Liste der Kulturdenkmäler in Dreieich

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Stadt Dreieich, Landkreis Offenbach, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Stadtteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste ist keine rechtsverbindliche Auskunft darüber, ob es Kulturdenkmal ist oder nicht: Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmaltopographie. Diese ist für Hessen in den entsprechenden Bänden der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland und im Internet unter DenkXweb – Kulturdenkmäler in Hessen[1] einsehbar. Auch diese Quellen sind, obwohl sie durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aktualisiert werden, nicht immer aktuell, da es im Denkmalbestand immer wieder Änderungen gibt.

Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.[2]

Nutze diese Kartenansicht, um Koordinaten in der Liste zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Kulturdenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Buchschlag Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Gesamtanlage Villenkolonie Buchschlag
Lage
Der Bebauungsplan für die Villenkolonie Buchschlag wurde von Friedrich Pützer 1905 entwickelt und orientierte sich an den Ideen der englischen Gartenstadtbewegung. Die Finanzierung des Siedlungsbaus erfolgte durch eine vom Frankfurter Kaufmann Jakob Latscha gegründete Genossenschaft, die auch die Vorgaben für den Bebauungsplan erarbeitete. Vor allem Angehörige der oberen Bürgerschicht siedelten sich hier an. Die Gesamtanlage ist ein frühes Beispiel für die deutsche Gartenstadtbewegung. 41711
 
 
Landhaus Buchschlag, Bogenweg 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 87/18
Verputztes kubisches Landhaus mit Zeltdach, nach Plänen von Wissenbach erbaut. 1913 41712
 
 
Eberhard-Haus Buchschlag, Bogenweg 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 87/8
Kubisches Landhaus mit holzverschindeltem Obergeschoss und überstehendem Walmdach, nach Plänen von Eberhard erbaut. 1913 41713
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 13
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/31
Giebelständiges Wohnhaus mit schmuckloser Fassade und Mansarddach, nach Plänen von Bernoully erbaut. Um 1910 41714
 
 
Landhaus Buchschlag, Bogenweg 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/17
Traufständiges Landhaus mit schrägen Eckpfeilern, Mittelzwerchhaus und verschindelten Giebeln, nach Plänen von Rabe erbaut. 1911 41715
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/32
Traufständiges Wohnhaus mit schlichter Fassade, zentralem Zwerchhaus und Mansarddach, nach Plänen von Bernoully erbaut. Um 1910 41716
 
 
Landhaus Buchschlag, Bogenweg 16
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/18
Giebelständiges Landhaus mit Bruchsteinsockel, asymmetrischem Erker, seitlichem Windfang und verschindelten Giebeln. 41717
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/19
Massiver Putzbau mit durch Lisenen gegliederten Wandflächen und Walmdach, nach Plänen von Rabe erbaut. 1910 41718
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 20
Lage
Flur: 1, Flurstück: 85/9
Giebelständiges Wohnhaus mit Bruchsteinsockel, asymmetrischem Altan, seitlichem Windfang, schlichter Fassade und Mansarddach. Um 1910 41719
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/56
Giebelständiges Wohnhaus mit asymmetrischem Flacherker, verbrettertem Giebel und Mansarddach, nach Plänen von Wissenbach erbaut. Um 1910 41720
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 85/7
Giebelständiges Wohnhaus mit seitlich eingeschobenem Treppenhaus, Erdgeschoss-Altan, schlichter Fassade, verbrettertem Giebel und Mansarddach, nach Plänen von Wissenbach erbaut. Um 1910 41721
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/20
Giebelständiges Wohnhaus mit Erker und Windfang, umlaufendem Schürzendach, verschindeltem Giebel und Mansarddach. Um 1910 41722
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Bogenweg 26
Lage
Flur: 1, Flurstück: 85/6
Giebelständiges Wohnhaus mit seitlich eingeschobenem Treppenhaus, Erdgeschoss-Altan, Fachwerkgiebel und Mansarddach, nach Plänen von Wissenbach erbaut. Um 1913 41723
 
 
Landhaus Buchschlag, Bogenweg 30
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/5
Blockhaftes Landhaus mit Jugendstilportal, schlichter Fassade, Walmdach und verschindelten Zwerchhäusern, nach Plänen von O. Bäppler erbaut. 41724
 
 
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Bahnhof Buchschlag, Buchschlager Allee 2, Eisenbahn
Lage
Flur: 1, Flurstück: 153/6, 153/7
Spätklassizistisches Empfangsgebäude mit Güterhalle. 1876 41725
 
 
Perron-Schutzdach Buchschlag, Buchschlager Allee 2
Lage
Eisenkonstruktion auf gusseisernen kannelierten Säulen. 41725
 
 
Ehemaliges Forsthaus Buchschlag, Buchschlager Allee 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 48/4
Ehemaliges Forsthaus mit Fachwerkgiebel und abgewalmtem Dach. 1903 41727
 
 
Rathaus Buchschlag, Buchschlager Allee 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 51/5
Großer Putzbau mit hohem Sockelgeschoss, Treppenhausgiebel und zwei auf Steinkonsolen vorkragenden Zwerchhäusern. Ehemals Villa, später auch Sanatorium und Flüchtlingsheim. 41728
 
 
Ehemaliges Kaufhaus Buchschlag, Buchschlager Allee 11/13
Lage
Flur: 3, Flurstück: 1/83
Traufständiges Doppelhaus mit Läden im Erdgeschoss, zwei flankierenden halbrunden Erkern und verschindeltem Obergeschoss, nach Plänen von Eberhard erbaut. 1909 41729
 
 
Villa Buchschlag, Buchschlager Allee 12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 72/1
Giebelständiges Wohnhaus mit Sandsteinsockel, Erker mit walmüberdachter Loggia, schlichter Putzfassade und Mansarddach. Zwischen 1905 und 1910 41730
 
 
Villa Buchschlag, Buchschlager Allee 16
Lage
Flur: 1, Flurstück: 76/2
Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und verschachteltem Mansarddach, nach Plänen von Meißner erbaut und von Koban umgebaut. 1905 41731
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Buchweg 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 90/11
Wohnhaus mit zwei straßenseitigen Giebeln, im oberen Bereich holzverschindelt, nach Plänen von Rabe erbaut. 1911 784069
 
 
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Evangelische Kirche Buchschlag, Buchweg 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 89/11
Asymmetrische schlichte Hallenkirche mit Betonglas-Fensterbändern, flachem Satteldach und Campanile. Nach Plänen des Buchschlager Architekten Heinz Knodt erbaut. 782677
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Buchweg 12
Lage
Flur: 2, Flurstück: 12/6
Kubisches, zweigeschossiges Wohnhaus mit eingeschossigen Vorbauten mit Terrassenaustritten, schlichter Putzfassade und Walmdach, nach Plänen von Rabe erbaut. 1910 782679
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Buchweg 18
Lage
Flur: 2, Flurstück: 12/9
Kubisches Wohnhaus mit polygonalem Erker aus rotem Backstein, schlichter Putzfassade und Walmdach mit Dachgauben. 1920er Jahre 782681
 
 
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Friedhof Buchschlag Buchschlag, Der Buchschlag (Sprendlinger Weg)
Lage
Flur: 5, Flurstück: 4/16, 4/19, 4/5, 5/2
Im Wald gelegene Friedhofsanlage mit schmiedeeisernem Eingangsportal und schlichter giebelständiger Kapelle mit großem Buntglasrundfenster, Satteldach und Dachreiter. 1909 (Friedhof), zwischen 1909 und 1915 (Eingangsportal), nach 1949 (Kapelle), 782690
 
 
Doppelhaus Buchschlag, Eleonorenanlage 3/5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 38/1, 39/1
Doppelhaus aus trauf- und giebelständigen Formen mit schlichter Putzfassade, Sandsteinlisenen und -fenstergewänden sowie Mansarddach, nach Plänen von Beck erbaut. Um 1906 41732
 
 
Landhaus Buchschlag, Eleonorenanlage 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 35/1
Giebelständiges Wohnhaus mit Sandsteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit Segmenterker, Fachwerkobergeschoss mit offener Veranda, seitlichem verschindeltem Zwerchhaus und Satteldach, nach Plänen von Beck erbaut. Um 1906 41733
 
 
Landhaus Buchschlag, Eleonorenanlage 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 34/1
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, rechtwinkligem Erker, seitlichem Zwerchhaus und Mansarddach, nach Plänen von Beck erbaut. Um 1908 41734
 
 
Landhaus Buchschlag, Eleonorenanlage 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 33/1
Giebelständiges Wohnhaus mit verputztem Erdgeschoss mit Sandsteingewänden, holzverschindeltem Giebel und Satteldach, nach Plänen von Beck erbaut. Zwischen 1907 und 1910 41735
 
 
Landhaus Buchschlag, Eleonorenanlage 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 14/24
Kubisches Wohnhaus mit Eckerker im Erdgeschoss, verschindeltem Giebel und Krüppelwalmdach mit verschindelten Gauben, nach Plänen von Koban erbaut. Nach 1910 41736
 
 
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Landhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 43/1
Wohnhaus in Ecklage mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss mit reichverzierten Giebeln, nach Plänen von Beck erbaut. 1907/08 41737
 
 
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Wohnhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 42/1
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und Mansarddach mit Krüppelwalm, nach Plänen von Beck erbaut. Um 1907/08 41738
 
 
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Landhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 26/1
Giebelständiges Wohnhaus mit zweigeschossigem Erker, schlichter Putzfassade und Mansarddach mit Krüppelwalm, nach Plänen von Koban erbaut. Um 1910 41739
 
 
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Wohnhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 65/1
Wohnhaus in Ecklage mit schlichter Putzfassade, seitlich eingeschobenem Treppenhaus und Zeltdach, nach Plänen von Wissenbach erbaut. Um 1910 41740
 
 
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Villa Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 25/1
Wohnhaus in Ecklage mit Erker, Fachwerkobergeschoss mit Veranda und Zwerchhaus, nach Plänen von Beck erbaut. Um 1907/08 41741
 
 
Villa Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 23/3
Wohnhaus in Ecklage mit zweigeschossigem polygonalem Erker auf der Traufseite und Satteldach. Zwischen 1905 und 1910 41742
 
 
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Landhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/1
Giebelständiges Wohnhaus mit Erkern an Giebel- und Traufseite, schlichter Putzfassade sowie Mansarddach. Zwischen 1905 und 1910 41743
 
 
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Landhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 13
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/2
Kubisches Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, umlaufendem Schürzendach und Zeltdach. Zwischen 1910 und 1920 41744
 
 
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Wohnhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/3
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, geometrisierendem Jugendstildekor und Mansarddach. Zwischen 1905 und 1910 41745
 
 
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Doppelhaus Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 17/19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/4, 4/5
Traufständiges Doppelhaus mit schlichter Putzfassade und durchlaufendem Mansarddach, nach Plänen von Barth errichtet. Zwischen 1907 und 1910 41746
 
 
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Villa Buchschlag, Ernst-Ludwig-Allee 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/7
Wohnhaus mit drei (zum Teil verschindelten) Giebelschauseiten und weit heruntergezogenem Mansarddach, nach Plänen von Koban errichtet. Um 1910 41747
 
 
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Landhaus, Treff der Generationen Buchschlag, Falltorweg 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 14/19
Landhaus in Ecklage mit brüstungshohem Ziegelmauerwerk im Erdgeschoss, Erker, offenem Windfang, Fachwerkelementen und hohem Mansard-Zeltdach, nach Plänen von Koban erbaut. Im ersten Stock befinden sich die Räumlichkeiten des Jugendclubs WIRIC, im 2. Stock die des Stadtfernsehen Dreieich Außenstudio Buchschlag. 1911 41748
 
 
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Haus Koban Buchschlag, Falltorweg 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 14/17
Wohnhaus mit Wandbemalung im Darmstädter Jugendstil auf der offenen Veranda und hohem Mansard-Zeltdach mit Gauben und Fensterband. Nach Plänen von Koban als eigenes Wohnhaus erbaut. 1908/09 41749
 
 
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Doppelhaus Buchschlag, Falltorweg 6/8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 14/15, 14/16
Doppelhaus mit schlichter Putzfassade und Doppelgiebel in Mansardwalmdach, mit „Haus Koban“ durch überdachten Laubengang verbunden. 41750
 
 
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Villa Buchschlag, Falltorweg 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 16/13
Schlossartige mehrflügelige Gebäudeanlage mit großer Terrasse in neubarocken Formen. 1909/10 41751
 
 
Ehrenmal Buchschlag, Forstweg
Lage
Flur: 1, Flurstück: 112
Säule aus zwei Kalksteinblöcken mit Bronzetafel auf stufenförmigem Sockel. Das Relief der Bronzetafel zeigt einen sterbenden Soldaten und wurde von Georg Kolbe angefertigt. Denkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg. 1926 793812
 
 
„Schneckenbrunnen“ Buchschlag, Forstweg 3C
Lage
Flur: 1, Flurstück: 51/9
Von Bernd Rosenheim entworfener Brunnen mit Metallskulptur, schneckenförmig angeordneten Wasserterrassen und mosaiksteinbesetzten Wänden in Grün- und Blautönen. 1978 823233
 
 
Landhaus Buchschlag, Forstweg 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 67/1
Wohnhaus in Ecklage mit Natursteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit polygonalem Erker und reichverziertem Fachwerkobergeschoss, nach Plänen von Koban erbaut. Um 1908 41752
 
 
Landhaus Buchschlag, Forstweg 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 74/1
Traufständiges Wohnhaus mit verputztem Erdgeschoss, Erdgeschosserker, verschindelten Doppelzwerchhäusern und Mansarddach. Um 1910 41753
 
 
Landhaus Buchschlag, Forstweg 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 78/2
Giebelständiges Wohnhaus mit teilweise verschindeltem Obergeschoss und verschnittenem Mansard- und Satteldach, nach Plänen von Lennartz erbaut. Um 1909 41754
 
 
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Wohnhaus Buchschlag, Forstweg 12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 83/9
Kubisches Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und Zeltdach, nach Plänen von Beck erbaut. 1911 41755
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Forstweg 13
Lage
Flur: 1, Flurstück: 82/1
Wohnhaus in Ecklage mit asymmetrischem Hausteinerker im Erdgeschoss, schlichter Putzfassade, verschindeltem Giebel und Mansarddach mit Krüppelwalm, nach Plänen von Barth erbaut. Zwischen 1907 und 1910 41756
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Forstweg 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 83/8
Kubisches Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und Zeltdach, nach Plänen von Beck erbaut. 1911 41757
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Forstweg 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/27
Kubisches Wohnhaus mit Eckerker im Erdgeschoss, schlichter Putzfassade, Zwerchhaus mit geometrisierender Jugendstilornamentik und abgewalmtem Mansarddach, wahrscheinlich nach Plänen von Barth erbaut. 41758
 
 
Evangelisches Pfarrhaus Buchschlag, Forstweg 20
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/28
Traufständiges Haus mit symmetrischen Erkern und zentralem Eingang im verputzten Erdgeschoss, verschindeltem Zwerchhaus und Mansarddach. Nach Plänen von Lennartz erbaut und von Koban umgebaut. 1910/11 41759
 
 
Doppelhaus Buchschlag, Forstweg 23/25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/23, 84/24
Doppelhaus mit schlichter Putzfassade, Doppelgiebeln und nebeneinander gestellten Satteldächern mit Schleppgauben, nach Plänen von Barth erbaut. 1910 41760
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 87/1
Wohnhaus in Ecklage mit im oberen Bereich verschindeltem Hauptgiebel, seitlichem Zwerchgiebel und Mansarddach, nach Plänen von Beck erbaut. Zwischen 1905 und 1910 41761
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/11
Giebelständiges Wohnhaus mit Sandsteinsockel, schlichter Putzfassade, straßenseitigem Wintergarten, verschindeltem Giebel und Mansardsatteldach, nach Plänen von Rabe erbaut. 1909 729776
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 87/4
Kubisches Wohnhaus mit Bruchsteinsockel, verputztem Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss und abgewalmtem Dach mit Fledermausgaube, nach Plänen von Eberhard erbaut. 1910 41762
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/25
Wohnhaus in Ecklage mit Natursteinsockel, Erdgeschosserker, schlichter Putzfassade und abgewalmtem Mansarddach mit Krüppelwalm, nach Plänen von Bernoully erbaut. 1907 41763
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/6
Wohnhaus in Ecklage mit giebelseitigem Altan, schlichter Putzfassade, seitlichem Giebelanbau und Mansarddach. Zwischen 1905 und 1910 41764
 
 
Doppelhaus Buchschlag, Hainer Trift 13/15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/6, 83/7
Langgestrecktes Doppelhaus mit zwei Giebelhäusern und quergestelltem Walmdach, nach Plänen von Meißner erbaut. Zwischen 1905 und 1910 41765
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/7
Giebelständiges Wohnhaus mit polygonalem Erker im Erdgeschoss, schlichter Putzfassade, ornamentaler Malerei im Giebel und steilem Satteldach. Zwischen 1905 und 1910 41766
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 16
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/8
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, verschindeltem Giebel und steilem Satteldach, nach Plänen von Zöllner und Hallenstein erbaut. Zwischen 1905 und 1910 41767
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/9
Wohnhaus in Ecklage mit farbig gefasstem Erdgeschosserker, schlichter Putzfassade und Mansarddach. Zwischen 1905 und 1910 41768
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 81/2
Giebelständiges Wohnhaus mit Natursteinsockel, polygonalem Erker im Erdgeschoss, schlichter Putzfassade und Satteldach, möglicherweise nach Plänen von Barth erbaut. Nach 1910 41769
 
 
Landhaus Buchschlag, Hainer Trift 20
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/10
Wohnhaus in Ecklage, bestehend aus Hauptbau und kleinerem Annexbau. Beide mit Sockel aus Klinkermauerwerk, schlichter Putzfassade und Satteldach. Nach Plänen von Bernoully erbaut. Um 1910 41770
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 21
Lage
Flur: 1, Flurstück: 81/1
Giebelständiges Wohnhaus mit Sandsteingewänden im Erdgeschoss, Gitterrahmen um Giebelfenster im Obergeschoss, Rauputzfassade und steilem Satteldach mit Krüppelwalm, möglicherweise nach Plänen von Barth erbaut. Vor 1910 41771
 
 
Landhaus Buchschlag, Hainer Trift 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/11
Giebelständiges Wohnhaus mit asymmetrischem Erker und seitlichem Windfang im verputzten Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss und Satteldach. Zwischen 1905 und 1910 41772
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/12
Giebelständiges Wohnhaus mit Erdgeschosserker, schlichter Putzfassade, verschindeltem Giebel und Satteldach. Nach 1910 41773
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hainer Trift 26
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/13
Wohnhaus in Ecklage mit verputztem Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss, eingeschobenem Zwerchhaus und Krüppelwalmdach, nach Plänen von Koban erbaut. Um 1912 41774
 
 
Landhaus Buchschlag, Hengstbachanlage 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 9/1
Wohnhaus mit verputztem Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss und zwei winkelförmig verschnittenen Mansarddächern, nach Plänen von Völker erbaut. 1909 41775
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Hengstbachanlage 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 11/3
Giebelständiges Wohnhaus mit Bruchsteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit flachem Erker, verschindeltem Obergeschoss, seitlich eingeschobenem Treppenhaus und Mansarddach, nach Plänen von Völker erbaut. 1905 41776
 
 
Landhaus Buchschlag, Hirschgraben 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 68/1
Giebelständiges Wohnhaus mit verputztem Erdgeschoss, verbrettertem Obergeschoss und Satteldach, nach Plänen von Koban erbaut. 1908 41777
 
 
Ehemalige Höhere Bürgerschule Buchschlag, Kirchweg 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 90/13
Klassizistisches Gebäude in Ecklage mit Sandsteinsockel, dreiachsiger Hauptfassade mit zentralem Eingangsportal und Walmdach mit Dreiecksgiebel. Bis 1920 Höhere Bürgerschule, nach Plänen von Rabe erbaut. 782683
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kirchweg 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 90/25
Wohnhaus in Ecklage mit Natursteinsockel, schlichter Putzfassade, zentriertem Eingangsbereich mit Freitreppe, rückseitigem polygonalem Erker und Walmdach mit Gauben. 1930/31 782685
 
 
Binding-Haus Buchschlag, Kohlseeweg 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 7/1
Wohnhaus in Ecklage mit Bruchsteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit Erker, teilweise verschindeltem Fachwerkgiebel mit offener Loggia und Mansarddach, nach Plänen von Wickop erbaut. Um 1910 41778
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kohlseeweg 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 8/3
Wohnhaus in klassizistisch-heimatlichem Stil mit verputztem Erdgeschoss mit burgtorartig gewölbtem Eingang, holzverschindeltem Obergeschoss mit polygonalen Eckerkern und Walmdach, nach Plänen von Eberhard erbaut. 1914 41779
 
 
Landhaus Buchschlag, Kohlseeweg 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 8/2
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und Satteldach sowie kleinerem sattelbedachten Vorbau mit modernem Fachwerk und Jugendstilornamenten im Giebel. Zwischen 1905 und 1910 41780
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kohlseeweg 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 8/1
Kubisches Wohnhaus mit verputztem Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss, zweieinhalbgeschossigem mittigem Fachwerkvorbau und Zeltdach, nach Plänen von Eberhard erbaut. 1910 41781
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kohlseeweg 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 12/2
Kubisches Wohnhaus mit zentraler Eingangstreppe und zurückgesetztem Windfang, mittigem Zwerchhaus und Mansarddach, möglicherweise nach Plänen von Lutz erbaut. Vor 1910 41782
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kohlseeweg 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 12/1
Kubisches Wohnhaus mit Altan, schlichter Putzfassade und Zeltdach, wahrscheinlich nach Plänen von Lutz erbaut. Vor 1910 41783
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Kohlseeweg 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 13/2
Wohnhaus in Ecklage mit drei Giebeln, Putzfassade und Jugendstil-Details, nach Plänen von Leonhardt erbaut. Ein Giebel zeigt modernes Fachwerk, der geschwungene Südgiebel zeigte früher ein Putzbild in Frauengestalt. 1909 41784
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Montier-en-Der-Platz 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 58/1
Wohnhaus in Ecklage mit schlichter Putzfassade, straßenseitig vorspringendem Kamin, Treppenturm, verschindeltem Giebel und Satteldach, nach Plänen von Pützer erbaut. Um 1906 41785
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Montier-en-Der-Platz 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 59
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, straßenseitig vorspringendem Kamin, verschindeltem Giebel und Mansarddach, nach Plänen von Pützer erbaut. Um 1906 41786
 
 
Katholische Kirche (ehemalige Gaststätte 'Forsthaus Buchschlag') Buchschlag, Rudolf-Binding-Weg 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 93/6
Erst Forsthaus, ab 1903 Gasthaus Forsthaus Buchschlag, von 1947 bis 1959 Cafeteria der US Army, seit 1968 katholische Kirche. Ältestes Haus in Buchschlag. 1903 782687
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 83/1
Wohnhaus mit seitlich eingeschobenem Treppenhaus und Erkern, schlichter Putzfassade und Mansarddach, nach Plänen von Scherer und Finke erbaut. Zwischen 1905 und 1910 41787
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 83/2
Kubischer Massivbau mit zwei durch einen Balkon verbundenen polygonalen Erkern, schlichter Putzfassade, Sandsteingewänden und Walmdach, nach Plänen von A. Beck erbaut. 1911 41788
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/14
Giebelständiges Wohnhaus mit polygonalem Erker, seitlichem Anbau mit Windfang, schlichter Putzfassade und Mansarddach mit Krüppelwalm, möglicherweise nach Plänen von W. Barth erbaut. Zwischen 1907 und 1910 41789
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/13
Giebelständiges Wohnhaus mit polygonalem Erker, Zwerchhaus, schlichter Putzfassade und Satteldach. Um 1907/08 41790
 
 
Landhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/12
Wohnhaus in Ecklage mit schlichter Putzfassade ohne Ornamentik und Mansarddach. Zwischen 1907 und 1910 41791
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/29
Giebelständiges Wohnhaus mit Rundbogeneingang, kleinem Erker, schlichter Putzfassade und weit heruntergezogenem Satteldach, nach Plänen von Koban erbaut. 1935 41792
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 84/30
Kubischer Massivbau mit zentralem Balkonvorbau auf Stützen, seitlichen Erdgeschoss-Altanen, schlichter symmetrischer Putzfassade und Walmdach, nach Plänen von Rabe erbaut. 1909 41793
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/23
Giebelständiges Wohnhaus mit Backsteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit Backsteinerker, verbrettertem Giebel und Mansarddach mit Krüppelwalm, nach Plänen von Mahr und Markwort erbaut. Um 1909 41794
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Wildscheuerweg 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 86/20
Wohnhaus in Ecklage mit Natursteinsockel, verputztem Erdgeschoss mit Erker, verschindeltem Giebel und Mansarddach mit turmartiger Gaube. Nach 1910 41795
 
 
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Villa Buchschlag, Zaunweg 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 2/4
Giebelständiges Wohnhaus mit giebelseitiger Loggia, verschindeltem Giebel und Mansarddach. Zwischen 1907 und 1910 41796
 
 
Villa Buchschlag, Zaunweg 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 65/2
Kubisches Wohnhaus mit turmartigem Erker, schlichter Putzfassade und Walmdach mit kleinen Satteldachgauben. Um 1910 793810
 
 
Villa Buchschlag, Zaunweg 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 3/2
Wohnhaus in Ecklage mit Erdgeschoss-Altan und seitlichem Windfang, schlichter Putzfassade und abgewalmtem Mansarddach mit Fledermausgaube. Zwischen 1907 und 1910 41797
 
 
Villa Buchschlag, Zaunweg 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 27/1
Giebelständiges Wohnhaus mit turmartigem zweigeschossigem Erker, schlichter Putzfassade und Mansarddach. Vor 1910 41798
 
 
Wohnhaus Buchschlag, Zaunweg 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 30/1
Giebelständiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, seitlichem Zwerchhaus und Mansarddach. 784070
 
 
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Villa Buchschlag, Zaunweg 21
Lage
Flur: 1, Flurstück: 16/8
Wohnhaus in Ecklage mit schlichter Putzfassade, Mansarddach und traufseitigem Vorbau mit abgestuften Dachflächen. Um 1910 41799
 

Dreieichenhain Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Gesamtanlage Altstadt und Burg Dreieichenhain, Altstadt und Burg
Lage
Die Gesamtanlage umfasst die von der Stadtmauer begrenzte Altstadt sowie die umliegenden Grünzonen mit Wasserflächen (Burggraben, Burgweiher, Wallgrabenanlage). Besonders eindrucksvoll ist die mittelalterliche Burganlage. Die Altstadt kennzeichnet sich durch ihre geschlossene Fachwerkbebauung mit überwiegend giebelständigen Häusern. 41801
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Alte Bogengasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 64/1
Traufständiges Wohnhaus mit intaktem Fachwerkgefüge. Ende 18. Jahrhundert 41802
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Alte Bogengasse 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 74/1
Giebelständiges Wohnhaus mit regelmäßigem, konstruktivem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach. Um 1615, Umbau um 1803 41803
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Alte Bogengasse 25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 81
Schmales Wohnhaus mit ungestörtem Fachwerkgefüge mit Schmuckformen. 1686 41804
 
 
Sachteil Portal Dreieichenhain, Alte Schulgasse 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 166
Barockes Sandsteinportal. Um 1700 41805
 
 
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Ehemaliges Gasthaus Zur Traube Dreieichenhain, Alte Schulgasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 168
Wohnhaus in Ecklage mit massivem, traufseitig modern verändertem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Mitte 18. Jahrhundert 41806
 
 
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Ludwig-Erk-Haus Dreieichenhain, Alte Schulgasse 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 167
Fachwerkhaus, erbaut 1618 als Bader-Haus. Von 1813 bis 1820 Wohnhaus des Volksliedersammlers Ludwig Erk. 1618 41807
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Alte Schulgasse 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 162/4
Giebelständiges Fachwerkhaus auf schmalem langgestrecktem Grundriss. Ende 18. Jahrhundert 41808
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Am Hainer Berg 11
Lage
Flur: 3, Flurstück: 536/29
Modernes Wohnhaus der 1960er Jahre, erbaut vom Darmstädter Architekten Jochem Jourdan. 1964–1967 726430
 
 
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Holzmühle Dreieichenhain, Am Weiher 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 656/22
Ehemalige Mühle, Inschrift über dem Türsturz des Hofeingangs: „17 JOHANN HEINRICH KNÖCHEL 66“. 1341, Umbau 1766 41810
 
 
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Winkelsmühle Dreieichenhain, An der Winkelsmühle 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 896/1
Hofartiger Komplex aus Mühlhaus (Fachwerkhaus), Bruchsteinstall und Bruchsteinscheune (heute Begegnungsstätte). 18. Jahrhundert (Wohnhaus), 1823 (Bruchsteinsaal), 1832 (Scheune) 41811
 
 
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Burg Hayn Dreieichenhain, Die Burgruine, An der Schloßruine
Lage
Flur: 1, Flurstück: 132, 135/2
Einst ottonischer königlicher Jagdhof, später Turmburg mit quadratischem Wohnturm und Ringmauer. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts Ausbau zur Rechteckform mit Wehrmauer, rundem Bergfried und Palas mit Kapelle. Noch heute sind Teile von Wohnturm, Palas und Bergfried erhalten. Ende 11. Jahrhundert 41841
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Erbsengasse 21
Lage
Flur: 1, Flurstück: 104
Fachwerkhaus einer Kleinbauernhofreite. Um 1800 41813
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Erbsengasse 27
Lage
Flur: 1, Flurstück: 116/1
Fachwerkhaus in Ecklage mit durch Schaufenstereinbau leicht verändertem Erdgeschoss und reichverziertem Giebel. Anfang 18. Jahrhundert 41814
 
 
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Obertor Dreieichenhain, Fahrgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/2
Offener Wehrturm mit nachträglich eingesetzter Fachwerkwand und Glocken. Mitte 14. Jahrhundert 41815
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/2
An Obertor angebautes Wohnhaus (Begleitbau) mit einfachem Fachwerkgefüge. Um 1800 41816
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/4
Fachwerkwohnhaus, im Eingangs- und Giebelbereich verändert. Inschrift von 1977 über der Eingangstür: „Craticii vero velim quidem ne inventi essent“. Vitruv. De architectura libri decem. Übersetzung: Fachwerk wünschte ich, wäre nie erfunden. 1561 41817
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/5
Traufständiges Wohnhaus in Ecklage mit kaum gestörtem Fachwerkgefüge. Um 1600 41818
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 228/1
Fachwerkhaus, traufseitig an die Stadtmauer angebaut. Inschrift über dem Türrahmen (Sturz): MCCCMIIIC ERBAUT MICH JHAN MICHEL MILSCHWEIN 1797 1797 41819
 
 
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Wohn- und Geschäftshaus Dreieichenhain, Fahrgasse 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 19
Traufständiges Fachwerkhaus mit überbauter Hofeinfahrt und Ladeneinbau im Erdgeschoss. 1772 41820
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 13/15, 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 20/4, 20/5, 22/1
Langgestrecktes giebelständiges Fachwerkhaus, frühe Form des Mehrfamilienhauses. Um 1710 41821
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 200
Wohnhaus in Ecklage mit regelmäßigem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach. Ende 18. Jahrhundert 41822
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 197/4
Giebelständiges Wohnhaus mit geradem Fachwerkgefüge. Inschrift über Eingangstür: ERBAUT MICH IOHAN GÖRG KNÖGEL, DEN 14 MAY 1805. 1805 41823
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 26/24F
Lage
Flur: 1, Flurstück: 193/3, 194/2
Gebäudegruppe aus zwei traufständigen, leicht versetzten Wohnhäusern mit stellenweise massiv verändertem Erdgeschoss und einfachem Fachwerkgefüge. Um 1800 41824
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 28
Lage
Flur: 1, Flurstück: 192/5
Traufständiges Wohnhaus mit regelmäßigem, weitgehend ungestörtem Fachwerkgefüge. Von 1729 bis 1830 reformierte Schule, von 1911 bis 1952 Heimatmuseum. 18. Jahrhundert 41825
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 29
Lage
Flur: 1, Flurstück: 62/1
Fachwerkhaus mit teilweise massiv erneuertem Erdgeschoss, vom ersten lutherischen Pfarrer im Hain, Valentin Breitenstein, erbaut. Ehemals Haus des Stadtschreibers Andreas Hörber. 1565 41826
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Dreieichenhain, Fahrgasse 36
Lage
Flur: 1, Flurstück: 184/1
Giebelständiges Fachwerkhaus mit für einen Ladeneinbau weitgehend verglastem Fachwerkgerüst im Erdgeschoss. Ende 18. Jahrhundert 41827
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 38
Lage
Flur: 1, Flurstück: 185/6
Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss, verkleidetem Fachwerkobergeschoss und massiv ersetzter westlicher Giebelwand. Ehemals Haus des Stadtschreibers Apollo Pomerel. 1592 41828
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 40
Lage
Flur: 1, Flurstück: 182
Giebelständiges Wohnhaus mit straßenseitig massiv erneuerten Wänden im Erd- und Obergeschoss, zeitweise lutherische Schule. Anfang 18. Jahrhundert 782752
 
 
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Wohn- und Geschäftshaus Dreieichenhain, Fahrgasse 41/43
Lage
Flur: 1, Flurstück: 113
Fachwerkwohnhaus mit durch Ladeneinbau verändertem Erdgeschoss. Stellt mit dem Nebengebäude Fahrgasse 45 ein baugleiches Wohnhaus des 17. Jahrhunderts dar mit spiegelsymmetrischer Fachwerkausbildung der Giebelfronten bis in die Details, wie es die Tauornamente der Eckpfosten beweisen. 1610 nach Heinrich Winter 41829
 
 
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Wohn- und Geschäftshaus Dreieichenhain, Fahrgasse 45
Lage
Flur: 1, Flurstück: 114
Fachwerkwohnhaus mit durch Ladeneinbau verändertem Erdgeschoss. Baugleich mit Nebengebäude Fahrgasse 41/43. 18. Jahrhundert 41829
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 46
Lage
Flur: 1, Flurstück: 169
Traufständiges Fachwerkhaus mit Zierformen im Obergeschoss. Um 1700 41830
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 47
Lage
Flur: 1, Flurstück: 115
Traufständiges Wohnhaus in Ecklage mit einfachem Fachwerkgefüge, im Erdgeschoss stellenweise überputzt. 2. Hälfte 18. Jahrhundert 41831
 
 
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Ehemalige Synagoge Dreieichenhain, Fahrgasse 49/51
Lage
Flur: 1, Flurstück: 118
Giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit modern verändertem Erd- und Dachgeschoss sowie unvollständigem Fachwerkgefüge im Obergeschoss. Ehemals Betsaal und jüdische Schule. Mitte 18. Jahrhundert 41832
 
 
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Gasthaus Zur alten Burg Dreieichenhain, Fahrgasse 50
Lage
Flur: 1, Flurstück: 150
Großes Fachwerkhaus mit Mansarddach, ältestes Gemeindewirtshaus, bis 1883 auch Zunfthaus des großen Handwerks. Erbauungsjahr auf einer Strebe der Giebelseite (Südwestecke des Erdgeschosses). 1553 41833
 
 
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Gasthaus Zum alten Brunnen Dreieichenhain, Fahrgasse 53
Lage
Flur: 1, Flurstück: 120/1
Fachwerkhaus mit Ausflucht an nördlicher Traufwand. Ehemaliger Bereiterhof, später Gasthaus Zum alten Brunnen. 1552 41834
 
 
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Evangelische Burgkirche Dreieichenhain, Fahrgasse 54
Lage
Flur: 1, Flurstück: 133
Verputzter Saalbau mit gotisierenden Fenstern und Haubendachreiter, auf Fundamenten einer gotischen Kirche auf dem Burgareal errichtet. 1710–1718 41835
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 55
Lage
Flur: 1, Flurstück: 121/1
Giebelständiges Fachwerkhaus mit straßenseitig massiver Wand im Erdgeschoss. Auf den Kragsteinen der Giebelseite die Buchstaben H und L (für Lenhard Heil). Um 1800 41836
 
 
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Ehemalige Amtskellerei/Forsthaus Dreieichenhain, Fahrgasse 61
Lage
Flur: 1, Flurstück: 126/1
Giebelständiges Wohnhaus mit hohem massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach. Ehemals Amtskellerei, von 1826 bis 1910 Oberförsterei. 1610 41837
 
 
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Gasthaus Faselstall Dreieichenhain, Fahrgasse 63
Lage
Flur: 1, Flurstück: 127/1
Massiver Bau aus Bruchsteinmauerwerk mit Giebelfachwerk und Krüppelwalmdach, letzter Rest des mittelalterlichen Fronhofs. Das Gebäude wurde 1846 zum Faselstall (Viehzucht) umgebaut, seit 1977 Gasthaus. 41838
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Fahrgasse 65
Lage
Flur: 1, Flurstück: 129/4
An Untertor und Stadtmauer angebautes Wohnhaus mit einfachem, konstruktivem Fachwerkgefüge. Um 1800 41839
 
 
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Untertor Dreieichenhain, Fahrgasse 65
Lage
Flur: 1, Flurstück: 129/4
Dreigeschossiger, verputzter Torbau aus rotliegendem Bruchstein, Fachwerkaufbau mit Walmdach 1805 abgebrochen. Mitte 15. Jahrhundert 41840
 
 
Alte Bergmühle Dreieichenhain, Geißberg 25
Lage
Flur: 3, Flurstück: 518/3
Erstmals 1420 erwähnt, auch „Stickertsmühle“ oder „Lauxenmühle“ genannt. Das Fachwerkhaus wird heute als Gasthaus genutzt. Um 1700 41809
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Saalgasse 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 4/4
Traufständiges Wohnhaus mit massivem, teilweise verändertem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Um 1700 41842
 
 
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Saalhof Dreieichenhain, Saalgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 7/2
Langgestrecktes giebelständiges Wohnhaus mit massivem Erdgeschoss und Zierfachwerk im Obergeschoss. 1691 41843
 
 
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Saalhof, herrschaftliches Haus, früher Oberförsterei Dreieichenhain, Saalgasse 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 9/4
Traufständiges Fachwerkhaus mit massiver Erdgeschosswand und östlicher Giebelwand, Fachwerkobergeschoss, fünfseitigem Treppenanbau und seitlicher Auslucht mit Zwerchgiebel. Ehemals Forstmeisterhaus, Erbauungsjahr 1616 auf dem Ständer des Treppenturms. 1616 41844
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Sandgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 202/1
Giebelständiges Wohnhaus mit konstruktivem Fachwerkgefüge, im Detail noch barocke Tradition erkennbar. Ende 18. Jahrhundert 41845
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Sandgasse 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 205/1
Giebelständiges Wohnhaus mit einfachem, regelmäßigem, konstruktivem Fachwerkgefüge. Inschrift: „1803 den 13 May erbaut dieses Haus Iohanes Laux“. 1803 41846
 
 
Ehemalige Stadtschänke Dreieichenhain, Solmische-Weiher-Straße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 654/13
Giebelständiger Steinbau mit symmetrischer, durch Sandsteinlisenen und -gurte gegliederter Putzfassade sowie historisierenden Zierformen. Ehemaliges Gasthaus Darmstädter Hof. 1880 41847
 
 
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Ehemaliges Spitalmeisterhaus Dreieichenhain, Spitalgasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 178/1
Großformatiger Bau mit [Fachwerkobergeschoss und] massivem Erdgeschoss auf hohem, abgeschrägtem Sockel, mit breiter Giebelfront und Krüppelwalm. (Quelle: Denkmaltopographie Kreis Offenbach, S. 108). Das gleichschenklige Dachdreieck an der Giebelseite wurde erst im Jahre 2019 richtig „verkrüppelt“ durch den Einbau einer Gaube (Nach der Gestaltungs- und Erhaltungssatzung für die historische Altstadt von Dreieichenhain nicht zulässig, § 7, Abs 2 u. 3, S. 5). Nach 1400 (Kellergewölbe), 1559 (Aufbau) 41849
 
 
Sachteile Torpfosten Dreieichenhain, Spitalgasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 178/1
Zwei Sandsteinpfosten mit Memento-mori-Motiven als Relief, Torpfosten eines 1764 abgebrochenen Spitals. Um 1700 41848
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Spitalgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 172
Traufständiges Wohnhaus mit einfachem Fachwerkgefüge. 18. Jahrhundert 41850
 
 
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Ehemaliges Isenburgisches Amtshaus Dreieichenhain, Spitalgasse 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 177/1
Großformatiger Bau mit Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, Zierfachwerk im Obergeschoss und Krüppelwalmdach. Laut Inschrift erbaut durch den Isenburgischen Kammersekretär Weiprecht Schmidt, von 1779 bis 1961 lutherisches Pfarrhaus. 1605 41851
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Spitalgasse 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 174/1
Traufständiges Fachwerkhaus, am südlichen Eckständer des Obergeschosses befindet sich ein „Schreckmännchen“. 1655 41852
 
 
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Trierischer Hof Dreieichenhain, Spitalgasse 10/12/14/16/18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 142/1, 144/1, 144/2, 145/1
Dreiseitiger Gebäudekomplex, bestehend aus Querbau mit Rundbogenportal und zwei Seitenflügeln, alle drei mit Fachwerkobergeschoss über massivem Unterbau. Abschluss des Hofs zur Straße durch Hofportal-Rundbogen mit Wappenschild und Rosettenverzierung. 1557 41855
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Spitalgasse 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 149
Giebelständiges Fachwerkhaus mit traufseitig massiv ersetzter Wand im Erdgeschoss und Krüppelwalmdach. Ende 18. Jahrhundert 41853
 
  Romanischer Keller Dreieichenhain, Spitalgasse 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 138
Romanischer Keller von quadratischem Grundriss mit zwei Tonnengewölben, möglicherweise ehemals ebenerdige Halle eines ottonischen Pfortenhauses. 11. Jahrhundert 41854
 
 
Stadtmauer mit Wehrtürmen Dreieichenhain, Stadtmauer, Alte Bogengasse 31/33, Der große Schießberg, Fahrgasse 63/65
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 1, Flurstück: 1032, 1036, 1037, 1038, 1046/1–4, 127/1, 129/3, 129/4, 250/14, 77
Fast vollständig geschlossener Ring, bestehend aus romanischer und gotischer Stadtmauer mit zwei halbrunden und einem runden Wehrturm. 2. Hälfte 12. Jahrhundert (romanische Mauer), 14. Jahrhundert (gotische Mauer) 715465
 
 
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Wohnhaus Dreieichenhain, Steingasse 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 217/1
Fachwerkwohnhaus mit niedrigem, massiv erneuertem Erdgeschoss. 1615, um 1800 erneuert 41856
 
 
Wohnhaus Dreieichenhain, Steingasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 218
Giebelständiges Wohnhaus mit einfachem, regelmäßigem, weitgehend ungestörtem Fachwerkgefüge. Um 1800 41857
 
 
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Gebäudegruppe aus Wohnhaus mit Anbau und Doppelwohnhaus Dreieichenhain, Steingasse 4, 6, 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 219, 220/1, 221/1
Gebäudegruppe aus Wohnhaus mit Anbau, Doppelwohnhaus und kleiner Doppelscheune auf gegenüberliegender Straßenseite. 41858
 
 
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Wohnhaus und Scheune Dreieichenhain, Steingasse 10/12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 222/3, 222/4
Ehemalige Hofreite aus traufständigem Fachwerkwohnhaus und Scheune, teilweise modern erneuert und umgebaut. Über der Hauseingangstür von Haus Nr. 10 befand sich die Inschrift: „Görg Stroh AO 1721“. Der Türsturz wurde bei einem Umbau entfernt und an dem heutigen Wohnhaus Steingasse 12 – einer ehemaligen Scheune – über dem Eingang im Hof angebracht. 1721 41859
 
 
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Ehemaliges Rathaus/Vieuxtemps-Haus Dreieichenhain, Taunusstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 173/4
Traufseitig verputztes Fachwerkhaus mit massiv vorgeblendeten Giebelwänden und zweiläufiger Freitreppe. Tafelinschrift am Südgiebel: Henri Vieuxtemps. Berühmter Geigenspieler und Komponist wohnte in diesem Hause in den Jahren 1855-1866 [vielmehr 1864]. Von 1895 bis 1906 Schule, von 1940 bis 1976 Rathaus, später Bauamt. 1710 41860
 
 
Jüdischer Friedhof Dreieichenhain, Wacholderweg
Lage
Flur: 2, Flurstück: 651/72
Von Umfassungsmauer umgebende Friedhofsanlage mit Grabsteinen, meist aus Sandstein, teilweise mit hebräischen Inschriften. 1875 41861
 
 
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Kriegerdenkmal Dreieichenhain, Waldstraße, Am Kirscheck
Lage
Flur: 2, Flurstück: 1010, 1019, 1027, 1028, 1048, 657/4
Obelisk mit Relief und Inschrift auf Sockel mit Inschrift, beide aus Sandstein. Denkmal für die Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. 41863
 

Götzenhain Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Gesamtanlage Dorfgärten Götzenhain, Dorfgärten
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Ring von Gartenparzellen um den Götzenhainer Ortskern herum, im Norden durch neuere Bebauung unterbrochen. 41867
 
 
Lindborn-Brunnen Götzenhain, Am Kleeweiher
Lage
Flur: 4, Flurstück: 100
Auch „Gerhardborn“ oder „Siegfriedsbrunnen“ genannte Brunnenanlage, die erstmals 1537 erwähnt wurde. Der Name „Lindborn“ leitet sich von einer alten Linde in der Nähe des Brunnens ab, die 1938 bei einem Sturm umstürzte. Die Anlage besteht aus einem ca. 40 cm tiefen und 88 cm breiten Quelltopf, dessen Rand von drei Segmenten aus Rotliegendem gebildet wird. 1537 erste Erwähnung 823232
 
 
Rathaus, ehemalige Schule Götzenhain, Bleiswijker Straße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1730
Zweigeschossiger historistischer Schulbau aus rot-gelbem Klinkermauerwerk mit Mittelrisalit und flachem Walmdach. 1902 41868
 
 
Hofgut Neuhof Götzenhain, Der Neuhof
Lage
Flur: 7, Flurstück: 26/1, 26/2
Um weiträumigen Wirtschaftshof rechteckig angelegter Gutskomplex, bestehend aus zweigeschossigem barockem Herrenhaus, Bruchsteinscheunen und -stallungen sowie Erweiterungsbauten jüngerer Zeit. Um 1500 41876
 
 
Steinkreuz Götzenhain, Hainer Weg
Lage
Flur: 5, Flurstück: 238/21
Sühnekreuz aus Rotliegendem mit leicht keilförmigen Armen. Eingrenzung auf 13. bis 16. Jahrhundert 41869
 
 
Hengstbachbrücke Götzenhain, Hengstbach (Schießgartenstraße)
Lage
Flur: 3, Flurstück: 81
Kleine Sandsteinbrücke mit flachem Bogen aus Quadern und Bruchstein. 17./18. Jahrhundert 41871
 
 
Kirchborn-Brunnen Götzenhain, Kirchbornweiher
Lage
Flur: 8, Flurstück: 99
Niedriger runder Brunnen aus Sandsteinquadern mit monolithischem massivem Sandsteinring als oberem Abschluss. 41877
 
 
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Schloss Philippseich Götzenhain, Philippseicher Straße (L 3317) 3–9
Lage
Flur: 4, Flurstück: 166/1, 167, 168
Gesamtanlage Schloss Philippseich, bestehend aus evangelischer Schlosskirche (Saalbau mit Turmvorbau), „Grünem Bau“ (Putzbau mit Krüppelwalmdach; einst Jagdschloss und Orangerie, heute Wohnhaus), Försterei (eingeschossiger Barockbau mit Krüppelwalmdach) und ehemaligem Schloss (langgestrecktes verputztes Gebäude mit Mansarddach). 1666/67 (Vorgängerbau), 1794–1800 (Schloss), Anfang 18. Jahrhundert (Schlosskirche), 1699–1700 („Grüner Bau“), 1782 (Försterei) 41875
 
 
Evangelische Pfarrkirche Götzenhain, Rheinstraße 31
Lage
Flur: 1, Flurstück: 268
Unverputzter Werksteinbau aus Rotliegendem mit halbrundem Chor, Langhaus und halb eingestelltem Turm mit Haubenhelm, Laterne und Turmkreuz. 1775/76 41870
 
 
Bahnhof Götzenhain, Ringwaldstraße 28
Lage
Flur: 4, Flurstück: 12/6
Geduckter Typenbau mit axialen Giebeln auf beiden Seiten. 1908 793803
 
 
Sachteile Aushängeschild und Torpfosten Götzenhain, Wallstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 137/2
Wirtshausschild des Gasthofs Krone mit schmiedeeisernem Ausleger in spätbarocken Formen. vermutlich 19. Jahrhundert 41872
 
 
Wohnhaus Götzenhain, Wallstraße 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 374
Giebelständiges Wohnhaus mit weitgehend erhaltenem, regelmäßigem, konstruktivem Fachwerk. Teil einer ehemaligen Hakenhofreite. Um 1800 41873
 
 
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Wohnhaus Götzenhain, Wallstraße 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 373
Traufständiges Wohnhaus mit geradem, konstruktivem Fachwerk und Krüppelwalmdach. Giebelwände im Erdgeschoss teilweise massiv erneuert. Anfang 19. Jahrhundert 41874
 

Offenthal Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Gesamtanlage Ortsmitte Offenthal
Lage
Die Gesamtanlage umfasst die Gebäude im näheren Umkreis der evangelischen Pfarrkirche entlang der Dieburger und Mainzer Straße. Hier sind die historische Bebauungsstruktur und die Gebäudesubstanz in besonders hoher Dichte erhalten geblieben. 784071
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Am Alten Rathaus 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 333/1
Giebelständiges Wohnhaus mit regelmäßigem, konstruktivem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach. Um 1800 41879
 
 
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Ehemaliges Rathaus/Schule Offenthal, Am Alten Rathaus 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 330/2
Traufständiges Wohnhaus mit überbauter Hofeinfahrt, einfachem konstruktivem Fachwerkgefüge und massiven Seitenwänden. Zeitweise als Schule, später als Rathaus genutzt. Um 1800 41880
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Am Alten Rathaus 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 298
Giebelständiges Wohnhaus mit wohlerhaltenem Fachwerk. Mitte 18. Jahrhundert 41881
 
 
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Sachteil Torpfosten Offenthal, Am Alten Rathaus 21
Lage
Flur: 1, Flurstück: 297
Sandstein-Torpfosten mit Quaderung und Aufsatz in Form einer Pyramide mit Knaufabschluss. 1736 41882
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Am Alten Rathaus 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 296
Giebelständiges Fachwerkhaus mit teilweise massiv ersetzter Traufwand. 18. Jahrhundert 41883
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Am Alten Rathaus 24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 314
Traufständiges Fachwerkhaus mit verändertem Untergeschoss und Halbwalm zur Kirchgasse. 1742 784072
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Am Alten Rathaus 27/29
Lage
Flur: 1, Flurstück: 294
Giebelständiges Wohnhaus mit konstruktivem Fachwerkgefüge und traufseitig massiv aufgemauertem Erdgeschoss. Um 1730 784073
 
 
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Bahnhof Offenthal, Am Bahnhof 4
Lage
Flur: 8, Flurstück: 104/7
Geduckter Typenbau mit axialen Giebeln auf beiden Seiten. 1908 793809
 
 
Steinkreuz Offenthal, An der Tränk B 486
Lage
Flur: 6, Flurstück: 102
Sühnekreuz aus Rotliegendem mit gerundeten Armen, Kopf und Kanten. Eingrenzung auf 13. bis 16. Jahrhundert 41888
 
 
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Hofreite Offenthal, Bahnhofstraße 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 90
Vollständig erhaltene Hofreite, bestehend aus Fachwerkwohnhaus und teils massiven Stallanbauten. Der Hof wird durch die Gebäude dreiseitig abgeschlossen. Um 1750 784074
 
 
Ehemaliges Gemeindebackhaus Offenthal, Dieburger Straße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 205
Traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit massiv erneuertem Erdgeschoss und verschindeltem Fachwerkobergeschoss. Um 1720 784075
 
 
Wohnhaus und Scheune Offenthal, Dieburger Straße 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 308
Traufständiges, zweigeschossiges, fast vollständig verschindeltes Fachwerkwohnhaus. Eingang und Stallzone sind massiv aufgemauert. 1756 784076
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Dieburger Straße 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 207
Giebelständiges Wohnhaus mit fast vollständig erhaltenem, einfachem, konstruktivem Fachwerkgefüge. 1721 41885
 
 
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Zwei Steinkreuze Offenthal, Im Haag (Hainer Weg)
Lage
Flur: 5, Flurstück: 16
Zwei Sühnekreuze unterschiedlicher Größe. Ein Arm des größeren Kreuzes ist verstümmelt, auf einer seiner Seiten ist ein Kreuz eingetieft. Eingrenzung auf 13. bis 16. Jahrhundert 41865
 
 
Evangelische Pfarrkirche Offenthal, Kirchgasse, Dieburger Straße
Lage
Flur: 1, Flurstück: 310, 311
Gotisches Kirchengebäude mit dreiseitig geschlossenem Chor im Osten und Wehrturm mit achteckigem Spitzhelm im Westen. Um 1400 41884
 
 
Kriegerdenkmal Offenthal, Kirchgasse, Dieburger Straße
Lage
Flur: 1, Flurstück: 311
Kriegerdenkmal 1914/18 im Wehrkirchhof der Pfarrkirche. 1925 41884
 
 
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Gasthaus Zur Linde Offenthal, Mainzer Straße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 313/6
Giebelständiges Wohnhaus in Ecklage mit aufwändigem Zierfachwerk, ehemaliger Gasthof Zur Linde. 1671 41889
 
 
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Gasthaus Darmstädter Hof Offenthal, Mainzer Straße 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 316
Traufständiges Wohnhaus mit geradem konstruktivem Fachwerkgefüge, ehemaliges Gasthaus Darmstädter Hof. Mitte 19. Jahrhundert 41887
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Mainzer Straße 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 321/1
Giebelständiges Wohnhaus mit ungestörtem konstruktivem Fachwerkgefüge (giebelseitig hinter Verschindelung) und massiv aufgemauerter Stallzone im hinteren Bereich. 18. Jahrhundert 784077
 
 
Hofreite Offenthal, Mainzer Straße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 340
Hofreite, bestehend aus giebelständigem Wohnhaus mit wenig verändertem, konstruktivem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach sowie einer zu diesem quergestellten Fachwerkscheune. 1807 784078
 
 
Wohnhaus Offenthal, Rückertsweg 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 338/2
Giebelständiges, eingeschossiges, verschiefertes Fachwerkhaus mit hohem Mansarddach. Anfang 19. Jahrhundert 784079
 
 
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Wohnhaus Offenthal, Rückertsweg 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 344/1
Eingeschossiges verputztes Fachwerkhaus, ehemaliges Kleinbauern-/Handwerkerhaus. Um 1800 784080
 

Sprendlingen Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
 
 
Gesamtanlage Tempelstraße Sprendlingen, Tempelstraße 18, 20, 21, 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 630, 631, 645, 646
Die Gesamtanlage umfasst mehrere Hofreiten mit giebelständigen Fachwerkhäusern des barocken und konstruktiven Typs sowie eine traufständige Zeile aus zwei Scheunen, von denen eine bereits früh zu Wohnzwecken umgebaut wurde. Um 1800 715493
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Alberusstraße 2/4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 386
Giebelständiges Fachwerkhaus mit traufseitig massiv erneuertem Erdgeschoss und Krüppelwalmdach. 2. Hälfte 18. Jahrhundert 41892
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Alberusstraße 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 369
Giebelständiges, eingeschossiges, extrem schmales Wohnhaus mit weitgehend intaktem Fachwerkgefüge. Um 1800 41893
 
 
Ehemalige Bürgermeisterei Sprendlingen, Alberusstraße 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 368
Giebelständiges Wohnhaus mit weitgehend erhaltenem, frühbarockem Fachwerkgefüge mit Zierformen. Ehemals als Bürgermeisterei genutzt. Um 1700 41894
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Alberusstraße 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 394/1
Traufständiges Wohnhaus mit im Erdgeschoss teilweise gestörtem Fachwerkgefüge. 41895
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Darmstädter Straße 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 371
Traufständiges Wohnhaus mit massiv erneuertem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und einseitigem Krüppelwalm. Anfang 18. Jahrhundert 41896
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Darmstädter Straße 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 347/1
Eingeschossiges Fachwerkwohnhaus, typisches Kleinbürger-/Ackerbürger-/Auszüglerhaus. 1746 41897
 
 
„Villa Schott“ Sprendlingen, Darmstädter Straße 70
Lage
Flur: 1, Flurstück: 754
Massiver blockhafter Putzbau mit stark dimensionierten Sandsteinprofilen und flach geneigtem, weit überstehendem Dach. Um 1885 41898
 
 
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Katholische Kirche St. Laurentius Sprendlingen, Eisenbahnstraße 57
Lage
Flur: 15, Flurstück: 900/2
Natursteinverkleidetes Kirchengebäude, bestehend aus sattelbedachtem Kirchenschiff auf längsrechteckigem Grundriss mit gedrungenem Chorturm im Osten, niedrigem sattelbedachten Anbau im Südwesten und einem Verbindungsbau zum zweigeschossigen walmbedachten Pfarrhaus im Nordosten. 1935 784126
 
 
Evangelische Christuskirche Sprendlingen, Fichtestraße 31
Lage
Flur: 10, Flurstück: 461/2
Nach Plänen des Neu-Isenburger Architekten Ludwig Jakob gestaltetes Kirchengebäude, bestehend aus sattelbedachtem Kirchenschiff, Campanile, Gemeindesaal und Pfarrhaus. 1957 784081
 
 
Ruhe Sprendlingen, Frankfurter Straße (bei Nr. 160)
Lage
Flur: 9, Flurstück: 496/5
Dreiteilige Sandstein-Ruhe aus waagerechten und senkrechten Hausteinen mit Eisenverklammerung und eingefügter Bronzetafel. Mitte 18. Jahrhundert 41904
 
 
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Rathaus Sprendlingen, Hauptstraße 17
Lage
Flur: 2, Flurstück: 858/3
Verputzter Massivbau mit Rundbogentor und sockelartiger Sandsteinverkleidung im Erdgeschoss, Sandsteinerker entlang der gesamten Giebelfront, steilem Satteldach mit kleinem Krüppelwalm und Dachreiter mit Haubenlaterne. Bildet zusammen mit der Stadtapotheke ein Gebäudeensemble. 1910 41899
 
 
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Apotheke Sprendlingen, Hauptstraße 19
Lage
Flur: 2, Flurstück: 848
Verputzter Massivbau mit sockelartiger Sandsteinverkleidung im Erdgeschoss, Eckerker und steilem Satteldach mit kleinem Krüppelwalm. Bildet zusammen mit dem Rathaus ein Gebäudeensemble. 1909 41900
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Sprendlingen, Hauptstraße 20
Lage
Flur: 1, Flurstück: 321
Traufständiges Wohnhaus mit überbauter Hofeinfahrt, durch Ladeneinbauten vollständig verändertem Erdgeschoss, konstruktivem regelmäßigem Fachwerkgefüge im Obergeschoss und Krüppelwalmdach. 1793 41901
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Hauptstraße 22/24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 309, 310
Giebelständiges Wohnhaus mit weitgehend erhaltenem, einfachem, konstruktivem Fachwerkgefüge. Um 1800 41902
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Sprendlingen, Hauptstraße 76
Lage
Flur: 2, Flurstück: 236/1
Traufständiges Wohnhaus mit durch Ladeneinbau vollständig verändertem Erdgeschoss, wohlerhaltenem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach. Mitte 18. Jahrhundert 41903
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Hellgasse 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 439
Giebelständiges Wohnhaus mit regelmäßigem, konstruktivem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach. Teil eines Hakenhofes. Um 1800 41905
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Hellgasse 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 438
Giebelständiges Wohnhaus mit geradem, konstruktivem Fachwerkgefüge und Krüppelwalmdach. Teil eines Hakenhofes. Um 1800 41906
 
 
Wohnhaus Sprendlingen, Hellgasse 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 398
Giebelständiges, eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. 1772 41907
 
 
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Jüdischer Friedhof Sprendlingen, Lacheweg
Lage
Flur: 2, Flurstück: 927
Ummauerter Bereich innerhalb des Sprendlinger Friedhofs mit 105 unterschiedlich großen Grabsteinen, teilweise mit hebräischen Inschriften. 1831 41910
 
 
Kriegerdenkmal Sprendlingen, Lacheweg 1
Lage
Flur: 2, Flurstück: 926/1
Kriegerdenkmal aus Sandstein in Form einer Flammenschale auf hohem quadratischem Sockel mit Inschrift. Für die gefallenen Sprendlinger Soldaten im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichtet. 41909
 
 
Ruhe Sprendlingen, Offenbacher Straße (bei Nr. 77)
Lage
Flur: 8, Flurstück: 174/2
Dreiteilige Sandstein-Ruhe aus waagerechten und senkrechten Hausteinen mit Eisenverklammerung. Mitte 18. Jahrhundert 41864
 
 
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Evangelisch-Methodistische Auferstehungskirche Sprendlingen, Poststraße 26
Lage
Flur: 11, Flurstück: 282/1
Das Kirchengebäude besteht aus einem schlanken pyramidalen Glockenturm (Kupferblech-Holz-Konstruktion) und einem zweigeschossigen verputzten Kirchenschiff mit Satteldach, errichtet auf sechseckigem Grundriss. 1966/67 784168
 
 
Mikwe Sprendlingen, Schulstraße 49 (bei Hellgasse 15)
Lage
Flur: 1, Flurstück: 433/2
Überwölbter unterirdischer Raum mit zwei gepflasterten Ebenen und Bruchsteinwänden. Heute unterhalb der Scheune des Anwesens Schulstraße 49 gelegen. 41908
 
 
Wohnhaus mit Ladenanbau Sprendlingen, Sprendlinger Weg 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 524/2
Wohnhaus mit teilweise verändertem Fachwerkgefüge. Daran anschließend ein Ladenanbau mit vorgesetzter Backsteinfassade und jugendstilartiger Kachelung im Inneren, ehemaliger Metzgerladen. Um 1800 (Wohnhaus), um 1900 (Ladenanbau) 41912
 
 
„Schwedenhaus“ Sprendlingen, Sprendlinger Weg 22/24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 503/1
Das Fachwerkhaus mit nahezu ungestörtem Gefüge im Obergeschoss ist eines der ältesten Gebäude Sprendlingens. 1679 41913
 
 
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Evangelisches Pfarrhaus Sprendlingen, Tempelstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 477
Traufständiges Gebäude mit schmucklosem konstruktivem Fachwerkgefüge über hohem massivem Sockel, zweiläufiger Freitreppe und symmetrischer Fassadengliederung. 1779/80 41914
 
 
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Evangelische Erasmus-Alberus-Kirche Sprendlingen, Tempelstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 473/3
Schlichter Saalbau mit dreiseitigem Chor und verschiefertem Dachturm mit Haubenlaterne. 1716–18 41915
 
 
Bahnhof Sprendlingen, Theodor-Heuss-Straße 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 23/3
Geduckter Typenbau mit zum Gleis ausgerichteten Giebeln und zur Stadt zeigendem Uhrtürmchen. 1904/05 793807
 

Literatur Bearbeiten

  • Dagmar Söder: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen, Kreis Offenbach. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig und Wiesbaden 1987, ISBN 3-528-06237-1, S. 50–137.
  • Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Dreieich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. denkxweb.denkmalpflege-hessen.de (im Aufbau)
  2. denkmalpflege-hessen.de