Medaille für aufopfernde Tätigkeit in Kriegszeit

Die Medaille für aufopfernde Tätigkeit in Kriegszeit wurde am 10. November 1915 von Fürst Heinrich XXVII. von Reuß als Anerkennung für verdienstliche Leistungen auf dem Gebiet der Nächstenliebe aus Anlass des Ersten Weltkriegs gestiftet.

Das Ehrenzeichen ist eine aus Bronze gefertigte runde Medaille und zeigt auf der Vorderseite mittig die gekrönte Initiale des Stifters H und darunter die römischen Ziffern XXVII. Auf der Rückseite, von einem Eichenkranz umschlossen, die fünfzeilige Inschrift FÜR TREUES WIRKEN IN EISERNER ZEIT 1914.

Getragen wurde die Auszeichnung an einem gelben Band mit schwarz-roten Seitenstreifen auf der linken Brust.

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Literatur

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  • Die Sammlung des Wehrgeschichtlichen Museums im Schloss Rastatt; 1 Orden und Ehrenzeichen, Freiburg im Breisgau 1977
  • Eike Lehmann: Die Medaille „Für aufopfernde Tätigkeit in Kriegszeit“ in den Fürstentümern Reuß jüngerer und älterer Linie. In: Orden und Ehrenzeichen. Das Magazin für Freunde der Phaleristik, Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde, Heft 92, 16. Jahrgang, Gäufelden 2014. ISSN 1438-3772.