Michael Krejci

deutscher Germanist und Didaktiker

Michael Krejci (* 1936) ist ein deutscher Germanist und Didaktiker.

Krejci wurde 1967 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert. Er war Dozent für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Bamberg und habilitierte sich 1989. Seit 1996 war er Inhaber des Lehrstuhls Fachdidaktik Deutsch an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[1] Besondere Forschungsgebiete sind die Theorie des Deutschunterrichts und die didaktische Methoden- und Medientheorie.

Krejci gewann mit seiner Dissertation über die Frankfurter Zeitung 1966 den Wolf-Erich-Kellner-Preis. Er gehörte von 1969 bis 1981 dem Beirat der Friedrich-Naumann-Stiftung an.

Monographien (Auswahl) Bearbeiten

  • Die Frankfurter Zeitung und der Nationalsozialismus 1923–1933. Dissertation Universität Würzburg 1967.
  • denken – sprechen – handeln. Sprachbuch für den Deutschunterricht. 1977 ff.
  • Erzieherisches Handeln. MVG, Moderne Verlagsgesellschaft, München 1977, ISBN 978-3-478-04830-9.
  • Texte – erfassen, beschreiben, erklären, erörtern. Arbeitsbuch zur Texterschließung mit nichtpoetischem Textmaterial. Buchner, Bamberg 1978, ISBN 978-3-7661-4240-5.
  • Deutschunterricht – Einführung in Theorie und Praxis. Pädagogischer Verlag Burgbücherei Schneider, Baltmannsweiler 1981, ISBN 978-3-87116-426-2.
  • Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen. Materialien und Arbeitsvorschläge. Buchner, Bamberg 1981, ISBN 978-3-7661-4401-0.
  • (Mit-Hrsg.): Sprache und Literatur. 1980, 2. Aufl. 1985.
  • (Mit-Hrsg.): Literatur, Sprache, Unterricht. Festschrift für Jakob Lehmann zum 65. Geburtstag. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1984, ISBN 978-3-87052-611-5.
  • Textarbeit. Lehr- und Arbeitsbuch zur Erschließung poetischer und nichtpoetischer Texte. 8.–10. Jahrgangsstufe, 3 Bde., Buchner, Bamberg 1984–1986, ISBN 978-3-7661-4231-3, ISBN 978-3-7661-4232-0, ISBN 978-3-7661-4233-7.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Meldung vom 3. Dezember 1996 im idw – Informationsdienst Wissenschaft.