Liste von Bergwerken im Regionalverband Saarbrücken

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Die Liste von Bergwerken im Regionalverband Saarbrücken führt die Gruben, Bergwerke, Stollen und andere unter das Bergrecht fallende Betriebspunkte im Regionalverband Saarbrücken, Saarland, auf.

Kommunen im Regionalverband Saarbrücken

Geschichte

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Der Bergbau im Saarland existierte bereits in keltischer Zeit und ist seit 1429 urkundlich nachgewiesen. Überwiegend wurde Steinkohle abgebaut. Mit der einsetzenden Industrialisierung Deutschlands ab 1850 sorgte die stark gestiegene Nachfrage nach Kohle für eine enorme Ausdehnung des Bergbaus an der Saar. Im Juni 2012 endete der Kohlebergbau im Saarland mit der Schließung des Bergwerks Saar. Die Kalksteingrube Auersmacher wird seit 2017 nur noch im Standby vorgehalten.

Name Gemeinde/Stadt Bemerkungen Teufe (m) Beginn   Ende   RAG-Nr. / Quelle Lage Bild
Dudweiler-Jägersfreude Kohle; Konsolidation von Dudweiler und Jägersfreude [1]
Altenwald Stollen Altenwald 1; Kohle [2] Lage  
Altenwald Stollen Altenwald 2; Kohle [2] Lage  
Altenwald Altenwaldschacht 1, früher: Eisenbahnschacht 1; Kohle; 1932 außer Betrieb, 1951 verfüllt, 1953 neu abgeteuft, 1964 endgültig stillgelegt 519 1851 1973 [2] Lage  
Altenwald Flottwellstollen, früher: Altenwalder Stollen (bis 1844); Kohle; 1954 umgebaut zum Wetterstollen 1840 1963 [2] Lage  
Altenwald Hermannschacht, früher: Bildstockschacht; Kohle 444 1891 1972 S 20100[2] Lage  
Altenwald Moorbachschacht; Kohle; 1932 außer Betrieb genommen und abgedeckt 375 1868 1974 S 20101[3] Lage  
Auersmacher Kalksteingrube für die Dillinger Hütte (Standby) 1935 2017 Lage
Brefeld Brefeldschacht 1, früher: Kreuzgräbenschacht 1; Kohle 784 1872 1967 [4] Lage
Brefeld Brefeldschacht 2, früher: Kreuzgräbenschacht 2; Kohle 698 1872 1966 [4] Lage
Brefeld Friedrichschacht, früher: Wetterschacht 1; Kohle; liegt heute auf Privatgrundstück 645 1885 1961 [4] Lage
Brefeld Heinrichschacht, früher: Wetterschacht 2 bzw. Wilhelmschacht; Kohle; 1938 an Hirschbach abgegeben; verfüllt 635 1889 1948 S 40023[2] Lage  
Brefeld Rauchschacht; diente zum Abführen der Abgase der untertägigen Dampfmaschine am flachen Heinrichschacht 146 1858 (ca.) S 30046[2] Lage  
Brefeld Tagschacht auf Flöz A; Kohle; verfüllt 10 1923 1924 S 40071[2] Lage  
Camphausen Ernaschacht, früher: Ostschacht 1; Kohle; bis 1920 Ostschacht 1 645 1885 1957 [2] Lage  
Camphausen Franziskaschacht 1, früher: Westschacht II; Kohle; Durchmesser 4 m 628,5 1886 1968 S40013[2] Lage  
Camphausen Franziskaschacht 2, früher: Westschacht 3; Kohle 631 1944 1990 [2] Lage
Camphausen Netzbachschacht; Kohle; 1989 mögliche Sekundärverwendung für Freifallversuche für die Raumfahrt evaluiert aber nie realisiert. 1186 05.01.1959 1998 S 40043[2] Lage  
Camphausen Schacht Camphausen 1; Kohle 782 1871 1990 [2] Lage
Camphausen Schacht Camphausen 2, früher: Fischbachschacht 2 982 1871 1990 [2] Lage [Abbildung 1]
Camphausen Schacht Camphausen 3; Kohle 639 1871 1953 [2] Lage
Camphausen Schacht Camphausen 4; Kohle 779 1908 1990 [2] Lage [Abbildung 2]
Camphausen Erna; evtl. Versorgungsstollen zum Ernaschacht [2] Lage  
Dilsburg Dilsburgstollen; Kohle 1844 1945 (oder später) [3] Lage  
Dilsburg Flacher Schacht im Engelbüsch; Kohle; Schrägschacht des Stollen Dilsburg zum Heben der Kohlen auf die Dilsburgstollensohle; ab 1886 Dampfmaschine mit Kesselhaus; später Wetterschacht. 550 1880 1931 S 60053[2] Lage  
Dilsburg Schacht Dilsburg; Kohle 632 1912 2000 [5] Lage
Dilsburg Seitenstollen; Kohle; Wetterzugang; in Kliverkarte 1892 1892 (oder früher) 1931 (oder früher) [2] Lage
Dilsburg Tagesstrecke Flöz Dilsburg; Kohle; ging auf die Dilsburgstollensohle [2] Lage  
Dilsburg Verbindungsstollen; Verbindungsstollen zum Dilsburgstollen, eingerichtet für den Umlauf der Wagen 1910 1945 (oder später) [2] Lage  
Fischbach Fischbach; betrieben durch Merschweiler mbH; Kohle; letzte Kohlenkleinzeche in Deutschland 1975 2010 [2] Lage
Friedrichsthal Einf. Strecke, Flöz Motz; Kohle SM 20229[2] Lage  
Friedrichsthal Franzschacht; Kohle 117 1893 1912 [2] Lage
Friedrichsthal Grühlingsstollen; Kohle 1856 [2] Lage  
Friedrichsthal Schacht Helene I, früher: Förderschacht; Eisenbahnschacht; Kohle; 1918 (1928) abgeworfen, aber nicht verfüllt 185 1857 1955 S 20094[2] Lage  
Friedrichsthal Schacht Helene II, früher: Förderschacht bzw. Eisenbahnschacht; Kohle 667 1885 1936–1955 (widersprüchliche Quellen) [4] Lage  
Friedrichsthal Stollen Helene; Kohle [2] Lage  
Friedrichsthal Wetterschacht (Bildstock); Kohle 65 S 20134[2] Lage  
Geislautern Kanalstollen; früher: Canal-Stolln; Kohle; ab 1955 zum Luftschutzstollen umgebaut 1874 [6] Lage  
Gerhard Albertschacht 315 1862 1963
Gerhard Albertstollen, früher: Parallel-Stollen bzw. George-Stollen; Kohle; verläuft 144 m parallel zum Veltheimstollen, dann abgewinkelt weitere 255 m bis Albertschacht 1894 [3] Lage  
Gerhard Alter Mathildeschacht; Kohle; Geplant als Einfahrschacht nach Flöz Heinrich; wegen Wassereinbruch bereits 1874 eingestellt 25 1873 1967 S 30005[2] Lage  
Gerhard Annaschacht, früher: Simschelter Schacht; Kohle; 3,30 m Durchmesser 237 1876 1937 S30047[2] Lage
Gerhard Beust-Ostschacht; Kohle; Hauptwetterschacht für das Beustflöz Ostfeld; 3,40 m Durchmesser 171 1865 1972 [2] Lage  
Gerhard Beuststollen, früher: Neuer Mittelstollen; Kohle; Zuordnung über Kliver-Karte 1885 1818 SM 30058[2] Lage  
Gerhard Flacher Karlschacht; Kohle; zugeordnet nach Kliver-Karte 1885 1863 1883 SM 30064[2] Lage  
Gerhard Gerhardstollen; Kohle 1822 SM 30059[2] Lage  
Gerhard Josefaschacht, früher: Josephaschacht; Kohle; verfüllt 1933, nachverfüllt 1976; 2014 Schachtkopfsanierung 255 1852 1933 [2] Lage  
Gerhard Lumpenberger Wetterschacht; Kohle; Querschnitt 2 m × 2,50 m; diente zur Bewetterung der oberen Partien des Josefaflözes. 77 1888 S 30092[2] Lage  
Gerhard Marthaschacht; Kohle; ausziehender Wetterschacht der Serlo mit Kapell’schem Ventilator. 219 1890 1939 [2] Lage  
Gerhard Ostschacht; Kohle; Ostschacht der ehemaligen Schachtanlage Albert; 1922 verfüllt, 1942 abgedeckt; 3,60 m Durchmesser 158 1873 1922 [2] Lage  
Gerhard Rammelter Schacht; Kohle 58 1865 1960 [2] Lage  
Gerhard Schacht; Kohle; Zuordnung unklar, nicht in Kliverkarte 1889 verzeichnet 1889 (oder später) [2] Lage  
Gerhard Seilschacht Altenkessel; Kohle; 1930 abgedeckt, 1972 verfüllt 118 1865 1978 S30058[2] Lage  
Gerhard Tagesstrecke; Kohle; Tagesstrecke im Carl-Flöz; verzeichnet auf altem Riss Grube Gerhard 1829–64. 1864 (oder früher) 1889 (oder früher) [2] Lage
Gerhard Veltheimstollen; Kohle; 1837 als Förderstollen ab Grube Luisenthal vorangetrieben, erst 1888 verlängert bis zu den Viktoriaschächten (Püttlingen) 1837 1888 [2] Lage  
Gerhard Völklinger Tagesstrecke; Kohle; Fahrstrecke bis zur 2. Sohle 1887 1931 [2] Lage  
Gerhard Wetterschacht Fürstenhausen; verfüllt aber nicht abgedeckt; Ziegelsteinmauerung sichtbar. 50 1908 (oder früher) 1933 S 30051[7] Lage  
Gerhard Wetterschacht Nr. 1; verzeichnet auf dem Grubenriss Gerhard (1829–1864), aber nicht mehr auf der Kliverkarte 1889. 58 1864 (oder früher) 1889 (oder früher) S 30072[2] Lage  
Gerhard Wetterschacht Nr. 3; anhand Grubenriss Gerhard (1829–1864) zugeordnet, nicht in Kliverkarte 1889 verzeichnet 68 1829 1889 (oder früher) [2] Lage  
Gerhard Wetterschacht Nr. 6; Standort eines Wetterofens. 87 1842 S 30026[2] Lage  
Gerhard Wetterschacht Nr. 7; Wetterschacht auf den Querschlag der Johannes-Tagesstrecke; Wetterofen; verzeichnet auf Grubenriss Gerhard (1829–1864) 67 1844 1861–1889 [2] Lage  
Gerhard Wetterschacht Pottaschdell; verzeichnet auf Kliverkarte 28 1860 [2] Lage  
Göttelborn Strecke Eilert; Kohle; Funktion unklar [6] Lage  
Göttelborn Göttelborn Schacht 1; Kohle 164 1887 1955 S 60020[7] Lage  
Göttelborn Göttelborn Schacht 2; Kohle; 5,10 m Durchmesser 1887 [2] Lage  
Göttelborn Göttelborn Schacht 3; Kohle; 6 m Durchmesser 1921 [2] Lage  
Göttelborn Göttelborn Schacht IV 1160 [2] Lage  
Göttelborn Peterschacht; Kohle; Ventilatorschacht 322 1891 S 60096[2] Lage  
Göttelborn Schacht Holz; Kohle 800 (oder tiefer) 1913 1995 [2] Lage  
Göttelborn Schacht Lummerschied; Kohle 770 1937 2001 [2] Lage  
Göttelborn Stollen Göttelborn; Kohle [6] Lage  
Göttelborn Ventilator Tagesstrecke Flöz Eilert; Kohle 1893 [2] Lage
Göttelborn Wetterschacht; Zuordnung zu Göttelborn vermutet S 60066[2] Lage  
Hirschbach Gegenortschacht 1; Kohle; Querschnitt 2,04 m × 4,53 m 401 1843 1928 S40021[2] Lage  
Hirschbach Gegenortschacht 2; Kohle; Querschnitt 1,88 m × 2,20 m 405 1851 1942 S40022[2] Lage  
Hirschbach Gustavstollen, früher: Abhubstollen; Kohle; Förderung aus dem Gegenortschacht I; im 2. Weltkrieg: Luftschutzstollen 1843 SM 40044[2] Lage  
Hirschbach Hirschbachstollen; Kohle; diente als Förder- und Fahrstollen 1866 [2] Lage  
Hirschbach Mittelschacht, früher: Sattelwetterschacht I (bis 1889); Kohle 391 1856 1941 [7] Lage
Hirschbach Ostschacht 2, früher: Muldenwetterschacht; Kohle; ausziehender Wetterschacht der Grube Hirschbach 400 1856 1923 S 40001[7] Lage  
Hirschbach Richardschacht, früher: Versuchsschacht; Kohle; Ziegelsteinmauerung bis ca. 3 m Höhe gut erhalten 262 1866 1948 [7] Lage  
Hirschbach Scalleyschacht I; Kohle 632 1849 1952 (1. April) [2] Lage
Hirschbach Scalleyschacht II; Kohle 550 1850 1952 (1. April) [2] Lage
Hirschbach Scalleyschacht III; Kohle 432 1860 1952 (1. April) [2] Lage
Hirschbach Westschacht II; Kohle 339 1891 1959 S 40020[2] Lage  
Jägersfreude Jägersfreude-Schacht 1; Kohle; Schacht 1 diente der Hebung der Kohlen aus der ersten Tiefbausohle bis zur Sulzbachstollensohle 95 1856 1921 S 40002[6] Lage  
Jägersfreude Jägersfreude-Schacht 2; Kohle 149 1856 1931 [6] Lage  
Jägersfreude Pascalschacht; Kohle 225 1915 1975 [2] Lage [Abbildung 3]
Jägersfreude Schiedenbornschacht; Kohle; 4,05 m Durchmesser; verfüllt, mit Wohnhäusern überbaut 274 1898 1969 [2] Lage [Abbildung 4]
Jägersfreude Sulzbachstollen; Kohle; war durchschlägig zum Fischbachtal via Grundstrecke im Flöz Hardenberg 1830 1969 [6] Lage  
Lampennest Heinrich; Kohle; Stollen auf eine Grundstrecke in Flöz Heinrich 1914 SM 60047[2] Lage  
Lampennest Lampennest-Stollen; Kohle 1853 >1945 [2] Lage  
Lampennest Osterfeldstollen; Kohle 1850–1893 1916 (oder früher) SM 60052[2] Lage  
Lampennest Querschlag Meterflöz; Kohle; nicht auf Kliverkarte 1885 (oder später) 1916 (oder früher) [2] Lage  
Lampennest Tagesstrecke Meterflöz; Kohle; nicht auf Kliverkarte 1885 verzeichnet 1885 (oder später) 1916 (oder früher) [2] Lage  
Lampennest Wetterschacht; Kohle 1885 (oder später) 1916 (oder früher) [2] Lage  
Lampennest Wetterschacht 6 Beust Oberbank; Kohle; 2 × 2 m 5 S 60038[2] Lage  
Lampennest Wetterschacht Meterflöz; Kohle 384 1885 (oder früher) 1916 (oder früher) S 60022[3] Lage  
Lampennest Wetterschacht nach Flöz Heinrich; Kohle; evtl. Bremsberg; auf Kliverkarte verzeichnet 1885 (oder früher) 1916 (oder früher) S 60031[2] Lage  
Luisenthal Alsbachschacht; Kohle 889 1957 [2] Lage [Abbildung 5]
Luisenthal Alsbachstollen (West), früher: Jean-Siegler-Stollen; Kohle; westliches Mundloch im Frommersbachtal; Transportstollen zum Holzplatz im Alsbachtal; später Luftschutzstollen 1921 [2] Lage  
Luisenthal Alsbachstollen (Ost), früher: Jean-Siegler-Stollen; Kohle; Östliches Mundloch im Alsbachtal. Transportstollen zum Holzplatz im Alsbachtal, später Luftschutzstollen 1921 [2] Lage  
Luisenthal Calmeletschacht, früher: Klarenthalschacht bzw. Ostschacht; Kohle; Verfülldatum unklar; 2005 wurden die Tagesanlagen abgerissen 684 1910 S30015[2] Lage  
Luisenthal Calmeletschacht (Stollen) [2] Lage  
Luisenthal Delbrückschacht I, früher: Klarenthalschacht I bzw. Beaunierschacht I; Kohle; 5 m Durchmesser 1899 1992 [2] Lage
Luisenthal Delbrückschacht II, früher: Klarenthalschacht II; Beaunierschacht II; Kohle; 6 m Durchmesser 1907 [2] Lage  
Luisenthal Richardschacht 1, früher: Davyschacht 1; Kohle 866 1899 2012 [6] Lage [Abbildung 6]
Luisenthal Richardschacht 2, früher: Davyschacht 2; Kohle 1065 1905 2012 [6] Lage [Abbildung 7]
Maybach Klaraschacht, früher: Wetterschacht an der Grühlingstraße 564 1885 1939 S 20093[4] Lage  
Maybach Ostschacht, früher: Schacht Margarethe; Kohle 704 1890 1967 [3] Lage
Maybach Quierschieder Schacht, früher: Wetterschacht für das Westfeld; Kohle 670 1905 1982 S 20150[4] Lage  
Maybach Schacht Erkershöhe 1; Kohle 828 1872 [2] Lage  
Maybach Schacht Erkershöhe 2; Kohle 775 1874 1964 [2] Lage  
Mellin Feuerofenschacht; Kohle 233 1869 1903 [2] Lage  
Mellin Lochwiesschacht; Kohle 450 1873 1960 [2] Lage
Mellin Mellinschacht 1, früher: Eisenbahnschacht; Kohle 453 1853 1964 S 20109[2] Lage  
Mellin Mellinschacht 2, früher: Eisenbahnschacht 4; Kohle 458 1853 1964 S 20110[2] Lage  
Mellin Mellinschacht 3; Kohle 438 1901 1965 S 20111[4] Lage  
Mellin Venitzschacht, früher: Gegenortschacht zu den Mellinschächten; Kohle 340 1855 1950 [2] Lage  
Merlebach Schacht Merlebach Nord; Kohle; einziger Schacht im Saarland, der bis zur Stilllegung von Frankreich betrieben wurde 1070 1948 2007 [8] Lage  
Prinz Wilhelm Tagesstrecke nach Flöz Milde (Stollen); Kohle; 2 m tiefer Einbruchsgraben SM 30132[2] Lage  
Prinz Wilhelm Versuchsschacht im Aschbachtal; Kohle 7,73 m 1868 S 30052[2] Lage  
Quierschied Quierschieder Stollen, früher: Tagesstrecke auf dem 48"-Flöz; Kohle 1850 1890 (ca.) SM 60022[2] Lage  
Quierschied Stollen Flöz Kallenberg; Kohle 1959 [2] Lage  
Velsen Schacht Gustav I, früher: Rosselschacht; Kohle 500 1899 [2] Lage  
Velsen Schacht Gustav II, früher: Annaschacht; Kohle 1095 1913 2005 [6] Lage
Velsen Schacht Ludweiler, früher: Westschacht; Kohle 1951 1982 [2] Lage
Velsen Stollen Velsen; ehemaliger Sprengstoffraum der Grube Velsen, zuletzt Öllager [2] Lage  
Velsen Vaubanschacht; Kohle; 6 m Durchmesser 726 1927 1966 70006[2] Lage  
Velsen Eingang 1 (Stollen); Kohle [2] Lage  
Velsen Eingang 2 (Stollen); Kohle [2] Lage  
Velsen Eingang 3 (Stollen); Kohle [2] Lage  
Viktoria Andréstollen; Kohle; ca. 700 m bis zum Beginn der Stollensohle (Andréfeld) 1920 1964 (ca.) [2] Lage  
Viktoria Aspenschacht; Kohle; 4,00 m Durchmesser 522 1891 1965 S30009[2] Lage
Viktoria Bremsberg 2 West (Schacht); Kohle 1921 1931 (ca.) [6] Lage  
Viktoria Bremsberg 3 (Schacht); Kohle; Reste eines kleinen gemauerten Schachtes 1921 (ca.) 1925 (ca.) [6] Lage  
Viktoria Einfallende Gesteinsstrecke; Kohle; Verbindung zum Andréflöz; verläuft parallel zum Viktoriastollen 1915 1963 [6] Lage  
Viktoria Luftschacht; Kohle; mit dem Bremsberg 1 West in Flöz Aspen mit der 1. Sohle verbunden 7 1923 S30039[2] Lage  
Viktoria Luftschacht; Kohle; auf Flöz Aspen 10 1929 1931 S 30038[2] Lage  
Viktoria Mathildeschacht; Kohle; Fördermaschinenhaus erhalten; Grubenunglück 1907 mit 22 Toten 493 1890 1963 [2] Lage
Viktoria (Kleiner Schacht); Kohle; aus Bremsberg 1 West auf unteres Aspenflöz 19 1927 S 30040[2] Lage  
Viktoria (Kleiner Schacht); Kohle 1926 (ca.) 1931 (ca.) [6] Lage  
Viktoria Viktoria I; Kohle; erster kreisrunder Förderschacht im Bezirk Saarbrücken; 1976 Antrag auf Verfüllung dokumentiert; Förderturm seit 1980 abgebaut 678 1866 1976 (ca.) [7] Lage  
Viktoria Viktoria II; Kohle; Ende der Förderung 1963; Schacht war noch in Betrieb mit Seilfahrt für Wasserhaltung bis 2013; Ende 2013 teilverfüllt (Betonstopfen) 673 1881 2013 [6] Lage  
Viktoria Viktoriaschacht III, früher: Edwardschacht; Kohle 320 1902 1965 [6] Lage  
Viktoria Viktoriastollen; Kohle; Förderstollen vom Betriebspunkt Engelfangen zur Aufbereitung in Püttlingen; sehr gut erhalten 1901 1963 SM30001[2] Lage  
Viktoria Viktoriastollen; Kohle; Mundloch befand sich unmittelbar hinter den Schächten; Stollen verläuft durch Keller des Fördermaschinenhauses 1901 1963 [2] Lage
Warndt Ludweiler; ehemaliger Sprengstoffraum [2] Lage  
Warndt Ludweiler II; Kohle; Stollen zur Grube Warndt für Bergetransport 1981 [2] Lage  
Warndt Luftschacht; Kohle; Luftschacht zum Warndtstollen [2] Lage  
Warndt Schacht Lauterbach; Kohle 1978 2009 (oder später) [2] Lage
Warndt Schacht St. Charles IV; Kohle 1948 2003 [2] Lage  
Warndt Warndt-Stollen; Kohle; Verbundstrecke Gruben Warndt – St. Charles IV 1963 [2] Lage
Warndt Warndtstollen (Mundloch Großrosseln); Kohle [2] Lage  
Bergwerk Saar Südschacht; Kohle 666 1986 2012 [2] Lage  
Bergwerk Saar Nordschacht; Kohle; zweittiefster Schacht in Deutschland 1750 2012 [2] Lage  
Eisensteinstollen Burbach Eisensteinstollen Burbach; Eisen; alter Eisensteinstollen, evtl. spätere Umnutzung, da modernes Stollenportal; verzeichnet auf Kliverkarte 1886 1885 (oder früher) [2] Lage  
Fenner Schacht Fenner Schacht; Kohle; bis Flöz Cäcilie. 95 1887 1922 [2] Lage  
Hixbergschacht Hixbergschacht; Kohle; Material- und Wetterschacht der Grube Viktoria; 1932 stillgelegt 120 1900 1961 [2] Lage  
Karlschacht Karlschacht, früher: Carl-Schacht; Kohle; ab 1879 mit Ventilator; in Betrieb bis 1917, 1932 gesprengt (wegen illegalem schürfen) 1932 [2] Lage  
Schacht Schäfer Schacht Schäfer; Kohle; Betonförderturm, erst nach 2008 abgerissen 168 1956 1963 [2] Lage  
Saarstollen Gegenortschacht, früher: Dorotheaschacht; Kohle; diente u. a. zum schnelleren Auffahren des Tiefen Saarstollens (Gegenortbetrieb) 1853 1939–1948 [2] Lage  
Saarstollen Saarstollenschacht 4, früher: Lichtloch 4; Lichtloch 4 des Tiefen Saarstollens (Wetterschacht); verfüllt 1866, wieder aufgefahren 1970er Jahre 22 (ca.) [2] Lage  
Stollen Erkershöhe Einfallende Strecke auf Flöz Breuer; Kohle SM 20225[2] Lage  
Stollen Rußhütte Stollen Rußhütte; Kohle; Mundloch (Beton) teilweise erhalten [2] Lage  
Unbekannt Eisenerzstollen im Netzbachtal; Eisen 1853 1854 [2] Lage  
Unbekannt Schacht; Kohle; wahrscheinlich Flacher Schacht Heinrichflöz, Zuordnung aber nicht ganz sicher 1916 (oder früher) SM 60043[2] Lage  
Unbekannt Stollen; Kohle; vermutlich Seitenstollen des Burbachstollen; nicht der Von der Heydt-Stollen [2] Lage  
Unbekannt Stollen [2] Lage
Unbekannt Wetterschacht 47 1971 [2] Lage  
Von der Heydt Alter Kirschheck-Schacht 2; Kohle; oberer Teil (54 m) verfüllt vor 1923; Rest mit neuem Schacht verbunden; Querschnitt 2 m × 3,80 m 131 1859 1932 S40081[2] Lage  
Von der Heydt Arnoschacht; Kohle; war erfolglose Suche nach dem Josephaflöz. Holzausbau 4 m × 2 m 159 1891 1905 [2] Lage  
Von der Heydt Buchschachen-Stollen; Kohle; Stollen vom Versuchsschacht in Richtung Lampennest; im 2. Weltkrieg Luftschutzstollen ~1878 [2] Lage  
Von der Heydt Burbachstollen, früher: Steinbachstollen; Kohle; Doppelmundloch; Förderstollen für die Kohle aus dem Steinbachtal 1855 1931 [6] Lage  
Von der Heydt Dohlengrabenschacht; Kohle; Ventilator zur Bewetterung der Verbindungsstrecke Gruben Lampennest – Von der Heydt 1854 (oder früher) 1932 [2] Lage
Von der Heydt Flügelort zum Burbachstollen; Kohle; Seitenstollen von der Rätteranlage zum Burbachstollen 1855 [2] Lage  
Von der Heydt Gouvysweiher-Schacht; Kohle; verfüllt 1971 203 1894 1932 S40004[2] Lage  
Von der Heydt Kirschheckschacht 1; Kohle; Querschnitt 6,12 m × 2,04 m; 1962 verfüllt 269 1857 1962 [2] Lage
Von der Heydt Kirschheckschacht 2; Kohle; 2,90 m Durchmesser; auf 54 m Tiefe mit dem alten Kirschheckschacht 2 verbunden; verfüllt 1971 131 1923 (ca.) 1932 S40006[9] Lage
Von der Heydt Kirschheckschacht 3; Kohle; abgeworfen und abgedeckt 1912; 1971 verfüllt 1890 1971 [2] Lage
Von der Heydt Lampennest-Schacht 1; Kohle; Querschnitt 2 × 3,60 m; verfüllt 1917, Betondeckel mit Revisionsluke 1931 314 1872 1916 S 60092[2] Lage  
Von der Heydt Lampennest-Schacht 2; Kohle; Querschnitt 2 × 3 m; verfüllt 1916, Betondeckel mit Revisionsluke 1931 48 1888 1916 S 60093[2] Lage  
Von der Heydt Lampennest-Schacht 3; Kohle; Durchmesser 4,20 m; verfüllt am 12. Okt. 1978, Betondeckel mit Revisionsluke ab 7. Apr. 1979 202 1891 1916 S 60043[2] Lage  
Von der Heydt Neuhausschacht 1, früher: Steinbachschacht II; Kohle; Durchmesser 4,00 m; Seilfahrt und Wetterschacht 755 1901 1990 S40042[2] Lage


Von der Heydt Neuhausschacht 2; Kohle; Durchmesser 5,00 m; Seilfahrt und Wetterschacht. 776 1921 1988 S40033[2] Lage
Von der Heydt Schacht; Kohle; Betonfassung mit Einstieg 1932 (oder früher) [2] Lage  
Von der Heydt Schacht Amelung I; Kohle; Durchmesser 4,20 m 341 1884 1970 S30006[6] Lage  
Von der Heydt Schacht Amelung II; Kohle 1899 1969 [6] Lage  
Von der Heydt Von der Heydt; Kohle; Nebenschacht; 6,00 m × 2,50 m Querschnitt; Betondeckel mit Stahlrohr 84 1900 (oder früher) S30059[2] Lage  
Von der Heydt Steinbachschacht; Kohle; Durchmesser 6,25 m; 1973 verfüllt und abgedeckt 650 1900 1932 S40029[2] Lage  
Von der Heydt Stollen; Kohle 1916 (oder früher) [2] Lage
Von der Heydt Stollen; Kohle; Stolleneingang der Grube Von der Heydt im Steinbachfeld [2] Lage  
Von der Heydt Stollen; Kohle [2] Lage  
Von der Heydt Tagesstrecke Flöz Beust; Kohle; vermutlich zur Bewetterung der Grundstrecke; verzeichnet auf Kliverkarte 1885 1885 (oder früher) 1931 (oder früher) [2] Lage  
Von der Heydt Tagesstrecke Meter-Flöz; Kohle 1885 (oder früher) 1931 (oder früher) SM 30012[2] Lage  
Von der Heydt Tagesstrecke Nr. 2 Flöz Beust; Kohle; Stollen der Von der Heydt in Flöz Beust S 30028[2] Lage  
Von der Heydt Tagesstrecke Nr. 3 Flöz Carl; Kohle; Zechenhaus, bis 1895 Verlese- und Anfahrstelle "Strebchen" 1885 (oder früher) 1931 (oder früher) [2] Lage  
Von der Heydt Versuchsschacht; Kohle; Ovaler Schacht 4,60 × 2,20 m; wegen Schlagwetterentwicklung Exploration eingestellt 227 1881 S 40008[2] Lage  
Von der Heydt Von der Heydt Schacht, früher: Alter Schacht Heidhübel; Kohle; Nebenschacht 122 1850 1936 30064[2] Lage  
Von der Heydt Wetterschacht; Kohle S 30070[2] Lage  
Von der Heydt Wetterstrecke zur 90m-Sohle; Kohle; ehemaliger Ventilator SM 40021[2] Lage  
Von der Heydt Wilhelm; Kohle; Bremsberg Nr. 3 Flöz Wilhelm 1900 1916 (oder früher) SM 60055[2] Lage  
Von der Heydt Wilmschacht; Kohle; erfolglose Suche nach dem Beustflöz; Holzausbau 4 × 2 m 159 1892 1905 [2] Lage  
Warndtschacht Warndtschacht; Kohle 1161 1963 2005 [2] Lage  
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Commons: Mining in Regionalverband Saarbrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Externe Abbildungen

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  1. Abbildung Schacht Camphausen 2
  2. Abbildung Schacht Camphausen 4
  3. Abbildung Pascalschacht
  4. Abbildung Schiedenbornschacht
  5. Abbildung Alsbachschacht
  6. Abbildung Richardschacht 1
  7. Abbildung Richardschacht 2

Einzelnachweise

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  1. Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden, 1869
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe Geschichtskarte (www.historic.place), OpenStreetMap Mitwirkende, insbesondere Benutzer:Zecke, Kartendaten vom 15. Februar 2016
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