Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), E–H

Wikimedia-Liste

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

In der Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), E–H sind sämtliche Kulturdenkmale der Görlitzer Innenstadt verzeichnet, die bis Oktober 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale) und deren Straßenname mit den entsprechenden Anfangsbuchstaben beginnt. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Görlitz.

Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), E–H Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Elisabethstraße 27
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09280650
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 28
(Karte)
1870er Jahre Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eingangsbereich repräsentativ ausgestattet. 09280651
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 29
(Karte)
1870er Jahre Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Repräsentativ ausgestatteter Eingangsbereich. 09280652
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 30
(Karte)
1870er Jahre Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Reste farbiger Bleiglasfenster. Hofseitig Loggien. 09280653
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 31
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280654
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 32
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280655
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hofflügel Elisabethstraße 33
(Karte)
1870er Jahre Aufwändige Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Hausausstattung, Wandpfeiler mit Kapitellen, alte Türen, Geländer. Am Hintergebäude Loggien. 09280656
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 34
(Karte)
Um 1860 Städtebaulich von Bedeutung. Putzprofile, originale Fenster. Fassade geglättet. Originales Hofeinfahrtstor. Ausstattung der Wohnungen teilweise noch vorhanden. 09284991
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 35
(Karte)
1860 Städtebaulich von Bedeutung. Fassade der Obergeschosse geglättet, Erdgeschoss Bossierungen. 09284992
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Elisabethstraße 36
(Karte)
Um 1865 Bauherr Kaufmann Caspar, 1905 Anbau des Erkers, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Geburtshaus Hildegard Burjan. Das als Denkmal dazugehörende Hintergebäude wurde bereits abgebrochen. 09280657
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Elisabethstraße 37 (Bismarckstraße 1)
(Karte)
1870er Jahre Hochgezogene Ecke mit Balustrade und Figuren, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280658
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit originalen Ladenfronten, Eckhaus Elisabethstraße 38 (Hauptanschrift: Bismarckstraße 32)
(Karte)
1870 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Bismarckstraße: Läden mit originaler Front. Eckhaus, Ecke hochgezogen, im ersten Obergeschoss Balkon.
  • Elisabethstraße: Abgeschrägte Ecke mit Balkons, Erdgeschoss-Laden, reiche Putzdekorationen.
09280910
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit angebautem Remisengebäude Elisabethstraße 39
(Karte)
1863 Bauherr Grunert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Figürlicher Fassadenschmuck. Mit rechtem Hofflügel, flach, Remisen. 09280899
 
Wohnhaus- und Bürogebäude als Bankgebäude der Communalständischen Bank für die Preußische Oberlausitz und Hofgebäude Elisabethstraße 40
(Karte)
1863 (Wohn- und Bürogebäude); Hofgebäude mit Bank 1893 Vorderhaus 1863 vom Kaufmann H. Kienitz, Hofgebäude 1892, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kolossallisenen. Medaillons und Spiegel mit ganz flachen Reliefs. Im Hauseingang reicher Stuck an der Decke. Gurtbögen mit Konsolen und Schlusssteinen. Fußbodenkacheln, Terrazzo-Mosaikfußböden. Guss-Treppengeländer. Anwesen ursprünglich Rückgebäude von Struvestraße 5 (zunächst Kahle), 1866 von der Bank als deren erster Sitz gekauft. 09280900
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Restaurant Elisabethstraße 41
(Karte)
1864 Bauherr wohl Kaufmann Urban, Architekt des Umbaus 1928 Alfred Hentschel, Restaurant hieß „Saurer Zulp“ (heute Bon Apart), bedeutsame Gestaltung am Äußeren und Innen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Vom Umbau 1928 Erdgeschoss-Fassade vollständig und Inneres teilweise erhalten, dabei u. a. Wandtäfelungen und Deckenstuck. 1865 Bau einer Remise für Kaufmann Urban, 1903 Eigentum Kaufmann Hermann Vohland. Von den historischen Hintergebäuden nichts erhalten bzw. kein Denkmalwert. 09280901
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit zwei Läden mit originaler Front Elisabethstraße 42
(Karte)
1870er Jahre, Fassade 1920er Jahre verändert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus im Kern sicher 19. Jahrhundert, Fassade aber 20er Jahre (konservativ). Erdgeschoss verkleidet mit poliertem Stein. Hofgebäude unter denkmalpflegerischem Aspekt uninteressant. 09280902
 
Weitere Bilder
Deutsche Bank; Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Elisabethstraße 43
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Kern des Baus um 1870, Fassade 1920er Jahre. Aufnahme sämtlicher Motive der Fassadengestaltung aus 1870er Jahren (Pilaster, oben Mezzanin, Eckbalkons mit Karyatiden). Medaillons mit vielen symbolischen Darstellungen, den Handel betreffend. Läden mit originaler Front. 09280903
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Emmerichstraße 1
(Karte)
1870er Jahre Repräsentativ mit Karyatiden, baugeschichtlich von Bedeutung 09282633
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 2
(Karte)
Um 1900 Städtebaulich von Bedeutung, alte Treppenhausausstattung 09281298
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit zwei Hofflügeln Emmerichstraße 3
(Karte)
1869 Bauherr war Zimmermeister Geittner, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit Seitenrisaliten und Mezzanin. Eingangsbereich mit Stuckprofilen, schöne Treppenhausfenster, teilweise geätzt. Beide Seitenflügel mit Veranden. Im Haus Fußbodenkacheln. 09281299
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 4
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Seitenrisalite, drittes Obergeschoss in Mitte neu oder verändert. Eingangsbereich Stuck, Pilaster, Medaillons. Fußbodenkacheln, auch im Treppenhaus. 09281300
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 5
(Karte)
1890er Jahre Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281301
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 6
(Karte)
1890er Jahre Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281302
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 7
(Karte)
Um 1875 Städtebaulich von Bedeutung. Konsolfries und Drempel unter der Traufe. Fassade schlicht. 09281303
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hofflügel Emmerichstraße 8
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung, Konsolfries und Drempel 09281304
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Emmerichstraße 9
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Art-déco-Wandfries im Treppenhaus 09281305
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 10
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Fassade wohl etwas geglättet, aber noch die alten Fensterverdachungen und Gesimse. 09281306
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 11
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung, Fassade schlicht 09281307
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 12
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Altes Hauptgesims kaputt. 09281308
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 13
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung, Balkenkopffries 09281309
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 14
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09281310
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 15
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Eingangsbereich Stuck an der Decke, Medaillon. Reste geätzter Treppenhausfenster. 09281311
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 16
(Karte)
1890er Jahre Klinker, städtebaulich von Bedeutung, Fußbodenkacheln 09281312
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 25
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Aufbau noch klassisch mit Mittelrisalit, Stilelemente der Neorenaissance, Eingangsbereich Art-déco-Malerei. 09280833
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Emmerichstraße 26
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofgebäude längs in die Tiefe, Hofdurchfahrt ein Band mit Schablonenmalerei, im Treppenhaus sparsam Decken-Schablonenmalerei. Historismusfassade. 09280834
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Emmerichstraße 27
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt mit Schablonenfries. Hofgebäude längs in die Tiefe des Grundstücks. Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance. 09280835
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 28
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280836
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 29
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280837
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 30
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280838
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Theodor-Körner-Straße Emmerichstraße 31
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke hochgezogen. Reich gegliederte Putzfassade. Ehemals mit Eckladen. 09280839
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Emmerichstraße 32
(Karte)
1890er Jahre Eckhaus zur Körnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280840
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 36
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im ersten und zweiten Obergeschoss Balkons mit Gittern. 09281657
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 37
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Reste geätzter Fenster. 09281656
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 38
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im ersten und zweiten Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern in der Mitte. 09281655
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 39
(Karte)
1893 Bauherr war der Bauunternehmer Karl Rietz, Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Am gesamten Gebäude rundbogige Fenster. Balkon im ersten und zweiten Obergeschoss fehlt, Balkon im zweiten Obergeschoss ehemals mit schmiedeeisernem Gitter. 09281654
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 40
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281653
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit alter Schrift „Fleischerei“ Emmerichstraße 41
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Laden mit neuer Front und Innengestaltung. Links am ersten, zweiten und dritten Obergeschoss Balkons mit Gittern. 09281652
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 42
(Karte)
1897 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Mitte erstes, zweites und drittes Obergeschoss geschwungene Balkons mit Gittern. Im Treppenhaus geätzte Fenster. 09281651
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 42a
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Links im ersten, zweiten und dritten Obergeschoss konvexe Balkons mit Gittern. 09281650
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Emmerichstraße 43
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Mittelbalkons mit schmiedeeisernen Gittern, Ladenfront nicht ganz alt. 09280802
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 44
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mitte erstes, zweites und drittes Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. 09280801
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 45
(Karte)
1893 Mietshaus in geschlossener Bebauung; Fassade geglättet, Gesimse und das Innere vollkommen original erhalten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09306734
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 46
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280800
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 48
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280799
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 52
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus schöne, teilweise geätzte Fenster und Fußbodenkacheln. 09280803
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 53
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss leicht verändert, Treppenhaus teilweise geätzte Fenster, Fußbodenkacheln. 09280804
 
Weitere Bilder
Molkerei mit Verkaufs- und Pfortengebäude, Verwaltungsgebäude, Gebäude der Flaschenabfüllung sowie Einfriedung Emmerichstraße 54, 55
(Karte)
Molkerei 1920er Jahre; Verwaltungsbau 1882 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Beschreibung von 1993: Das Vorderhaus besteht nur aus Erdgeschoss und einem großen, gebrochenen Walmdach. Zur Fabrikeinfahrt hin (nach rechts) Funktion eines Pförtnerhauses. Das Haus steht angeblich auf einem Brunnen und soll deshalb abgerissen werden. Zum Haus gehört die Einfriedung mit dem Hofeinfahrtsgitter, um den Ersten Weltkrieg. Das Hofgebäude, also die Molkerei, wurde möglicherweise 1882 gebaut und in den 1920er Jahren innen etwas verändert. So zum Beispiel Wandverkleidungen mit Mutz-Keramik. Dazu Fußbodenkacheln und eisernes Treppengeländer. 2. April 2002: Abbruch des Kesselhauses genehmigt. 2005 erfolgt. Verkaufsgebäude in der ansonsten geschlossenen Straßenbebauung eingeschossig im Stil der Heimatschutzbewegung, Verwaltungsgebäude in deutscher Neorenaissance, Flaschenabfüllung basilikal mit erhöhtem Mittelschiff, Konstruktion besteht aus Stahlbeton mit eingespannten verputzten Mauern. 09280805
 
Mietshaus in vom Typus geschlossener Bebauung Emmerichstraße 56
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaustüren und -fenster alle sehr schön mit geätzten Scheiben (nicht überall erhalten), Fußbodenkacheln. 09280807
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 57
(Karte)
Bezeichnet mit 1899 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern, Fußbodenkacheln, farbig geätzte Treppenhausfenster. Hofseitig verglaste Holzveranden. 09280808
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originaler Front Emmerichstraße 58
(Karte)
Bezeichnet mit 1894 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Architekturgliederung aus gelbem Klinker, dazwischen Putz. Läden mit originaler Front. Balkons am rechten Teil abgemacht. Hofdurchfahrt Stuckprofile. Treppenhausfenster schön geätzt. 09280809
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 59
(Karte)
Um 1895 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. An der Fassade eingesetzte Spiegel aus Glas mit Rokoko-Ornamenten (zwei Stück kaputt). Eingangsbereich Stuck in Kehle, Fußbodenkacheln auch im Treppenhaus. Toll bemalte und geätzte Treppenhausfenster, figürliche und ornamentale Motive. 09280810
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 60
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt Stuck und Deckenmalerei, sehr hübsch, unter anderem ein illusionistischer Himmelsblick. Treppenhausfenster zur Restaurierung. 09280811
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 61
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Balkons mit Gittern. Windfangtüren und Treppenhausfenster geätzt. Hofseitig verglaste Holzveranden. Fassade spielt ins Barocke. 09280812
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 62
(Karte)
Um 1895 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eingangsbereich ein Fries mit Schablonenmalerei, Treppenhaus Reste schöner Deckenmalerei. Vorgetäuschte Wandmarmorierung. Treppenhausfenster geätzt. 09280813
 
Mietshaus mit Eckladen, Eckhaus zur James-von-Moltke-Straße Emmerichstraße 63 (James-von-Moltke-Straße 17)
(Karte)
1867/68 Bauherr Maurerpolier Julius Zesche, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Entlang der Emmerichstraße frei stehend. 09281329
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit linkem Hofflügel Emmerichstraße 66
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281331
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 67
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus Reste geätzter Fenster. 09281285
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 68
(Karte)
1902 Bauherr Ölfabrikant Julius Ziegler, dahinter dessen großes Fabrikgrundstück, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Häuserfront springt hier zurück, Haus mit weißen Verblendziegeln mit Putz. Treppenhaus schön geätzte Fenster. Schmiedeeiserne Einfriedung in der Hecke am Vorgarten versteckt. Im Hof gewerbliche Bauten. 09281286
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Emmerichstraße 69
(Karte)
Um 1900 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus geätzte Fenster und Reste Wandmalerei (Jugendstil). 09281287
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 70
(Karte)
1903 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Weiß und grün glasierte Verblendziegel, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Putz. Erker erstes und zweites Obergeschoss, drittes Obergeschoss Balkon. Eingangsbereich und Treppenhaus Reste Wandmalerei. 09281288
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 71
(Karte)
Um 1900 Teils Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Gliederungselemente und Erdgeschoss Klinker, Flächen teilweise Putz. 09281289
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung und Vorgarten Emmerichstraße 72
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt zwei Deckenbilder. Ladenfront verändert. 09281290
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Emmerichstraße 73
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Tor zur Hofdurchfahrt neu. Ehemaliger Vorgarten zur Terrasse umgewandelt, diese mit neuer Einfriedung. 09281291
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 74
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281292
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 75
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281293
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 76
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Balkon fehlt, Seitenflügel mit Holzveranden. 09281294
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit rechtem Seitenflügel sowie Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 77
(Karte)
1890er Jahre Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281295
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 78
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt Pilastergliederung, Stuckprofile schönes Gitter hinter dem Haus. Ungewöhnliches Treppenhaus mit gusseisernem Geländer und schönen Fenstern. 09281296
 
Katholisches Vereinshaus mit Gesellenhospiz; St. Stephanushaus; Vereinshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Emmerichstraße 79
(Karte)
Bezeichnet mit 1889 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Dieses Haus begründete zu Gottes Ehre und der Brüder Wohle der Geistliche Rath Franz Gyrdt gest. in Görlitz am 22. Mai 1888“. Akten im Ordinariat Ossietzkystraße 41, heute St. Stephanushaus. Im Grundstück der Bau von Kegelbahn und Kolonnade, diese keine Einzeldenkmale. 09281297
 
Weitere Bilder
Gartenanlage Ölberg mit Ölbaum, Einfriedungshecke, Wegesystem, Hauptgartenachse, Obstwiesen, Rosenterrasse und Teich Friedhofstraße
(Karte)
1923–1930 Gärtnerische Gestaltung erst in den 1920er Jahren, im Gelände auch Jüngerwiese und der Bach Kidron (hier symbolischer Name für die Lunitz), die Anlage des Ölberges ist mit dem Heiligen Grab (siehe Heilige-Grab-Straße 79, Objekt 09281604) und mit dem Kreuzweg (Straßen der Stadt von der Stadtkirche St. Peter und Paul bis zum Heiligen Grab) im Zusammenhang zu sehen, gartenkünstlerisch, wissenschaftlich, geschichtlich von überregionaler Bedeutung. Gelände 1896 noch im Besitz von G. Hagspihl. Spätestens 1919 Stadtbesitz. Die Bezeichnungen Ölbaum, Jüngerplatz und Bach Kidron sind seit Bestehen des Heiligen Grabes vorhanden und so genannt. Einzig erhaltener Gesamtentwurf von 1927.

Sachse: „Eine Nutzung des Geländes als Obstgarten bildet also das Grundgerüst des Entwurfs. Dem kommt die geschichtliche Bedeutung des Grundstücks zugute, ist doch auch der Jerusalemer Ölberg eine Art Obstgarten gewesen.“[Ausführlich 1]

09280106
 
Weitere Bilder
Rothenburger Versicherung (RAV); Versicherungsgebäude mit Einfriedungsmauer und Übergang zum Haus Brückenstraße 1 Furtstraße 1
(Karte)
1914 Reich gestaltete Fassade im Reformstil der Zeit, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Innenarchitektur erhalten, außen viel Reliefplastik von Leopold Armbruster (Bildhauer), darunter figürliche Motive. Am Übergang zwei Figurengruppen aus Bronze. 09281284
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckladen mit Fassade um 1910, Eckhaus Gartenstraße 1 (Hauptanschrift: Konsulstraße 11)
(Karte)
1877 Bauherr war der Maurermeister C. Frenzel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09281260
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 1a
(Karte)
1870er Jahre Eine Fassade mit Nummer 2, städtebaulich von Bedeutung. Fassade geglättet, aber alter Konsolfries am Hauptgesims, Mittelrisalit mit Attika hochgezogen. Treppenhausfenster buntes Bleiglas, teils geätzt. 09281138
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 2
(Karte)
1870er Jahre Eine Fassade mit Nummer 1a, städtebaulich von Bedeutung. Fassade geglättet, aber Eingangsbereich Stuck, bunte geätzte Fenster im Treppenhaus. 09281139
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 3
(Karte)
1870er Jahre Repräsentative Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281142
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (heute zum Krankenhaus gehörig) Gartenstraße 4
(Karte)
1870er Jahre Repräsentative Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne Jugendstil-Windfangtür. 09281143
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 5
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, drittes Obergeschoss entstellend verändert 09281144
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 6
(Karte)
1870er Jahre Ab etwa 1913 Eigentümer Selesia-Loge Nummer 1 von Schlesien e.V, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus sicher auch 1870er Jahre, erkennbar an der Fassadenaufteilung mit Mittelrisalit, Fassade aber im 20. Jahrhundert geglättet. Wichtig wegen der städtebaulichen Einbindung und der originalen Treppenhausausstattung, auch geätzte Fenster. 09281145
 
Verwaltungsbau, zurückgesetzt, mit Vorgarten Gartenstraße 7
(Karte)
Um den Ersten Weltkrieg Gebaut von der Silesia-Loge aus dem Nachbarhaus Nummer 6, Gebäude im Reformstil, später Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gliederung für die Zeit typisch mit Kolossalpilastern. Ehemals Verwaltungsgebäude? 09281146
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 8
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung, drittes Obergeschoss entstellend geglättet 09281147
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 9
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel 09281148
 
Wohnhaus, Eckhaus, Gartenstraßenseite für geschlossene Bebauung konzipiert Gartenstraße 10 (Hauptanschrift: James-von-Moltke-Straße 49)
(Karte)
1860er Jahre Fassade mit überhöhter Ecke, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckerker Erdgeschoss Haus axialsymmetrisch identisch mit gegenüber liegendem Haus Moltke-Straße 48. Torsituation. 09281149
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Gartenstraße 11 (Hauptanschrift: James-von-Moltke-Straße 48)
(Karte)
1870er Jahre Fassade mit überhöhter Ecke, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fassade teilweise geglättet. Eckerker im Erdgeschoss zur Gartenstraße frei stehend. Eingangsbereich Pilaster und Stuck. Treppenhausfenster schön bunt geätzt. 09281128
 
Wohnhaus, vom Typus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 14
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klassischer Aufbau mit Seitenrisaliten. 09281129
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 15
(Karte)
1870er Jahre Putzfassade in Neorenaissance, teils noch klassizistisch, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade symmetrisch mit vierachsigem Mittelteil mit flachem Dreiecksgiebel, hier im ersten Obergeschoss Bedachungen in flachen Dreiecken und im zweiten Obergeschoss in Segmentbögen. In der Mitte großes rundbogiges Portal. 09281130
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 16
(Karte)
1870er Jahre Fassade geglättet, aber altes Fassadenraster und Stuck in der Einfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09281131
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 17
(Karte)
1870er Jahre Bauherren Maurermeister Bosse und Zimmermeister Schulz, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade etwas geglättet, aber Pilaster in der Hofeinfahrt, Treppenhaus mit alter Ausstattung und schönen geätzten Fenstern. 09281132
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 18
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade im 20. Jahrhundert geglättet, Pilaster in der Hofeinfahrt, altes Treppenhaus mit originalen Türen und geätzten Fenstern, Hofdurchfahrt Tor zum Hof mit schönem Fenster mit Malerei mit Weinlaubkranz. 09281133
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 19
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus schöne bunte Bleiglasfenster um 1905. 09281134
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 19a
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281135
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 20
(Karte)
1889 Aufwändige Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerbau mit Stuck 09281136
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 21
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade Pilastergliederung 09281137
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Konsulstraße Gartenstraße 22
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Eckgestaltung mit Attika 09281261
Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke Görlitz-Berlin Girbigsdorfer Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Technikgeschichtlich von Bedeutung. Blechbalkenbrücke, genietet. 09283056
 
Weitere Bilder
Städtisches Klinikum (Sachgesamtheit) Girbigsdorfer Straße 1, 2, 3 (Heilige-Grab-Straße 40; Zeppelinstraße 49)
(Karte)
1901–1915 Sachgesamtheit Städtisches Klinikum mit folgenden Einzeldenkmalen: die Krankenhausgebäude B, C und D (Girbigsdorfer Straße 1-3) Haus G (Zeppelinstraße 49), Haus F als Kesselhaus, das Schwesternwohnheim im Nordwesten des Geländes, das Wandbild im Foyer des 1972 gebauten Hauses H, ein Kriegerdenkmal und ein Brunnen im Patientengarten nördlich von Haus G und Einfriedungsmauern mit Toren und Zufahrten (siehe Einzeldenkmalliste unter gleicher Anschrift, Obj. 09281675), die Chefarztvilla (siehe Einzeldenkmalliste Heilige-Grab-Straße 40, Obj. 09281677) sowie der Krankenhausgarten mit seinen Gartenteilen wie Vorgärten, Gartenhöfen und Patientengärten mit ihren Wegesystemen und Altbaumbeständen (Gartendenkmal); baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2] 09302671
 
Weitere Bilder
Die Krankenhausgebäude B, C und D (Girbigsdorfer Straße 1-3), Haus G (Zeppelinstraße 49), Haus F als Kesselhaus, das Schwesternwohnheim im Nordwesten des Geländes, das Wandbild im Foyer des 1972 gebauten Hauses H, ein Kriegerdenkmal und ein Brunnen im Patientengarten nördlich von Haus G sowie Einfriedungsmauern mit Toren und Zufahrten (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302671) Girbigsdorfer Straße 1, 2, 3
(Karte)
1901–1905 (Krankenhausbestandteil); 1901–1905 (Haus B, C, D, G); 1901–1905 (Haus F); nach 1918 (Kriegerdenkmal); 1972 (Wand- und Deckenbild) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Städtisches Klinikum; Architekt der alten Bauten Heino Schmieden, dessen Bauten miteinander durch Gänge verbundene, in Klinker ausgeführte Häuser, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, das Wandbild Zeugnis der angewandten Kunst seiner Zeit in der DDR. Klinikkomplex Klinker mit kleinen Putzfeldern, bei Frauenklinik Veranden im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss (Eisenkonstruktion), Hauptbau (Haus B und C) mit zahlreichen Freitreppen mit Eisengeländern, an einem Querflügel Fenster teilweise zugesetzt und mit Plastefenstern (Kunststoff) versehen, urologische Station und Ambulanz, Wohnheim: Putzbau mit Fensterläden, Bruchsteinsockel, originales Holztreppenhaus mit viereckigem Treppenauge, Türen, an Girbigsdorfer Straße „Jede Schwesternarbeit ist Nächstenliebe“, rechts vom Eingang Putzritzungsbild mit drei Schwestern, veränderter Dachausbau, an Längsseite halbrunder Gartensaal, viel Granit verwendet. Das Wandbild in Haus H als dessen ursprünglicher Bestandteil mit Szenen aus Sport und Freizeit der Bevölkerung. Das monochrome Bild ist in ein gipsartiges Material eingeritzt und gespachtelt und mit einer metallen schimmernden Schicht überzogen. Künstler N. Völker. 09281675
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Gobbinstraße 1
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 09280640
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gobbinstraße 2
(Karte)
Um 1887 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280641
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gobbinstraße 3
(Karte)
1885/1890 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280642
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gobbinstraße 4
(Karte)
1885/1890 Ausgewogene Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280643
 
Arbeitsamt Gobbinstraße 5, 6
(Karte)
Um 1936 Mächtiger Backsteinbau, heute Polizeigebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Nach hinten abgestuft mit zwei Flügelstümpfen zum Hof, ein für 1938 geplanter Erweiterungsbau nach rechts kam nicht zur Ausführung. 09280644
 
Zwei Gebäude einer Umformerstation, zur Straße Akkumulatorengebäude, dahinter Umformerstation Gobbinstraße 11
(Karte)
1912 (Akkumulatorengebäude); 1911–1913 (Umformerstation) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Akkumulatorengebäude mit dreigeschossigem linken Teil mit Zeltdach und rechtem zweigeschossigen Teil mit Satteldach, beides Backstein 1912. Umformerstation 1911–1913, linker Teil mit Walmdach, gebaut vom Magistrat. 09280645
 
Feuerwache mit acht Wohnungen Gobbinstraße 12
(Karte)
1926 Erbaut von der Stadt Görlitz, anspruchsvolle expressionistische Architektur, siehe auch Krölstraße 26, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Backstein, Stufengiebel. 09280646
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gobbinstraße 13
(Karte)
Nach 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280647
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gobbinstraße 14
(Karte)
Nach 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280648
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Gobbinstraße 15
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09280649
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Grüner Graben 1
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283705
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Grüner Graben 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss entstellend verändert. Rundbogiges Treppenhausfenster. 09280085
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Grüner Graben 3
(Karte)
1885/86 Neorenaissancefassade, Bauherr war der Privatier Edmund Knoblau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Viel Stuck, Konsolfries fehlt. Dekorationsmalerei in Durchfahrt und Treppenhaus. 09280084
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Sonnenstraße Grüner Graben 4
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Fassade etwas geglättet, das heißt weniger und gröberer Stuck. Im Eingangsbereich Stuck in der Kehle, Pilaster, Medaillon und rundbogiges Treppenhausfenster. 09280083
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten zum Grünen Graben und Einfriedung, Eckhaus Grüner Graben 4a (Hauptanschrift: Sonnenstraße 19)
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280082
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 5
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sehr schöne filigrane Ornamentik. 09280097
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 6
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit interessanter Kubatur, zwei Achsen hochgezogen. 09281877
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 7
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit interessanter Kubatur, zwei seitliche Achsen hochgezogen. Originale Haustür. 09281878
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 8
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit interessanter Kubatur, zwei Achsen hochgezogen. Originale Haustür. 09281879
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 9
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit zwei hochgezogenen Achsen. Originale Haustür. 09281880
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Grüner Graben 10
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit zwei hochgezogenen Achsen. Originale Haustür. 09281881
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, zur Hälfte zurückgesetzt, mit Vorgarten Grüner Graben 11
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade Jugendstildekor. Hübsches Eingangsgitter. 09280098
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Grüner Graben 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung. Schmucklos, groß. 09280099
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Grüner Graben 13
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung, wenig Schmuck. Erdgeschoss Putznutungen. Alte Haustür. 09280100
 
Weitere Bilder
Werkstatt und Ausstellungsraum des Bildhauers und Steinmetzmeisters Carl Däunert Grüner Graben 14
(Karte)
1893/94 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bau nur ebenerdig mit neubarockem Figurenaufsatz. Großes originales Schaufenster. Toranlage mit Zufahrt erhalten. Das als Denkmal dazugehörende Hofgebäude wurde inzwischen abgebrochen (Abbruch war genehmigt worden am 5. Oktober 1998). 09280101
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Grüner Graben 15
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Haus mit Knick 09280102
Mietshaus mit Läden, vom Typ in geschlossener Bebauung, Eckhaus Grüner Graben 16 (Hauptanschrift: Pontestraße 1)
(Karte)
Um 1895 Läden mit zum Teil originaler Front, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281624
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 2
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280678
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Jugendstilfassade, etwas desolat. Im Treppenhaus schöne Glasfenster. 09280679
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit rechtem Hofflügel Hartmannstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne Treppenhausfenster und originale Hausausstattung. 09280680
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Errichtet von Schlossermeister G. Miegel, reiche Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280681
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit linkem Hofflügel Hartmannstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1886 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280682
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 7
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09280683
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 8
(Karte)
1873 Bauherr Zimmermeister Julius Rothenburger, städtebaulich von Bedeutung. 1900 Brand der Hintergebäude Fensteröffnungen danach leicht verändert. Baupolizeiakten vorhanden (Hintergebäude von 1868 mit Werkstatt, Comptoir und Pferdestall). Bauherr ebenfalls Zimmermeister Julius Rothenburger. 09280684
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 9
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09280685
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 10
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung 09280686
Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Hartmannstraße 13 (Hospitalstraße 26)
(Karte)
1860er Jahre Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280546
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 14
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Hausausstattung mit Dekorationsmalerei. 09280545
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 15
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Nummer 16. 09280543
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 16
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Nummer 15. 09280544
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 17
(Karte)
Um 1870 Sehr reiche Neorenaissancefassade, baugeschichtlich, baukünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung 09280542
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 18
(Karte)
1868 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280541
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 19
(Karte)
Um 1875 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280537
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 20
(Karte)
Um 1870 Städtebaulich von Bedeutung 09280540
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude Hartmannstraße 22
(Karte)
1857–1867 Palaisartige Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280538
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hartmannstraße 23
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280536
Holzpavillon und massiver Unterbau als transportables Bürogebäude Heilige-Grab-Straße 1
(Karte)
1919 Quadratischer Grundriss, massiver Unterbau, Holzaufbau eingeschossig mit flachem Zeltdach, in den Bauakten bezeichnet als zerlegbares transportables Bürogebäude System Döcker, von der Christoph & Unmack AG Niesky für die Firma Braeuer und Zander, der größere Unterbau war ein Wasserbehälter der 1832 auf der anderen Seite des Grünen Grabens angelegten Tuchfabrik Bergmann und Krause, baugeschichtlich von Bedeutung 08992540
Mietshaus in vom Typ geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 4
(Karte)
1868/69 Mit Seitenrisaliten und Konsolfries, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281623
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 6
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281621
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 7
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281620
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 8
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, durch neuen Laden im Erdgeschoss gestört 09281619
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 9
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, neuer Laden 09281618
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 10
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade recht nackig. 09281617
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originaler Front Heilige-Grab-Straße 11
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281616
 
Mietshaus, vom Typus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front, Eckhaus zur Hohe Straße Heilige-Grab-Straße 12
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281615
Papierfabrik Heilige-Grab-Straße 27
(Karte)
1870er Jahre Traditioneller dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel zur Straße, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Kleines Nebengebäude dahinter ohne Denkmalwert. Im Wohnhaus im ersten Obergeschoss Fabrikantenwohnung. 09282501
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 32
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281550
Mietshaus in vom Typ geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 33
(Karte)
Um 1900 Klinker, städtebaulich von Bedeutung 09281549
Chefarztvilla mit Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302671) Heilige-Grab-Straße 40
(Karte)
1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtisches Klinikum; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09281677
Bauernhof mit Wohnstallhaus und angebautem Tordurchfahrtshaus sowie zwei Seitengebäuden Heilige-Grab-Straße 65, 66
(Karte)
1845–1847 (Bauernhof); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Torhaus) Relikt der ländlichen Bebauung in diesem Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung. Teilweise verändert. Wohnstallhaus: mit Krüppelwalmdach und Dachstuhl. Seitengebäude mit gebrochenem Dach. 09281614
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 67
(Karte)
1900 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281613
 
Heilige-Grab-Straße 68
(Karte)
1899 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281612
 
Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 70
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss nicht verändert in unmittelbarer Umgebung der Hofdurchfahrt. Treppenhausfenster mit verschiedenem Glas. 09281611
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 71
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dachlandschaft verändert. 09281610
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heilige-Grab-Straße 72
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281609
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Heilige-Grab-Straße 73
(Karte)
Um 1895 In Hofdurchfahrt und Treppenhaus Jugendstil-Schablonendekoration und Gemälde, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281608
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Heilige-Grab-Straße 74
(Karte)
1893 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281607
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Heynestraße 1 (Brückenstraße 4)
(Karte)
Um 1908 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke mit halbrunden Balkons und Erker (an der Brückenstraße), hofseitig Veranden. Treppenhaus bunte Bleiglasfenster. 09281278
Mietshaus in geschlossener Bebauung Heynestraße 8
(Karte)
Um 1908 Baugeschichtlich von Bedeutung. Neuklassizismus unseres Jahrhunderts mit Pilastern und Lisenen. 09281279
Mietshaus, nach rechts freistehend, mit Resten der Einfriedungsgitter Heynestraße 9
(Karte)
Um 1908 Baugeschichtlich von Bedeutung 09281280
Hildegard-Burjan-Platz; Stadtplatz mit Altbaumbestand und Bürgersteigen (instandgesetzt) Hildegard-Burjan-Platz
(Karte)
1. Drittel. 20. Jahrhundert Städtebaulich von Bedeutung (die innere neu gestaltete Platzfläche ausgenommen). Hieß zunächst 1930 Christoph-Lüders-Platz, Streichung auf Grund Neugestaltung war in Erwägung gezogen, aber verworfen, da alles mit Genehmigung.[Ausführlich 3] 09280724
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Pontestraße Hildegard-Burjan-Platz 1
(Karte)
Um 1895 Städtebaulich von Bedeutung. Eckbalkons fehlen, Eckturm fehlt. 09281638
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hildegard-Burjan-Platz 2
(Karte)
Um 1895 Städtebaulich von Bedeutung 09281639
Fabrik (Eduard Esser; Wagner und Hamburger; Hamburger) Hilgerstraße 4, 5, 6
(Karte)
Vor 1900 (drei Fabrikgebäude); 1914 (südlicher Hofflügel, Lager/Werkstatt) Einst zusammen mit der Nummer 7, Bauten an der Straße und südlicher Hofflügel, Straßenbauten rechts Klinker zweieinhalbgeschossig, rechts Putzbau mit Treppenturm, Hofflügel zweigeschossig als Lager- und Werkstattgebäude in Stahlbeton 1914, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09280049
Fabrikanlage (Gießerei; Viehversteigerungslokal; VEAB Görlitz) Hilgerstraße 7
(Karte)
Vor 1900 Nur Vorderhaus, großer Bau mit Lager und Verwaltungsgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09306505
 
Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Hilgerstraße 8
(Karte)
Um 1890 Städtebaulich von Bedeutung. Allerhand Profile. Balkenkopffries, Gestaltung vergleichbar mit Nummer 9. 09280051
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hilgerstraße 9
(Karte)
Um 1890 Städtebaulich von Bedeutung. Gestaltung vergleichbar mit Nummer 8, aber feinere Profile, erneuerter Balkenkopffries. Haus zu. 09280052
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hilgerstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Terrazzo-Mosaikfußboden 09280053
 
Drei Fabrikgebäude des Waggonbaus Görlitz entlang der Straße, siehe auch Brunnenstraße 11 Hilgerstraße 13, 14, 15
(Karte)
Vor 1900 baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09280050
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 2
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283013
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 3
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283012
Hohe Straße 5
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss teils verändert. 09283010
Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung Hohe Straße 7
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283009
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283008
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283007
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Jahnstraße Hohe Straße 11
(Karte)
Um 1920 Städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss nochmals verändert. 09283006
Mietshaus mit Eckladen in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Jahnstraße Hohe Straße 12
(Karte)
Um 1895 Aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Ecke hochgezogen mit mehreren Giebeln. Eckladen mit originaler Front. Im Haus Reste Schablonenmalerei aus den 1920er Jahren. 09283005
Junggesellenwohnheim Hohe Straße 24
(Karte)
Um 1850 Zweigeschossiger Bau aus zwei im Winkel stehenden Flügeln, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Stand bis 14. Oktober 2005 fälschlicherweise unter Hohe Straße 23 in der Liste. 09283004
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 25
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283003
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 26
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss teils verändert. 09283002
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 27
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hatte einen mit Laden mit originaler Front, mit der Sanierung beseitigt. 09283001
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 28
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09283000
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 29
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281642
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 30
(Karte)
Um 1850 Städtebaulich von Bedeutung. Drittes Obergeschoss aufgestockt, originale Haustür und Fenster, Putzprofile. 09284997
 
Gasthaus Stadt Berlin Hohe Straße 34
(Karte)
1863 Gebaut als Wohnhaus, ab 1878 Gasthaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit Ausspanne in den Nebengebäuden, diese abgerissen und nicht unter Schutz. Wahrscheinlich gehörte der Hof mit Ställen entlang der Pontestraße zum Gasthof dazu. Ruinöses Nebengebäude (Wirtschaftsgebäude) an „Stadt Berlin“ angebaut (Abbruch). Mit Hofgebäude (Abbruch). 09281640
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Jakobstraße, mit zwei originalen Ladenfronten an der Jakobstraße Hospitalstraße 1
(Karte)
Um 1880 Eckhaus zur Jakobstraße, mit zwei originalen Ladenfronten an der Jakobstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Die Hospitalstraße erweist sich erstmals auf dem Stadtplan von 1851 als angelegt, aber noch nicht bebaut. Gemäß Richard Jecht wurde sie erst 1857 zunächst als Verbindung zwischen dem Jakobshospital mit Jakobskapelle an der Westseite der Jakobsgasse und der Salomonstraße geschaffen, wo sie zunächst endete. Der Teil zwischen der nunmehrigen Berliner Straße (vorher Salomonstraße) und der Krölstraße wurde 1865 eröffnet. So bietet sich die Hospitalstraße als Verlängerung der Südseite des Wilhelmsplatzes nach Westen dar. (Die Verlängerung nach Osten heißt Blumenstraße.) Den westlichen Endpunkt der Hospitalstraße stellt das Central-Hospital (Krölstraße 48) dar. Von 1861 bis 63 errichtet, entstand es unter Stadtbaurat Martin als Unterkunft für ältere und pflegebedürftige Görlitzer. Die Einrichtung löste das Jakobshospital ab, wobei diese Baulichkeiten 1870 vollständig abgerissen wurden. 09281453
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 2
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne Malerei in der Hofdurchfahrt und im Treppenhaus. Historismusfassade mit Stilelementen der Neorenaissance. 09281452
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 3
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Historismusfassade mit Stilelementen der Neorenaissance 09281451
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 4
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. Historismusfassade mit Stilelementen der Neorenaissance. 09281450
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Hospitalstraße 5
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ohne Hinterhaus. Späthistorismusfassade mit neobarocken Stilelementen. 09281449
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originaler Front Hospitalstraße 6
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281447
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 7
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Art-déco-Gestaltung. aufwändige Fassade mit Pilastergliederung und Rundbogenfenstern im letzten Obergeschoss. 09281446
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Hospitalstraße 8 (Berliner Straße 15)
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Originale Haustür. 09281445
 
Mietshaus mit Läden, Eckhaus Hospitalstraße 9 (Salomonstraße 45)
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Historismusfassade mit reicher Putzgliederung 09281418
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 10
(Karte)
1880–1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss rechts: Ladeneinbau original erhalten. Historismusfassade mit reicher Putzgliederung. 09281419
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 11
(Karte)
1879 Städtebaulich von Bedeutung. Fassade oben bereinigt, im Erdgeschoss original erhalten. 09281420
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Historismusfassade mit reichem Fassadenschmuck 09281421
 
Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 13, 14, 15, 16
(Karte)
1924/25 Langer Bau, nur im Dach zwei Wohnungen für Heizer und Hausmeister, Architekt Gerhard Röhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Betonter Mitteltrakt. Vertikalgliederung. Gliederung der Fassade durch Gesimse und Pilaster. 09281422
 
Hospitalstraße 17
(Karte)
Um 1898 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Laden im Erdgeschoss links: original erhalten, schöner Eingang, Terrazzofußboden, Mosaik, späthistoristische Putz-Klinker-Fassade. 09281423
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 18
(Karte)
1879 Bauherr war Maurermeister F. Heyermann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Karyatiden, Reliefköpfe. Historismusfassade mit reicher Putzgliederung. 09281424
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 19
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt. Im Treppenhaus Stuck, gut im Original erhalten. aufwändige Historismusfassade mit reicher Putzgliederung. 09281425
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 20
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt. Stuckdecke im Eingang. Historismusfassade mit Stilelementen der Neorenaissance. 09281426
 
Wohnhaus, freistehend, mit an Nr. 20 angebautem Nebengebäude und Resten der Einfriedung Hospitalstraße 21
(Karte)
Um 1870 (Wohnhaus); um 1910 (Gewerbebau) Baugeschichtlich von Bedeutung. Art-déco-Attika. Halbrundes Treppenauge, Nebengebäude vermutlich Gewerbebau. 09281427
 
Mietshaus, Eckhaus Hospitalstraße 22
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und stadtbildprägend von Bedeutung. Schöne Treppenhausfenster. Betonung der Fassade durch überhöhte Ecke mit Erker. 09281428
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Hospitalstraße 23
(Karte)
1889 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, reiche Historismusfassade mit Erker 09280552
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 24
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Historismusfassade mit Stilelementen der Neorenaissance 09280550
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 25
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280551
Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Hospitalstraße 26 (Hauptanschrift: Hartmannstraße 13)
(Karte)
1860er Jahre Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280546
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Hospitalstraße 27
(Karte)
1880er Jahre Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280687
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Hospitalstraße 28
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280688
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 29
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung, einfache Historismusfassade 09280689
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 30
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss geglättet, aber originale Haustür. 09280690
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 31
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Erdgeschoss verändert, repräsentative Historismusfassade mit reichem Schmuck in den Obergeschossen. 09280691
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Hospitalstraße 32
(Karte)
1887 Im Hintergebäude (abgerissen) und im veränderten Verbindungsbau befand sich das Zentralbad, baugeschichtlich von Bedeutung. Repräsentative Historismusfassade. Der Verbinder hat keinen Denkmalwert mehr. 09280692
Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 33
(Karte)
1887 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, späthistoristische Fassade mit reichem Schmuck in den Obergeschossen 09280693
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Hospitalstraße 34
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280694
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Berliner Straße Hospitalstraße 35 (Berliner Straße 52)
(Karte)
1886 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280695
 
Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Stahlbetonskelett, Eckhaus Hospitalstraße 36 (Berliner Straße 14)
(Karte)
1910 Stahlbetonskelett, Eckhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Typus in Messebaunachfolge, Neuklassizistische Pilastergliederung. Erdgeschoss gestört. 09281380
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 37
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. 09281379
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Hospitalstraße 38
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281448
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 39
(Karte)
1865 Bauherren waren Maurerpolier Reßel und Zimmermeister Bogner, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. 09281377
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 40
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Neuklassizistische Gestaltung. Fassade durchgehend über zwei Geschosse durch Pilaster gegliedert. 09281376
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 41
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281375
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Hospitalstraße 42
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ladengestaltung teilweise original erhalten. 09281374
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originaler Fassade Hospitalstraße 43
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung, Deckengemälde 09281373
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit originalen Läden, Eckhaus zur Jakobstraße Hospitalstraße 44
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Jugendstilfenster im Treppenhaus 09281372

Streichungen von der Denkmalliste Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 4
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[1] 09283011

Tabellenlegende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte Bearbeiten

  1. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 17. September 2008):
    • Gliederung des Gartens: An einer Südwest-Nordost-Achse, die vom Heiligen Grab durch das Tal der Lunitz (sogenannter „Kidronbach“) bis zum Krematorium des Alten Friedhofs weist, reihen sich folgende Gartenteile und Gartenelemente:
    a) eine Wegeachse
    b) eine Treppe und ein halbkreisförmiger Platz
    c) eine Wiesenfläche, sogenannte „Jüngerwiese“
    d) eine Treppe und ein kleiner Platz mit einem Solitärbaum (Ahorn), sogenannter „Ölbaum“
    e) die Rosenterrasse Der Garten ist in drei Hauptbereiche gegliedert: Südwest-Bereich mit Lunitzbach (sogenannter „Kidronbach“) und Teich mit Insel umgeben von Baumbestand sowie Hangbereich mit waldartigem Baumbestand, mittlerer Bereich mit Obstwiesen und Wiesenfläche (sogenannte „Jüngerwiese“) sowie halbkreisförmiger Platzfläche, Nordost-Bereich mit Obstwiese, Rosenterrasse, Platzfläche mit Solitärbaum (Spitzahorn), dem sog. „Ölbaum“, Flächen des ehemaligen Spielplatzes, der ehemaligen Spielwiese und des ehemaligen Staudengartens
    • Einfriedung: Haselnusshecke
    • Erschließung: Ost-Eingang am Ost-Ende der Nordwest-Südost-Wegeachse, West-Eingang am West-Ende der Nordwest-Südost-Wegeachse, im Süden Pforte am Heiligen Grab, geradliniges Wegesystem mit zwei hufeisenförmigen Wegen und einer halbkreisförmigen Platzfläche in der Südwest-Nordost-Hauptachse der Anlage
    • Gartenbauten: in der Südwest-Nordost-Hauptachse eine Treppe mit elf Granitstufen und eine Treppe mit 18 Granitstufen und beidseitigen Wangen, eine Treppe an der Terrasse am Teich (Material zweitverwendet)
    • Bodenrelief: ansteigende Hangflächen im Südwesten und Nordosten des Teiches (Teich zum Teil zugeschüttet), im Nordosten des Teiches Terrasse (Terrassenfläche nach 1945 erweitert), weiter nach Nordosten ansteigende Rasenböschung, Weg mit halbkreisförmiger Platzfläche, weiter nach Nordosten ansteigender Hang mit Jüngerwiese und Obstwiesen bis zur Nordwest-Südost-Wegeachse, weiter nach Nordosten ansteigende Rasenböschung mit Treppe, im Nordosten der Hauptachse Terrasse (sogenannte Rosenterrasse), zu beiden Seiten der Rosenterrasse abfallende Hangflächen (im Osten Obstwiese, im Westen zum Teil kleinere Terrassen)
    • Vegetationsflächen: im Nordost-Bereich Rosenterrasse in Hufeisenform mit Rasenfläche und Rosenrabatten, von einem Weg umgeben (Neupflanzung: Lebensbaumhecke und je vier Fichten auf der Ost- und West-Seite, Verlust: Pergola), zwei Obstwiesen und sogenannte Jüngerwiese am von Südwesten nach Nordosten ansteigenden Hang, eine Obstwiese im Nordost-Bereich
    • Gehölze: Ölbaum (Spitzahorn), Obstwiesen mit Resten des Altbaumbestandes (Birnen, Äpfel) und Neupflanzungen (zum Teil abweichend vom Raster der älteren Bäume), am Teich parkartig gepflanzter Baumbestand mit Randbäumen im Nordosten (Buche, Blutbuche, Weymouthskiefern, Ahorn, Birken, Fichten), an dem leicht terrassierten Hang im Westen der Rosenterrasse der Baumbestand aus Nadel- und Laubgehölzen (Kiefern, Blaufichten, Eichen, Birken, Buche), am Teich eine Trauerweide, auf der Insel des Teiches eine Linde, im Südwesten des Teiches waldartiger Bestand mit Laub- und Nadelgehölzen, Strauchgruppen (Rhododendron) in Nähe des Teiches
    • Wasserelemente: Teich (zum Teil zugeschüttet), Bachlauf Lunitz (versinnbildlicht den Bach Kidron), Insel im Teich
    • Tafel am Eingang mit Erklärung des Ölberggartens: Im ausgehenden Mittelalter bis zur Höhe des Barock war es den Christen ein Bedürfnis, biblisches Geschehen nachzuerleben. Es entstanden in vielen Teilen Europas Nachbildungen der heiligen Stätten. Eine davon ist das Görlitzer Heilige Grab, errichtet in den Jahren 1481 bis 1504. Was die Görlitzer Heilige-Grab-Anlage gegenüber den anderen europäischen auszeichnet, ist ihre Einbettung in die Landschaft, der man symbolhaft Jerusalemer Merkmale zugeordnet hat. Auf dem Hügel gegenüber der Begräbnisstätte, dem Ölberg, pflanzte man eine Weide, den symbolischen Ölbaum (heute ein Spitzahorn). Unterhalb befindet sich die Jüngerwiese, das Symbol für die schlafenden Jünger. Der Bach Lunitz, der durch das Tal zwischen Ölberg und Heiligem Grab fliest, wurde entsprechend den Jerusalemer Gegebenheiten zum Kidronbach. 1913 errichtete man auf dem Scheitel des Ölbergs das städtische Krematorium, das seither den Horizont nach Nordosten dominiert. Das Gelände unterhalb wurde bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts als Acker, Wiese, Sandgrube und Müllplatz genutzt. Die Park- und Gartenanlage Ölberggarten entstand nach Plänen des damaligen Gartenbaudirektors Heinrich Dieckmann zwischen 1923 und 1928 als für die Zeit typische streng formale Anlage. Obstbäume und Beerensträucher wuchsen in strengem Raster auf den Wiesen, eine Pergola rahmte die oberhalb des Weges liegende Rosenterrasse ein. Die Bedeutung des Ölberggartens als Ertragsobstfläche ging im Laufe der Jahre zurück, und etwa ab 1966 wurde die intensive Pflege eingestellt. Seit der Eröffnung des Verbindungsweges im Jahre 1999 kann die räumliche Beziehung zwischen Heiligem Grab und Ölberg wieder erlebt werden (Stadtverwaltung Görlitz / Fachbereich Stadtgrün).
  2. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 21. September 2008):
    • Gartenteile: Vorgarten im Nordosten des Hauptgebäude (an der Girbigsdorfer Straße), Vorgarten am Krankenhausgebäude im Ostbereich, zwei Gartenhöfe und zwei Patientengärten im Südwesten des Hauptgebäudes, ein weiterer Patientengarten im Ost-Bereich (an der Zeppelinstraße)
    • Einfriedung: an der Girbigsdorfer Straße dem Straßengefälle entsprechend abgestufte nordöstliche Einfriedungsmauer (saniert) als Stützmauer aus Klinkermauerwerk (gelb) mit Pfeilern sowie auf diese aufgesetzte Sandsteinpfeiler mit umlaufender Einschnürung und dachförmigem Abschluss, zwischen diesen Zaunfelder aus Metallkonstruktion (senkrechte Stäbe von drei Querstreben gehalten, darunter ein Zierband aufgenietet aus Flachstahl, gelocht und an den Rändern bogenförmig verziert), Mauerfuß mit Granitabdeckung, zwei Torpfeilern des Nordost-Tores mit Abdecksteinen aus Beton, an der Zeppelinstraße dem Straßengefälle entsprechend abgestufte östliche Einfriedungsmauer als Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk (Granit) mit aufgesetzter Mauer aus Ziegelmauerwerk, eine Pforte mit zwei Türflügeln aus Metallkonstruktion und anschließende Treppe von neun Stufen mit Handlauf aus Stahlrohr, die Treppe gefasst in der gleichen Art wie die Stützmauern, ein Tor mit Pfeilern und Torbogen sowie anschließender Zufahrt, im Bereich der Kreuzung zur Heiligen-Grab-Straße ist die Stützmauer teils mit einem Geländer, teils mit einer Hecke gesichert, an der Heiligen-Grab-Straße wird die Stützmauer dem ansteigenden Straßenverlauf und dem Bodenprofil des Gartens entsprechend immer niedriger und endet an einer rechtwinklig in das Gelände verlaufenden Mauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Dachziegelabdeckung
    • Erschließung: Nordost-Auffahrt aus Großsteinpflaster (Granit) von der Straße durch das Nordost-Tor geradlinig auf eine Treppenanlage mit Podesten (Neuanlage) geführt und weiter nach rechts und links (als Zu- und Abfahrt) kreisförmig um die Treppenanlage zum Haupteingang des Krankenhauses auf die obere Ebene geführt, eine Straße (mit Bitumendecke auf alter Trasse neu gebaut) von der Girbigsdorfer Straße auf das Klinikgelände führend, zwei Zufahrten im Osten von der Zeppelinstraße, eine Zufahrt im Westen, geschwungen geführte Wege und kleinere Platzflächen (saniert) mit wassergebundener Decke in den Patientengärten
    • Bodenrelief: von Nordosten nach Südwesten ansteigendes Gelände abgefangen durch Stützmauern an der Ost- und Nordost-Grenze, im Osten in das höher liegende Krankenhausgelände eingeschnitten eine Zufahrt mit Stützmauern (Beschreibung der Stützmauern siehe Punkt Gartenbauten), Patientengarten im Ost-Bereich mit landschaftlicher Bodenmodellierung
    • Gartenbauten: im Ost-Bereich Stützmauern der Zufahrt zum Teil mit neuem Material saniert (Sockel aus Granitsteinmauerwerk und aufgesetztes rotes Klinkermauerwerk mit Granitabdeckung, Granitpfeiler und Stahlgeländer, die Eckbetonung mit Pfeilern aus Klinkermauerwerk), im Ost-Bereich über der Zufahrt Brücke vom Krankenhausgebäude zum Patientengarten mit Geländer (Sockel aus Klinkermauerwerk mit Sandsteinabdeckung, darauf Geländer aus Metallkonstruktion, am Anfang und Ende des Geländers höhere Mauerabschnitte aus Klinkermauerwerk mit Sandsteinabdeckung), in der Achse der Brücke zum Patientengarten kleines Plateau (zur Zufahrt abgegrenzt mit einer auf die Stützmauer aufgesetzten Mauer aus rotem Klinkermauerwerk mit Abdecksteinen aus Sandstein, neuem Geländer aus Metall, Eckbetonung mit Pfeilern aus rotem Klinkermauerwerk mit Sandsteinabdeckung und Zierspitze aus Gusseisen), weiter in der Achse der Brücke eine Treppe hinab auf den Platz mit dem Springbrunnen führend (sieben Granitblockstufen und Wangen aus rotem Ziegelmauerwerk mit Sandsteinabdeckung)
    • Wasserelemente: im Ost-Bereich kleiner kreisförmiger Springbrunnen im Patientengarten (Brunnenrand sandsteinfarben gestrichen, in der Mitte Sandsteinsockel für die Fontäne, saniert)
    • Gehölze: im Vorgarten im Nordosten des Hauptgebäudes zur Girbigsdorfer Straße Baumgruppen und Solitärbäume (Pappel, Linde, Schwarzkiefer, Esche, Roteiche, Robinie, Kastanien, Hainbuche, Berg- und Spitzahorn, Rotdorn) sowie Sträucher (Rhododendron), im Osten des Hauptgebäudes ein Solitärbaum (Linde), im Patientengarten im Südwesten des südöstlichen Flügels des Hauptgebäudes hainartig aufgewachsener Altbaumbestand (Linden, einige Eichen) und ein Solitärbaum (Buche) sowie Strauchgruppen (Rhododendron) und Bodendecker (Efeu), im Patientengarten im Südwesten des nordwestlichen Flügels des Hauptgebäudes Hain (Linden), im Patientengarten im Ost-Bereich Baumgruppen und Solitärbäume (Kastanie, Bergahorn, Esche, Spitzahorn, Linde, Buche, Hainbuche), im Westen des Hauptgebäudes Baumgruppen und Solitärbäume (Buche, Robinie, Kastanien, Roteiche, Linde, Berg- und Spitzahorn)
    • Kriegerdenkmal: grob behauener Granitstein mit geglätteter Vorderseite, darauf ein Eisernes Kreuz, in diesem oben eine Krone, in der Mitte ein „W“ und unten „1914“, Inschrift: „DEM ANDENKEN / DER KAMERADEN, DIE IHREN / IM FELDE ERLITTENEN WUNDEN / UND ERKRANKUNGEN / IM RESERVE-LAZARETT GOERLITZ / ERLAGEN. / 1914 – 1918“
    • Bemerkung: Instandsetzung der Wege- und Platzflächen in den Patientengärten, Neuanlage des Treppenaufgangs zum Hauptgebäude an der Girbigsdorfer Straße, Verlust an Freiräumen durch Neubauten (im Südwesten des Hauptgebäudes Verbinderbau zu einem neuen Ersatzbau, im Ost-Bereich ein Neubau), Beeinträchtigung des Patientengartens im Südwesten des nordwestlichen Flügels des Hauptgebäudes durch Einfügung von Sitzplätzen und eines Wasserbeckens
  3. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 20. September 2008):
    • Erschließung: nahezu quadratischer Platz, umgeben von den Straßen a) Teichstraße, b) Ponthestraße und c) Hildegard-Burjan-Platz, d) Sonnenstraße, auf dem Platz diagonale Wegeführung (modern angelegt)
    • Bürgersteige (instandgesetzt, zum Teil neu angelegt) und Straßen (neue Bitumendecke, Einfügung von Stellflächen für PKW): an den Ecken des Platzes Flächen mit Mosaiksteinpflaster (Granit), a) an der Teichstraße Bürgersteig platzseitig mit einem schmalen Streifen Mosaiksteinpflaster (Granit), Betonplatten (neu verlegt), einem Streifen Mosaiksteinpflaster (Granit) und Bordstein (Granit), Bürgersteig gegenüber mit Bordstein (Granit), Betonplatten (neuverlegt) und bis zur Hauskante Mosaiksteinpflaster (Granit), die Rinnen der Straße (Bitumendecke) beidseitig aus drei Reihen Kleisteinpflaster (Granit), b) an der Ponthestraße Bürgersteig platzseitig mit Kantenstein (Beton), einem Streifen Mosaiksteinpflaster (Granit), einem Gehwegstreifen ca. 1 m breit aus Betonplatten (diagonal verlegt), einem Fahrradweg (Bitumendecke), einem schmalen Streifen Betonsteinpflaster ca. 10 cm × 20 cm und einem Granitbord, Straße (Bitumendecke), Granitbord, Bürgersteig wie platzseitig, c) an der Straße Hildegard-Burjan-Platz platzseitig ein breiter Streifen als Parkfläche mit einem Granitkantenstein, einer Fläche Großsteinpflaster (Granit), einer Rinne aus drei Reihen Großsteinpflaster (Granit), Straße (Bitumendecke), drei Reihen Kleinsteinpflaster aus Granit, Granitbordstein, diagonalverlegte Betonplatten, bis zur Fassade ein Streifen Mosaiksteinpflaster (Granit), d) an der Sonnenstraße platzseitig Parkstreifen mit Granitkantenstein, Großsteinpflaster (Granit), drei Reihen Kleinsteinpflaster (Granit), Straße (Bitumendecke), drei Reihen Kleinsteinpflaster (Granit) einem Bordstein (Granit), Mosaiksteinpflaster (Basalt), zwei Reihen alte Granitgehwegplatten, ein schmaler Streifen Mosaiksteinpflaster (Basalt) bis zur Fassade
    • Gehölze (Altbaumbestand): an der Straße Hildegard-Burjan-Platz platzseitig eine Baumreihe (vier Linden), an der Teichstraße platzseitig drei von ehemals vier oder mehr Linden, an der Ponthestraße noch zwei vorhandene Linden, an der Sonnenstraße eine Eiche, auf dem Platz selbst in der Ecke der Sonnenstraße und der Straße Hildegard-Burjan-Platz ein Silberahorn
    • Gehölze (Neupflanzung): vier schrägverlaufende gestaffelte Hecken (Hainbuche) zwischen der Straße Hildegard-Burjan-Platz und Sonnenstraße und eine schrägverlaufende Hecke (Hainbuche) zwischen der Straße Hildegard-Burjan-Platz und der Ponthestraße
    • Platzfläche (Neuanlage): Rasen- und Wegeflächen, Sitzplätze, in der Mitte des Platzes Flächen auf unterschiedlichen Ebenen durch Stützmauern aus Beton abgefangen, Sandfläche mit einer großen Halbkugel aus Edelstahl
    • Gedenktafel 1 (neu): aus V2A-Blech (5 mm) ein Band, vorn der Schriftzug „Hildegard Burjan, geb. Freund“, auf der Längsseite: „Katholische Sozialpolitikerin Österreichs / geboren 1883 in Görlitz – gestorben 1933 in Wien“
    • Gedenktafel 2 (neu): aus Edelstahl, darauf ein Foto der Namensgeberin (mutwillig beschädigt) und einem Zitat: „Wir wollen nicht fragen, / ob wir zuständig sind. / Wir wollen fragen, / was kann ich für diesen Menschen tun“, alle Schriften lasergeschnitten
    • Ausstattung (neu): Bänke (V2A-Blech gefaltet als Fuß, darauf Holzlatten als Sitzflächen ohne Lehnen)
    • Bemerkung: Neuanlage des Platzes 2000 nach Plänen der Friedewalder Landschaftsarchitektin Hendrikje Becker, dabei Erhalt des Baumbestandes und Instandsetzung der Bürgersteige

Quellen Bearbeiten

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 28. Oktober 2017

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: Gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 29. Oktober 2017.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Görlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien