Maria Aubin, Pseudonym M. Schwan (* 20. April 1847 in Berlin; † 9. August 1920 in Reichenberg, Tschechoslowakei[1]) war eine Schriftstellerin.

Leben Bearbeiten

Aubin war die Tochter eines Frankfurter Bürgers und Kaufmanns.[2] Als Schriftstellerin verfasste sie Märchen, Geschichten sowie ein Lustspiel.[3]

Sie war Mitglied des Deutschen Vereins für höhere Mädchenerziehung[4] sowie des Evangelischen Frauenvereines von Reichenberg[5].

Werke Bearbeiten

  • Die Erzieherin. Lustspiel in einem Akte. Mutze, Leipzig 1882.
  • Wettermännchens Geschichten für kleine Leute. Fritsche, Reichenberg 1886.
  • Vier deutsche Märchen. Fritsche, Reichenberg 1887.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

  • Maria Aubin in der Datenbank transdifferenz – Deutschsprachige Literatur von Migrantinnen aus Österreich-Ungarn 1867–1918 der Universität Wien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Totenbuch Lutherische Kirche Reichenberg, tom. XI, fol. 297 (Faksimile bei FamilySearch, kostenlose Registrierung erforderlich). Die Sekundärliteratur nennt auch den 10. August 1920.
  2. Elisabeth Friedrichs: AUBIN, Maria (Pseud.: M. Schwan). In: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, S. 10.
  3. Maria Aubin in der Datenbank transdifferenz – Deutschsprachige Literatur von Migrantinnen aus Österreich-Ungarn 1867–1918 der Universität Wien
  4. Der deutsche Verein für höhere Mädchenerziehung in Reichenberg. In: Neuigkeits-Welt-Blatt, 14. September 1897, S. 15 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwb
  5. Reichenberg (Fünfzigjahrfeier des Evang. Frauenvereines). In: Evangelische Kirchen-Zeitung für Oesterreich, 15. Juni 1913, S. 10 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ekz