Moritz von Prittwitz und Gaffron

preußischer Richter, Verwaltungsjurist und Landrat

Moritz von Prittwitz und Gaffron (* 1819; † 1888) war ein preußischer Richter, Verwaltungsjurist und Landrat.

Leben Bearbeiten

Moritz von Prittwitz und Gaffron studierte Rechtswissenschaften und wirkte seit 1846 als Assessor am Gericht. 1850 war er Kreisrichter in Sprottau. Von 1851 bis 1852 amtierte er als Landrat im Kreis Nimptsch. 1853 wurde Moritz von Prittwitz und Gaffron zum Landrat im Kreis Ohlau ernannt und amtierte dort bis 1866. 1866 kam er als Regierungsrat nach Wiesbaden, wo er 1867 zusätzlich die Leitung des neugeschaffenen Konsistoriums übernahm,[1] und wechselte 1870 als Oberregierungsrat zur Regierung Liegnitz in die Provinz Schlesien.[2][3]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Andreas Anderhub: Verwaltung im Regierungsbezirk Wiesbaden 1866–1885. Diss. Frankfurt am Main 1977 (PDF-Datei (Memento des Originals vom 4. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/publications.ub.uni-mainz.de), S. 79.
  2. Acta Borussica, Neue Folge 1. Reihe Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums, Band 6/II, Olms, Weidemann, Hildesheim u. a. 2004, S. 691 (Online).
  3. Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 625. (Online; PDF 1,9 MB).