren Zeit der 1930er Jahre war in Nordamerika und auch in Europa für die Lebenslust und den Hedonismus der Flappers kein Platz mehr. Dennoch kommt diesen in vielerlei Hinsicht das Verdienst zu, die moderne Frau geschaffen und als dauerhaftes Element in die westliche Welt eingeführt zu haben.

Die Moderne Frau Bearbeiten

Die Entwicklung der Modernen Frau ist ein eigenes Kapitel, das weit über das Thema der Neuen Frau am Ende des 19. Jahrhunderts hinausführt. Zu diesem Zeitpunkt war die Neue Frau nichts anderes als der erste Schritt zur Entwicklung der Modernen Frau. Und diese Entwicklung ist selbst in den hochentwickelten Demokratien der westlichen Welt noch nicht an ein natürliches und befriedigendes Ende gekommen.

Dabei geht es nicht nur um Mode und Lebensstil, sondern um die Themen Selbstbestimmung der Frau vor und innerhalb der Ehe, um gleiche Bildungs- und Berufschancen für Mädchen und Frauen, um den Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ und um vieles andere mehr. Das Frauenwahlrecht ist fast überall eingeführt.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Wiktionary: Feminismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Feminismus – Zitate

Literatur Bearbeiten

  • Carolyn Christensen Nelson: A New Woman reader. fiction, articles, and drama of the 1890s. Broadview Press, Peterborough, Ont.; Orchard Park, NY 2001, ISBN 978-1-55111-295-4 (englisch).
  • Martha H. Patterson: Beyond the Gibson Girl. reimagining the American new woman, 1895-1915. University of Illinois Press, Urbana 2005, ISBN 978-0-252-03017-8 (englisch).
  • Sheila Rowbotham: A Century of Women. the history of women in Britain and the United States. Penguin Books, New York 1999, ISBN 978-0-14-023282-0 (englisch).
  • Martha H. Patterson: The American new woman revisited. Rutgers University Press, New Brunswick 2008, ISBN 978-0-8135-4295-9 (englisch).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jacob Roberts: Women's work In: Distillations 2017, Band 3,1 S. 6–11 abgerufen am 22. März 2018
  2. Irmgard Roebling: „Haarschnitt ist noch nicht Freiheit“. Das Ringen um Bilder der Neuen Frau in Texten von Autoren der Weimarer Republik. In: Sabina Becker u. a. (Hrsg.): Frauen in der Literatur der Weimarer Republik. Jahrbuch zur Literatur der Weimarer Republik. Bd. 5, 1999/2000. Band 5. Röhrig, St. Ingbert 2000, S. 13–76.
  3. Sabina Becker: Die literarische Moderne der zwanziger Jahre. Theorie und Ästhetik der Neuen Sachlichkeit. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Band 27, Nr. 1, 2002, S. 73–95.
  4. Nach Sally Ledger: The New Woman: Fiction and Feminism at the Fin de Siecle. Manchester University Press, Manchester 1997.
  5. Hugh Stevens: Henry James and Sexuality. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-08985-2.
  6. Ruth Birgitta Anderson Bordin: Alice Freeman Palmer: The Evolution of a New Woman. University of Michigan Press, 1993.
  7. Charlotte Rich: Transcending the New Woman: Multiethnic Narratives in the Progressive Era.University of Missouri Press 2009. S. 4. ISBN 978-0-8262-6663-7
  8. The New Woman
  9. Miriam Bjørklund: „To face it like a man“: Exploring Male Anxiety in Dracula and the Sherlock Holmes Canon. Thesis, University of Oslo abgerufen am 28. Juli 2017
  10. Jürgen Nitsche: Dr. Elsa Herrmann, eine streitbare jüdische Frauenrechtlerin, und ihr Buch „So ist die neue Frau“. Nicht nur ein Exkurs zu ihrem Weiblichkeitsentwurf in den späten 1920er Jahren. In: Caris-Petra Heidel (Hrsg.): Jüdinnen und Psyche, Medizin und Judentum. Mabuse Verlag, 2016, S. 77–108.
  11. The Gibson Girl as the New Woman. Library of Congress. abgerufen am 15. März 2014.
  12. Nancy Mowall Mathews. "The Greatest Woman Painter": Cecilia Beaux, Mary Cassatt, and Issues of Female Fame. The Historical Society of Pennsylvania. abgerufen am 15. März 2014.
  13. Laura R. Prieto. At Home in the Studio: The Professionalization of Women Artists in America. Harvard University Press; 2001. ISBN 978-0-674-00486-3. S. 160–161.