Ludwig Greß

österreichischer Orgelbauer

Ludwig Greß (* 1747 in Mutzig, Elsass; † 27. September 1824 in Graz) war ein österreichischer Orgelbauer.[1]

Pfarrkirche Krieglach

Ludwig Greß kam im Jahre 1770 nach Graz und arbeitete als Orgelbauergeselle bei Kaspar Mitterreither in Graz. Nach dessen Tod heiratete er 1780 dessen Witwe Regina Mitterreither und führte so den Orgelbetrieb seines Meisters Kaspar Mitterreither fort. Ludwig Greß errichtete Orgeln in der Steiermark wie auch in Slowenien.[1]

Werkliste

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1780 Straden St. Sebastian   I 6 erhalten
1785 Graz Franziskanerkloster Graz nicht erhalten erhalten, 1858 ersetzt durch eine Orgel von Matthias Mauracher, dzt. Orgel aus 2002 von Alexander Schuke/Berlin
1786 Murau Stadtpfarrkirche Murau II/P 17 Umbau der Orgel von Joseph Meyenburg (1698); erhalten
1788 Sankt Katharein an der Laming   Prospekt erhalten[1]
1795 Kammern im Liesingtal Pfarrkirche Kammern   I/P 12 1840 erweitert; erhalten
1795 St. Kathrein am Hauenstein Pfarrkirche St. Kathrein am Hauenstein
 
Gehäuse erhalten[2]
1798 Strallegg Pfarrkirche Strallegg   Prospekt erhalten
1798 Lebring Pfarrkirche St. Margarethen bei Lebring   Prospekt erhalten
1798 Dechantskirchen Pfarrkirche Dechantskirchen   Prospekt erhalten
1799 Krieglach Pfarrkirche Krieglach   Prospekt erhalten
1803 Hofkirchen bei Hartberg St. Stefan
 
I/P 9 erhalten
1806 Kirchberg an der Raab Pfarrkirche Kirchberg an der Raab   Prospekt erhalten
1807 Turnau Pfarrkirche Turnau
 
Prospekt erhalten
1808 Schäffern Pfarrkirche Schäffern   Prospekt erhalten
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Einzelnachweise

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  1. a b c Gottfried Allmer: Greß, Ludwig. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  2. https://www.orgelbau-erler.at/dienstleistungen/neubauten/st-kathrin-am-hauenstein