Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puchenstuben

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puchenstuben enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Puchenstuben.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puchenstuben (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puchenstuben (Q1858339) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Pflegezentrum Hallerhof
HERIS-ID: 20993
Objekt-ID: 17307
Christian Haller Straße 2
Standort
KG: Puchenstuben
Der Hallerhof wurde im Jahr 1909 von Rudolf Frass anstelle eines bestehenden Gasthofes als Hotel für Wallfahrer nach Mariazell errichtet. Im zweigeschoßigen Anbau befindet sich der Speisesaal aus den 1920er Jahren. An der Fassade befindet sich ein Schnitzrelief aus 1977, das den namensgebenden Christian Haller darstellt. 1997 wurde in dem Gebäude ein Pflegeheim für psychisch Kranke eingerichtet.[2]
    Rathaus
HERIS-ID: 20995
Objekt-ID: 17309
Puchenstuben 25
Standort
KG: Puchenstuben
Das Gemeindeamt wurde 1930–31 erbaut. Das zwei- bis dreigeschoßige Gebäude ist unter dem Walmdach verbrettert.
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 20996
Objekt-ID: 17310

Standort
KG: Puchenstuben
Die in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandene Darstellung Johannes Nepomuks wird von einem Holzbaldachin aus den Jahren um 1900 umgeben.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Anna
HERIS-ID: 23828
Objekt-ID: 20196
Christian Haller Straße 6, gegenüber
Standort
KG: Puchenstuben
Die der heiligen Anna geweihte Kirche entstand 1727–28. Sie war ursprünglich Filialkirche von Frankenfels, 1784 folgte die Erhebung zur eigenen Pfarre. Die barocke Kirche ist außen teilweise mit Schindeln verkleidet, der Hochaltar stammt aus der Zeit der Erbauung.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8, S. 1758–1760

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Puchenstuben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Geschichte. In: pflegezentrumhallerhof.at. Abgerufen am 23. Juni 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.