Michael Marberger

österreichischer Urologe und Hochschullehrer

Johann Michael Marberger (* 5. Dezember 1942 in Innsbruck) ist ein österreichischer Urologe und emeritierter Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Michael Marberger absolvierte ein Medizinstudium an der Universität Innsbruck. Anschließend war er zunächst an der Universitätsklinik Innsbruck, von 1973 bis 1980 an der Urologischen Abteilung der Universität Mainz sowie von 1980 bis 1990 an der Rudolfstiftung tätig. Vom 1. Januar 1990 bis zum 30. September 2012 war Marberger Professor und Leiter der urologischen Abteilung der Medizinischen Universität Wien.[1] Neben über 500 Fachartikel war er Autor von 5 Fachbüchern zur Urologie.

Publikationen (Auswahl) Bearbeiten

  • 1978: Ischämie und Regionale Hypothermie bei Operationen am Nierenparenchym, Band 10 (Fortschritte der Urologie und Nephrologie), Steinkopff Verlag, 1978, ISBN 978-3798505117
  • 1991: Stone Surgery (Practice of Surgery), Churchill Livingstone, 1991, ISBN 978-0443035227
  • 1993: European Urology, Suppl.1, Thermal Tissue Ablation, Karger, Freiburg 1993, ISBN 978-3805557993
  • 1995: Application of Newer Forms of Therapeutic Energy in Urology, Informa Healthcare, 1995, ISBN 978-1899066124
  • 1997: Extra- und Intrakorporale Lithotripsie. Bei Harn-, Gallen-, Pankreas- und Speichelsteinen, Thieme Georg Verlag, 1997, ISBN 978-3137513018

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dr. Michael Marberger – Professor and Chairman – Department of Urology – University of Vienna: Curriculum Vitae, Challenges in Endourology.
  2. Korrespondierende Mitglieder: Michael Marberger. Österreichische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 27. April 2022.
  3. a b c Johann Michael Marberger, Auszeichnungen im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  4. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 24. Dezember 2015.