Mathias Höft

deutscher American-Football—Spieler

Mathias Höft (* 1976/1977 in Rostock) ist ein ehemaliger deutscher Footballspieler.

Leben Bearbeiten

Höft betrieb Ringen, wurde an der Sportschule in Frankfurt (Oder) ausgebildet und gewann als A-Jugendlicher im griechisch-römischen Stil die deutsche Meisterschaft.[1] In Frankfurt begann er auch mit der Sportart American Football.[2] Danach spielte der 1,83 Meter messende Fullback bei den Hamburg Pioneers, gemeinsam mit seinem Bruder Michael gelang ihm 1999 der Sprung zu den Hamburg Blue Devils in die höchste deutsche Spielklasse GFL.[1] In zwei Spielzeiten (1999 und 2003) gehörte er der Blue-Devils-Mannschaft an, mit der er 2003 deutscher Meister wurde.[3] Er spielte später bei den Norderstedt Nordic Wolves[4] und wurde 2006 Mitglied des Trainerstabs.[2] 2011 erreichte er mit den Kiel Baltic Hurricanes das Endspiel um die deutsche Meisterschaft, verlor dort aber gegen die Schwäbisch Hall Unicorns.[5] Des Weiteren brachte er sich bei der Jugendauswahl Schleswig-Holsteins als Assistenztrainer ein.[6]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Zwei Neulinge aus Norderstedt. In: Hamburger Abendblatt. 13. April 1999, abgerufen am 3. September 2023.
  2. a b Florian Mundele ist der neue „Leitwolf“. In: Hamburger Abendblatt. 20. Januar 2006, abgerufen am 3. September 2023.
  3. Hamburg Blue Devils Namen, Daten, Fakten. (PDF; 957 kB) In: fk-hbd.de. Förderkreis Hamburg Blue Devils e.V. Hamburg, 31. Dezember 2013, abgerufen am 17. März 2020.
  4. Debakel für die „Wölfe“ im Hammer Park. In: Hamburger Abendblatt. 27. April 2010, abgerufen am 3. September 2023.
  5. Media Guide 2017. In: Kiel Baltic Hurricanes. 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2020; abgerufen am 3. September 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baltic-hurricanes.de
  6. AFVSH-Trainerstab komplett. In: football-aktuell.de. Abgerufen am 18. März 2020.