Liste der Kulturdenkmäler in Ulmen (Eifel)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Ulmen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Ulmen einschließlich des Stadtteils Meiserich aufgeführt. In den Stadtteilen Furth und Vorpochten sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. September 2023).

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Ulmen Ulmen, Burgfrieden
Lage
vor 1292 Burganlage bestehend aus Niederburg, vor 1292, und Oberburg, 1679 teilzerstört; zwingerartiger Torweg, von der Niederburg nur geringe Mauerreste; in der Oberburg die Umfassungsmauern des kurtrierischen Amtshauses, einem im Kern spätmittelalterlichen Bau, der 1682/83 instand gesetzt wurde, Teile der Ringmauer, Brunnen rekonstruiert; einschließlich Burgberg sowie der Gebäude des 18. und 19. Jahrhunderts in Bachstraße 2 und Burgfrieden 4, 5, 8 und 12  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kurtrierisches Zehnthaus Ulmen, Antoniusstraße 2/4
Lage
1727 ehemaliges kurtrierisches Zehnthaus; Mansarddachbau, bezeichnet 1727  
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Wegekreuz Ulmen, Cochemer Straße, Ecke Burgfrieden
Lage
erstes Drittel des 18. Jahrhunderts Wegekreuz, Sandstein, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts  
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Katholische Pfarrkirche St. Matthias Ulmen, In der Lay
Lage
1905 zweischiffige Hallenkirche, 1905, unter Verwendung von Mauerteilen des spätgotischen Vorgängers; Querhaus anstelle des Chors, 1966/67; Gesamtanlage aus Kirche und Friedhof;
auf dem Friedhof: Grabmal Bonsig, 19. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, 1920er Jahre
 
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Wegekreuz Ulmen, In der Lay, an Nr. 1
Lage
1817 Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1817  
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Wohnhaus Ulmen, In der Lay 2
Lage
um 1840 Fachwerkhaus, Ökonomiegebäude, um 1840  BW
Wappen Ulmen, In der Lay, an Nr. 3
Lage
18. Jahrhundert Wappen, 18. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Ulmen, In der Lay, zu Nr. 3
Lage
frühes 16. Jahrhundert Fachwerkhaus, Ständerbau, frühes 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt  
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Wohnhaus Ulmen, In der Lay 4
Lage
erstes Drittel des 19. Jahrhunderts Fachwerkhaus, teilweise massiv, erstes Drittel des 19. Jahrhunderts  
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Schulhaus Ulmen, Winkelstraße 22
Lage
1910/11 ehemalige Schule; Putzbau auf Bruchsteinsockel, teilweise Fachwerk, Heimatstil, bezeichnet 1910/11  
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Bildstock Ulmen, Winkelstraße, an Nr. 36
Lage
19. Jahrhundert Bildstock, 19. Jahrhundert  
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Pumpenhaus Ulmen, nordöstlich des Ortes am Ulmener Maar
Lage
1926/27 Pumpenhaus des Gruppenwasserwerks der Gemeinde Lutzerath am Ulmener Maar, 1926/27, Kreisbauamt Cochem, 1940 erweitert; Pumpwerktechnik von 1940/41  BW
Antoniuskapelle Ulmen, südöstlich des Ortes
Lage
1659 offene Kapelle, bezeichnet 1659; Kreuz, bezeichnet 1659, Wappen des kurtrierischen Amtsmanns Georg von Metzenhausen  
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Wasserwerk Ulmen, südöstlich des Ortes
Lage
1940 Wasserwerk; zwei Basaltbruchsteingebäude, bezeichnet 1940; Gesamtanlage  BW
Katholische Filialkapelle St. Anna Meiserich, Ulmener Straße 1
Lage
1521 Saalbau, im Kern spätgotisch (1521), Verlängerung um Turm bezeichnet 1793  
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Hofanlage Meiserich, Ulmener Straße 3
Lage
19. Jahrhundert Hakenhof, 19. Jahrhundert  
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Brunnen Meiserich, Ulmener Straße, vor Nr. 4
Lage
1909 Schwengelpumpe mit Vase, bezeichnet 1909  
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Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Ulmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien