Nína Dögg Filippusdóttir

Isländische Schauspielerin

Nína Dögg Filippusdóttir (* 25. Februar 1974 in Reykjavík) ist eine isländische Schauspielerin.

Nína Dögg Filippusdóttir im Jahr 2007 bei der Verleihung des isländischen Film- und Fernsehpreises Edda

Karriere Bearbeiten

Nina Dögg Filippusdóttir studierte Schauspiel an der Kunstakademie Islands und schloss ihr Studium im Jahr 2001 ab. Nach dem Studium war sie sowohl als Film- als auch als Theaterschauspielerin aktiv. Sie hatte zum Beispiel ein Engagement im Nationaltheater Islands, wo sie in den Theaterstücken Rambó 7 und Átta konum zu sehen war. Einen ihrer ersten Auftritte in einem Kinofilm hatte sie im isländischen Film Die kalte See, welcher mehrfach ausgezeichnet wurde und als erfolgreichster Film des Landes gilt.

Seit 2015 ist sie in der isländischen Fernsehserie Trapped – Gefangen in Island zu sehen, wo sie die Rolle Agnes darstellt. Seit 2019 gehört sie zum Cast der isländischen Fernsehserie The Valhalla Murders. In der bereits vor der TV-Premiere beim Filmfestival Series Mania ausgezeichneten Fernsehserie Blackport wirkt Nina Dögg Filippusdóttir ebenfalls als Schauspielerin mit.[1]

Privates Bearbeiten

Nína Dögg Filippusdóttir ist mit dem isländischen Schauspieler und Produzenten Gísli Örn Garðarsson verheiratet und das Paar hat eine Tochter und einen Sohn.[2]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

  • 2015–2019: Trapped – Gefangen in Island (Ófærð) (Fernsehserie)
  • 2016: Case (Fernsehserie)
  • 2016: Herzstein (Hjartasteinn)
  • 2016: Grafir & Bein
  • 2017: Fangar (Fernseh-Sechsteiler)
  • 2018: Steypustöðin (Fernsehserie)
  • 2019–2020: The Valhalla Murders (Brot) (Fernsehserie)
  • 2021–2022: Blackport (Verbúðin) (Fernseh-Achtteiler)
  • 2023: Afturelding (Fernsehserie)
  • 2023 Exit (Fernsehserie)
  • 2023: Villibráð

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dagmar Trodler: Isländischer Thriller "Blackport" gewinnt bei Series Mania 2021. Iceland Review, 3. September 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  2. Gísli Örn og Nína Dögg eignuðust son. DV, 3. Dezember 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2016; abgerufen am 16. Oktober 2021 (isländisch).