Aluminiumnatriumsulfat

chemische Verbindung
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Aluminiumnatriumsulfat (E 521, Natronalaun) in Form seines Dodecahydrats ist ein Alaun der Zusammensetzung NaAl(SO4)2 · 12 H2O, das als Festigungsmittel und Säuerungsmittel und Säureregulator eingesetzt wird.[5]

Strukturformel
Aluminiumion  Natriumion  2Sulfation
Allgemeines
Name Aluminiumnatriumsulfat
Andere Namen
Summenformel
  • NaAl(SO4)2 (wasserfrei)
  • NaAl(SO4)2 ·12 H2O (Dodecahydrat)
Kurzbeschreibung

farbloser Feststoff[3]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 10102-71-3
EG-Nummer 233-277-3
ECHA-InfoCard 100.030.239
PubChem 24939
ChemSpider 23313
Wikidata Q413559
Eigenschaften
Molare Masse
  • 242,09 g·mol−1 (wasserfrei)
  • 458,29 g·mol−1 (Dodecahydrat)
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,61 g·cm−3 (Dodecahydrat)[3]

Schmelzpunkt

~60 °C (Dodecahydrat)[3]

Löslichkeit
  • löslich in Wasser (Dodecahydrat)[3]
  • praktisch unlöslich in Ethanol (Dodecahydrat)[3]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[4]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Vorkommen

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Natürlich kommt Aluminiumnatriumsulfat als Undecahydrat im Mineral Mendozit NaAl(SO4)2 · 11 H2O vor.

Eigenschaften

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Aluminiumnatriumsulfat ist ein farbloser Feststoff und ein gemischtes Salz der Schwefelsäure, das als Metalle Natrium und Aluminium enthält.

Sicherheitshinweise

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Das Salz wirkt reizend auf Haut, Augen und Schleimhäute und kann Ekzeme verursachen.[6] Es steht in Verdacht, allergische Reaktionen auszulösen und deshalb ist vom häufigen Verzehr abzuraten. Außerdem steht es wegen Aluminiumbelastung des Körpers in Verdacht die Alzheimersche Krankheit auszulösen.[7]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu E 521: Aluminium sodium sulphate in der Europäischen Datenbank für Lebensmittelzusatzstoffe, abgerufen am 27. Juni 2020.
  2. Eintrag zu SODIUM ALUM in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 12. Februar 2020.
  3. a b c d e David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 83 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  5. Liste der Zusatzstoffe und E-Nummern. In: bll.de. Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, abgerufen am 4. März 2017.
  6. D. C. Ayres, D. Hellier: Dictionary of Environmentally Important Chemicals, 1998, CRC Press, ISBN 0-7514-0256-7.
  7. Arbeiterkammer Salzburg (Memento vom 28. November 2007 im Internet Archive) (PDF; 385 kB).