Liste der denkmalgeschützten Objekte in Miesenbach (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Miesenbach enthält die 5 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Miesenbach im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Miesenbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Miesenbach (Q1485294) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 30320
Objekt-ID: 27063
Scheuchenstein 69
Standort
KG: Miesenbach
Ein eingeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach, der 1784 errichtet wurde.
   
 
Gauermann-Museum
HERIS-ID: 30321
Objekt-ID: 27064
Scheuchenstein 127
Standort
KG: Miesenbach
Die ehemalige Volksschule von Scheuchenstein wurde 1976 zu einem Museum umgestaltet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Rupert
HERIS-ID: 30319
Objekt-ID: 27062
Scheuchenstein 68, gegenüber
Standort
KG: Miesenbach
Die Pfarrkirche, die dem heiligen Rupert von Salzburg geweiht ist, befindet sich in der Ortsmitte in leicht erhöhter Lage und ist vom Friedhof und einer Mauer umgeben. Im Kern ist sie romanisch, älteste Mauerteile stammen aus der Mitte des 13. Jahrhunderts (in der Langhaussüdwand), und wurde um 1770 im barocken Stil umgebaut und erweitert.[2]
   
 
Burgruine Scheuchenstein
HERIS-ID: 30322
Objekt-ID: 27065
Hausberg 76, bei
Standort
KG: Miesenbach
Eine Burg, die 1260 urkundlich erwähnt ist und seit 1672 dem Verfall preisgegeben ist.
   
 
Burgruine Frohnberg
HERIS-ID: 30323
Objekt-ID: 27066
oberhalb Frohnberg 40
Standort
KG: Miesenbach
Die Burg wurde urkundlich 1197 und 1214 erwähnte und zur Zeit von Matthias Corvinus zerstört (15. Jahrhundert). Mittlerweile sind nur mehr spärliche Mauerreste erhalten.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, Seite 2558f, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Miesenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, Seite 1441f, ISBN 3-85028-365-8
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.