Liste der Kulturdenkmale in Zettlitz
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In der Liste der Kulturdenkmale in Zettlitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Zettlitz verzeichnet, die bis April 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Zettlitz
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Stützmauer und Treppe | An der Kirche (unterhalb der Kirche) (Karte) |
19. Jahrhundert | Ortsbildprägend von Bedeutung, Bruchsteinmauer aus Porphyr und Schiefer | 08955537 | |
Pfarrhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 2) sowie straßenbegleitende Stützmauer eines Pfarrhofes | An der Kirche 2, 3 (Karte) |
Um 1850 | Wohnhaus massiv mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955536 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Zettlitz (Sachgesamtheit) | An der Kirche 5 (Karte) |
19. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zettlitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (08955535) sowie Kirchhof mit Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirchhof mit Schieferbruchsteinmauer | 09299958 |
Kirche mit Ausstattung und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09299958) | An der Kirche 5 (Karte) |
1848 unter Verwendung älterer Teile (Kirche); 1510/1515 (Schnitzaltar); 1901 (Orgel); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof; bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955535 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 4 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach. | 08955528 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1855 am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach. | 08955527 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 8 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Krüppelwalmdach. | 08955526 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 10 (Karte) |
Um 1855 | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach. | 08955525 | |
Wohnhaus | Arnsdorfer Straße 12 (Karte) |
Bezeichnet mit 1855 am Türstock | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach. | 08955524 | |
Östliches Seitengebäude, südliches Seitengebäude mit Kumthalle und westliche Scheune eines Vierseithofes | Arnsdorfer Straße 15 (Karte) |
Um 1855 | Alle Gebäude in Fachwerkkonstruktion, stattlicher Bauernhof von bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung.
Stand bis 2007 irrtümlich unter Gemarkung Zettlitz, Flurstück 11. |
08955531 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines kleinen Dreiseithofes | Ceesewitzer Straße 6 (Karte) |
Um 1800 | Ehemalige Schmiede, alle Gebäude in Fachwerkkonstruktion, weitgehend authentisch erhaltene Hofanlage, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Krüppelwalmdach.
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08955532 | |
Östliches Seitengebäude sowie südliche und südöstliche Scheune eines Vierseithofes, dazu Hofpflasterung | Zettlitzer Dorfstraße 15, 17 (Karte) |
Um 1780 (südöstliche Scheune); um 1850 (Seitengebäude und südliche Scheune) | Traditionelle Fachwerkgebäude von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.
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08955522 | |
Nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Zettlitzer Hauptstraße 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Gebäude in Fachwerkkonstruktion, mit großer Tordurchfahrt, heimatgeschichtlicher Wert und baugeschichtlich von Bedeutung.
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08955523 | |
Häusleranwesen | Zettlitzer Hauptstraße 15 (Karte) |
Um 1800 | Bestandteil der älteren Dorfbebauung, Fachwerkbauweise, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Verkleideter Giebel, dort auch im Erdgeschoss Fachwerk (?), sonst Obergeschoss Fachwerk, straßenseitiger Giebel verschiefert, Frackdach, Porphyrgewände. | 08955538 |
Ceesewitz
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Stöbniger Straße 5 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Porphyrgewände, Frackdach. | 08955518 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes und Einfriedungspfeiler | Stöbniger Straße 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1865 am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk, landschaftstypisch, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung. Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Giebel silbriger Schiefer, Backhaus, Lastenaufzug, zwei Dachhechte, Einfriedung Porphyrpfeiler, ursprünglich falsch erfasst unter Nummer 4. | 08955517 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Stöbniger Straße 23 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk mit besonderer Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Schiefermauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk mit sehr kräftiger, zum Teil profilierter Schwelle, sichtbar die ehemalige Holzverbindung der Ständer (Blattsassen), strebenreiches, kraftvolles Fachwerk, Giebel Schiefer, Dachüberstand. | 08955519 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Östliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Colditzer Straße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 186* am Türsturz (Seitengebäude) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, kaum Veränderungen in der Bausubstanz, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955502 | |
Wohnstallhaus | Geringswalder Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Landschaftstypisch, zwei Geschosse, kleiner Keller mit Bruchsteintonne, Erdgeschoss massiv, Fenster teilweise vergrößert, ein Fenster und Haustür mit Porphyrtuffrahmung, originale Fenstergrößen, ein Giebel Lehmfachwerk, ein Giebel ruinös, Dachstuhl mit Holznägeln, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, eingezapfte Kehlbalken, aufgeblattete Kopfbänder an Stuhlsäulen, Zwischenwände Lehm, originale Türen mit Kastenschlössern und Beschlägen. | 08955489 | |
Wohnhaus | Geringswalder Straße 26 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, in unmittelbarer Kirchnähe bildprägend. Obergeschoss Fachwerk an drei Seiten, ein Giebel verkleidet, einer massiv, im Erdgeschoss liegende Fenster. | 08955493 | |
Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf (Sachgesamtheit) | Geringswalder Straße 42 (Karte) |
18. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (08955491) sowie Kirchhof mit Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; ortshistorisch von Bedeutung, Bruchsteinfriedhofsmauer mit zwei Toren | 09299962 | |
Kirche mit Ausstattung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09299962) | Geringswalder Straße 42 (Karte) |
Bezeichnet mit 1788 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hermsdorf; barocke Saalkirche mit geradem Chorschluss und Dachreiter, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955491 | |
Südliches Auszugshaus, östliche Scheune und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Reste der Hofpflasterung | Ladegaststraße 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerkdrempel, gutes Beispiel wenig veränderter Bausubstanz, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955500 | |
Gedenktafel für Friedrich Ladegast | Ladegaststraße 4 (Karte) |
1997 | Angebracht am Geburtshaus des Orgelbauers Friedrich Ladegast (1818–1905), ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08955499 | |
Wohnstallhaus, Torbogen und westliche Scheune eines Zweiseithofes | Ladegaststraße 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955498 | |
Südliches Auszugshaus, östliche Stallscheune und nördliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Ladegaststraße 15 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1850 (Stallscheune und Seitengebäude mit Kumthalle) | Bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955497 | |
Östliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Ladegaststraße 21 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus und Seitengebäude); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (große Scheune) | Sehr gute erhaltenes Fachwerk-Ensemble, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955495 | |
Brücke | Mühlental, bei der Rinnmühle (Nr. 3) (Karte) |
Um 1850 | Naturstein-Bogenbrücke (Porphyrtuff u. a.), bau- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 08970830 |
Ehemaliges Denkmal (Hermsdorf)
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Geringswalder Straße 21 (Karte) |
1675 Dendro | Obergeschoss Fachwerk mit selten werdender und sehr alter Konstruktionsart, von großer baugeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern, Thüringer Leitermotiv, Aufschiebling, ein Giebel verkleidet, Schiffskehlchen, an der Schwelle ehemalige Holzverbindung sichtbar.
Zwischen 2009 und 2016 abgerissen. |
08955494 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Kralapp | Talstraße (Karte) |
1875 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Zettlitz, Ortsteil Kralapp mit dem Einzeldenkmal: Durchlass Bahnwärterhaus (09306157) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Eisenbahnbrücke und Eisenbahnbrücke über den Lochmühlenbach, Bahnkörper, Kilometrierung, Signalanlagen (siehe auch Glauchau, 09306181); Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau (Ortsteile Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna (Ortsteile Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (Ortsteil Remse), Waldenburg (Ortsteile Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau (Ortsteile Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig (Ortsteile Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz (Ortsteile Penna, Rochlitz; Zaßnitz), Seelitz (Ortsteile Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (Ortsteile Colditz, Lastau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma (Ortsteile Großbothen), für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.
Eisenbahnbrücke: Stützmauern Polygonalmauerwerk, Stützmauern und Auflager erneuert (Beton), Geländer Durchfahrt des Wirtschaftsweges mit originaler Pflasterung (kein Denkmal). |
09306158 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Talstraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, selten werdende Konstruktionsart, singulär im Ort, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern und Wilder-Mann-Figur, profilierter Schwelle, Dachüberstand.
Scheune (2013 Abbruch festgestellt): ebenfalls mit gekreuzten Streben, Krempziegel und Schiefer, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. |
08955520 | |
Südöstliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Talstraße 12 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerk über beide Geschosse, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk-Konstruktion mit großen Feldern, Kopfbändern, schmaler, hoher Baukörper, Porphyrgewände. | 08955521 | |
Bahnwärterhaus mit Nebengebäude (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09306158) | Talstraße 18a (Karte) |
1875 | Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Muldentalbahn; am Bahnkilometer 43,4 der Bahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), weitestgehend original erhalten, signifikant für alle im Wesentlichen einheitlich gebauten Bahnwärterhäuser der Muldentalbahn sowie der sächsischen Staatsbahn, eisenbahn- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges Bahnwärterhaus mit Drempel, giebelständig, Putz erneuert, Satteldach mit Preoliteindeckung, Erhaltungszustand befriedigend. Nebengebäude eingeschossig, Putzbau Eisenbahndamm, breit angelegt und stark abfallend. | 09306157 |
Methau
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Straße der Jugend 30 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, rundum verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Krüppelwalm- und Frackdach. | 08955505 | |
Wohnstallhaus | Straße der Jugend 32 (Karte) |
Bezeichnet mit 1877? am Türsturz | Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Im Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, gerader, profilierter Türsturz, Krüppelwalmdach. | 08955504 | |
Nördliches Wohnstallhaus, östliches Torhaus mit ehemaligem Pferdestall, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines geschlossenen Vierseithofes | Straße der Jugend 37 (Karte) |
Bezeichnet mit 1835 am Schlussstein (Seitengebäude und Torhaus); bezeichnet mit 1839 (Wohnstallhaus) | Bemerkenswerter, gut erhaltener Bauernhof, alle Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss und Krüppelwalmdach, bau-, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955503 | |
Westliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt, nördliches Seitengebäude mit Kumthalle und östliche Scheune eines Vierseithofes | Straße der Jugend 43 (Karte) |
Um 1800 (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) | Stattliche Hofanlage, bau-, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955507 | |
Nördliches Wohnstallhaus und südliche Scheune eines Dreiseithofes | Straße der Jugend 70 (Karte) |
Bezeichnet mit 1827 am Schlussstein (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Landschaftstypische Hofanlage, bau-, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955508 | |
Westliches Wohnstallhaus (Nr. 73), nördliches Wohnstallhaus (Nr. 72) und östliches Seitengebäude (Nr. 71) eines Dreiseithofes | Straße der Jugend 71, 72, 73 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Stallscheune); Mitte 19. Jahrhundert (Bauernhaus) | Alle Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss, gutes Beispiel für die Holzbauweise, bau-, wirtschafts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08955509 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Südliches Seitengebäude und westliche Durchfahrtsscheune eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung | Am Teich 4 (Karte) |
Bezeichnet mit 1838 am Türsturz | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrtsscheune Obergeschoss Fachwerk verputzt, bedeutend für die Ortsstruktur, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955512 | |
Westliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt und Torbogen, südliches Seitengebäude mit Kumthalle und östliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1869 (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) | Stattliche Hofanlage, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, wichtiger Bestandteil des Ortsbildes. Alle Gebäude massiv mit Porphyrgewänden, Satteldach, Stallscheune mit vierjochiger Kumthalle auf Porphyrsäulen und geradem, profiliertem Türsturz, dort mit Inschrift „Goldammer 1869“. Zwischen Stallscheune und Torhaus Torbogen. | 08955511 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes | Am Teich 8 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, kleine Scheune ebenfalls Holzarchitektur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftstypische Bauweise | 08955530 | |
Nordöstliches Wohnstallhaus und westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 11 (Karte) |
Bezeichnet mit 1840 am Türstock (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1945 an der Wetterfahne (Scheune) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrtsscheune massiv, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, Dachhecht, Heuaufzug, im Erdgeschoss Porphyrgewände, Durchfahrtsscheune mit zwei großen Toren, Drempelfenster mit Porphyrgewänden. | 08955513 | |
Südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Am Teich 12 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, selten werdende Konstruktionsart, ältestes Haus im Ort, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Stichbogenportal (Porphyr) mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk aus zwei Bauphasen: ein Teil mit Kopfband und kurzen Streben, der andere Teil geläufige Konstruktion, Dachüberstand. | 08955514 | |
Wohnhaus | Am Teich 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Im Ortszentrum gelegenes Wohnhaus, unverzichtbar für das Dorfbild, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Schlepp- und Krüppelwalmdach, Obergeschoss mindestens zwei Seiten Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert. | 08955516 | |
Südliches Torhaus, westliches Seitengebäude mit Anbau und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Am Teich 18 (Karte) |
Bezeichnet mit 1827 (Stallscheune); um 1827 (Torhaus); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) | Alle Gebäude Obergeschoss Fachwerk, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend.
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08955515 |
Tabellenlegende
Bearbeiten- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Bearbeiten- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
Bearbeiten- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 14. April 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)