Mozartstraße (Weimar)
Die nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannte Mozartstraße in der Westvorstadt von Weimar beginnt an der Erfurter Straße. Sie endet an der Schubertstraße, nachdem sie die Abraham-Lincoln-Straße und die Paul-Schneider-Straße gekreuzt hat.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/WE-Mozartstr11.jpg/220px-WE-Mozartstr11.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/WE-Mozartstr13-15.jpg/220px-WE-Mozartstr13-15.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0b/Mozartstrasse_17_in_Weimar.jpg/220px-Mozartstrasse_17_in_Weimar.jpg)
An der Ecke zur Erfurter Straße ragt ein turmartiges Gebäude heraus, das alte Löschdepot. Dieses Gebäude errichtete der Weimarer Stadtbaurat August Lehrmann 1926, der dazu die Kraftfahrzeugfabrik Dittmann umbaute.[1] Interessant ist auch das Wohngebäude Mozartstraße 17. In der Mozartstraße 15 wohnten Ernst Latzko und Mali Trummer, die die Repressalien nationalsozialistischer Verfolgung erfuhren.[2]
Die Mozartstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Wohngebäude stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Bemerkenswert ist zudem die Mozartstraße 6 mit seinen Details an der Seite zur Abraham-Lincoln-Straße.
In der Mozartstraße 11 befindet sich das Hochschularchiv der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.[3] In der Mozartstraße 13 ist ein Seniorenheim der Caritas untergebracht.[4]