Liste der Herrscher von Hohenlohe

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Hier sind die Herrscher von Hohenlohe aufgelistet. Seit 1450 führten die Herren des Hauses Hohenlohe den Adelstitel eines Grafen. Im 18. Jahrhundert erwarben 1744 zunächst die katholischen Linien und 1764 auch die protestantischen Linien den adelsrechtlich höheren Rang eines Fürsten. Durch die Mediatisierung gerieten 1806 zunächst fünf und seit 1810 endgültig insgesamt sechs der Fürstentümer unter die Herrschaft des Königreichs Württemberg und das Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst wurde dem Königreich Bayern zugeschlagen.

Schloss Weikersheim

Herren von Hohenlohe im Hochmittelalter

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Name Herrschaft Bemerkungen
Heinrich von Hohenlohe um 1189–1212
Gottfried I. von Hohenlohe um 1212–1254 Graf zu Romaniola
Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck um 1212–1249 Graf von Molise und der Romagne

Herren von Hohenlohe-Brauneck

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Herren von Hohenlohe-Brauneck-Neuhaus

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Name Herrschaft Bemerkungen
Heinrich I. um 1245–1267 Sohn von Konrad I.
Heinrich II. um 1267–1304 Sohn von Heinrich I.
Gottfried um 1300–1315 Sohn von Heinrich II.
Gebhard II. um 1300–1340 Bruder von Gottfried

Herren von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten

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Name Herrschaft Bemerkungen
Gebhard I. um 1267–1300 Sohn von Heinrich I. von Hohenlohe-Brauneck-Neuhaus
Ulrich I. um 1300–1329 Sohn von Gebhard I.
Ulrich II. um 1329–1345 Sohn von Ulrich I.
Ulrich III. um 1345–1367 Sohn von Ulrich II.
Ulrich IV. um 1367–1381 Sohn von Ulrich III.

Herren von Hohenlohe-Brauneck (Linie Konrads II. von Brauneck)

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Name Herrschaft Bemerkungen
Konrad II. um 1245–1251 Sohn von Konrad I.
Konrad III., genannt von Teck um 1259–1290 Sohn von Konrad II.

Herren von Hohenlohe-Brauneck (Linie Gottfrieds I. von Brauneck)

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Name Herrschaft Bemerkungen
Gottfried I. um 1256–1305 Sohn von Konrad I., dankte ab und wurde Mönch, gestorben 1312
Andreas um 1282–1318 Sohn von Gottfried I.
Gottfried II. um 1305–1354 Bruder von Andreas, war 1293 – 1305 Domherr zu Würzburg
Gottfried III. um 1334–1372 Sohn von Gottfried II.
Konrad IV. um 1363–1390 Sohn von Gottfried III.

Herren von Hohenlohe im Spätmittelalter

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Herren von Hohenlohe-Möckmühl

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Name Herrschaft Bemerkungen
Albrecht I. um 1242–1254 Sohn von Gottfried I.

Herren von Hohenlohe-Uffenheim

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Name Herrschaft Bemerkungen
Gottfried II. um 1262–1290 Sohn von Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl
Albrecht II. um 1288–1312 Sohn von Gottfried II.
Lutz (Ludwig) 1312–1356 Sohn von Albrecht II.
Gerlach 1344–1392 Sohn von Lutz
Albrecht III. 1344–1376 Sohn von Lutz
Gottfried III. (Götz) 1344–1389 Sohn von Lutz
Johann zu Speckfeld 1390–1412 Sohn von Gottfried III.

Herren von Hohenlohe-Wernsberg

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Name Herrschaft Bemerkungen
Friedrich um 1267–1290 Sohn von Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl
Heinrich um 1290–1329 Sohn von Friedrich

Herr von Hohenlohe-Möckmühl

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Name Herrschaft Bemerkungen
Albrecht II. von Schelklingen um 1269–1338 Sohn von Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl

Herren von Hohenlohe-Röttingen

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Name Herrschaft Bemerkungen
Konrad I. um 1258–1276 Sohn von Gottfried I.
Gottfried II. um 1258–1276 Sohn von Konrad, unter der Regentschaft Krafts I. von Hohenlohe-Weikersheim
Konrad II. um 1290 Sohn von Gottfried II., unter der Regentschaft Krafts I. von Hohenlohe-Weikersheim

Hohenlohe-Röttingen fiel danach an Hohenlohe-Weikersheim

Herren von Hohenlohe-Weikersheim

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Name Herrschaft Bemerkungen
Kraft I. 1256–1312 Sohn von Gottfried I.
Konrad 1287–1329 Sohn von Kraft I., erhielt Weikersheim
Kraft II. 1290–1344 Halbbruder von Konrad, Sohn von Kraft I., erhielt Öhringen, Neuenstein und Waldenburg. Dazu erbte er 1339 die Lande seines Bruders Gottfried II.
Gottfried II. 1307–1339 Bruder von Kraft II., Sohn von Kraft I., erhielt Röttingen und 1329 Weikersheim
Kraft III. 1345–1371 Sohn von Kraft II.
Kraft IV. 1371–1399 Sohn von Kraft III., Ersterwähnung 1360
Gottfried III. 1371–1379 Sohn von Kraft III., Ersterwähnung 1370, dankte 1379 ab und ging um 1400 ins Kloster, dort gestorben 1413
Ulrich 1379–1407 Sohn von Kraft III., 1372 zunächst Domherr in Würzburg, trat die Nachfolge seines Bruders Gottfried III. an
Albrecht I. 1407–1429 Sohn von Kraft III., 1388 Domherr in Mainz, 1406 Domherr in Würzburg, trat als letzter Agnat seiner Linie mit Erlaubnis des Papstes zurück in den Laienstand und konnte die Nachfolge seines Bruders Ulrich antreten

Grafen von Hohenlohe

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Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

Name Herrschaft Bemerkungen
Kraft V. 1429–1472 Sohn von Albrecht I., erhielt bei der Teilung 1455 Schillingsfürst und Waldenburg
Albrecht II. 1429–1490 Bruder von Kraft V., Sohn von Albrecht I., erhielt bei der Teilung 1455 Neuenstein und Langenburg
Gottfried IV. 1472–1497 Sohn von Graf Kraft V., erhielt bei der Teilung 1476 Schillingsfürst und 1490 die Hälfte von Weikersheim
Kraft VI. 1472–1503 Sohn von Graf Kraft V., erhielt bei der Teilung 1476 Waldenburg und 1490 Neuenstein und Langenburg
Johann 1497–1509 Sohn von Graf Gottfried IV. von Hohenlohe-Schillingsfürst
Wolfgang I. 1509–1545 Sohn von Graf Johann von Hohenlohe-Schillingsfürst
Albrecht III. 1503–1551 Sohn von Graf Kraft VI., Domherr in Mainz, Trier, Straßburg und Würzburg, erhielt bei der Teilung 1511 Neuenstein, Ingelfingen und Langenburg sowie 1545 je zur Hälfte Schillingsfürst und Weikersheim
Georg I. 1503–1551 Sohn von Graf Kraft VI., erhielt bei der Teilung 1511 Waldenburg, Pfedelbach und Bartenstein sowie 1545 je zur Hälfte Schillingsfürst und Weikersheim

Herrscher von Hohenlohe-Neuenstein nach der Hauptlandesteilung 1553 / 1555

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Die nachfolgenden Listen behandeln die Grafen und seit 1764 Fürsten des Hauptstamms Hohenlohe-Neuenstein nach der 1553 / 1555 erfolgten Landesteilung und sämtlicher Verzweigungen bis zur Mediatisierung 1806. Alle Herrscher dieses Hauptstamms waren evangelisch.

Grafen und seit 1764 Fürsten der Hauptlinie Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen

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Name Herrschaft Bemerkungen
Ludwig Casimir 1551–1568 Sohn von Graf Georg I., erhielt bei der Teilung 1553/1555 Neuenstein und Weikersheim, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1551–1568[1][2]
Albrecht 1568–1575 Sohn von Graf Ludwig Casimir, war ab 1570 Regent in Waldenburg, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1570–1575[1][2]
Wolfgang II. 1568–1610 Sohn von Graf Ludwig Casimir, erhielt bei der Teilung 1586 Weikersheim, 1591 kamen Langenburg und 1606 Neuenstein und Kirchberg dazu, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1575–1610[1][2]
Philipp 1568–1606 Sohn von Graf Ludwig Casimir, erhielt bei der Teilung 1586 Neuenstein und erhielt 1591 Kirchberg dazu
Friedrich 1568–1590 Sohn von Graf Ludwig Casimir, erhielt bei der Teilung 1586 Langenburg und Kirchberg
Georg Friedrich 1610–1645 Sohn von Graf Wolfgang II., erhielt bei der Teilung 1610 Weikersheim, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1610–1645[1][2]
Kraft VII. 1610–1641 Sohn von Graf Wolfgang II., erhielt bei der Teilung 1610 Neuenstein
Siegfried 1641–1684 Sohn von Graf Kraft VII., erhielt bei der Teilung 1677 Weikersheim
Wolfgang Julius 1641–1698 Sohn von Graf Kraft VII., erhielt bei der Teilung 1677 Neuenstein
Johann Ludwig 1641–1689 Sohn von Graf Kraft VII., erhielt bei der Teilung 1677 Künzelsau
Johann Friedrich I. 1641–1702 Sohn von Graf Kraft VII., erhielt bei der Teilung 1677 die Hälfte Öhringens und konnte 1698 das gesamte Erbe seines Vaters wieder zusammenführen, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1658–1702[1][2]
Carl Ludwig 1702–1756 Sohn von Graf Johann Friedrich I., erhielt bei der Teilung 1708 Weikersheim und Künzelsau
Johann Friedrich II. 1702–1765 Sohn von Graf Johann Friedrich I., erhielt bei der Teilung 1708 Neuenstein und die Hälfte Öhringens, 1756 kamen Weikersheim und Öhringen dazu, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1759–1765,[1][2] 1764 zum Reichsfürsten erhoben
Ludwig Friedrich Karl 1765–1805 Sohn von Fürst Johann Friedrich II., erwarb 1782 die zweite Hälfte Öhringens vom Fürsten von Hohenlohe-Waldenburg, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1796–1805.[1][2] Mit ihm erlosch der Hauptstamm Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen. Sein Haupterbe war Fürst Friedrich Ludwig aus der Linie Hohenlohe-Ingelfingen.

Grafen und seit 1764 Fürsten von Hohenlohe-Langenburg

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Name Herrschaft Bemerkungen
Philipp Ernst 1610–1628 Sohn von Graf Wolfgang II., erhielt bei der Teilung 1610 Langenburg
Joachim Albrecht 1628–1675 Sohn von Graf Philipp Ernst, erhielt bei der Teilung 1650 Kirchberg
Heinrich Friedrich 1628–1699 Sohn von Graf Philipp Ernst, erhielt bei der Teilung 1650 Langenburg, und 1675 Kirchberg
Albrecht Wolfgang 1699–1715 Sohn von Graf Heinrich Friedrich, erhielt bei der Teilung 1701 Langenburg, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1702–1715[1][2]
Ludwig 1715–1765 Sohn von Graf Albrecht Wolfgang, 1764 zum Reichsfürsten erhoben
Christian Albrecht 1765–1789 Sohn von Fürst Ludwig
Karl Ludwig 1789–1806 Sohn von Fürst Christian Albrecht

Das Fürstentum Hohenlohe-Langenburg wurde 1806 mediatisiert und dem Königreich Württemberg zugeordnet

Grafen und seit 1764 Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen

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Name Herrschaft Bemerkungen
Christian Kraft 1699–1743 Sohn von Graf Heinrich Friedrich, erhielt bei der Teilung 1701 Ingelfingen
Philipp 1743–1781 Sohn von Graf Christian Kraft, wurde 1764 in den Reichsfürstenstand erhoben, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1765–1781[1][2]
Christian Ludwig Moritz 1743–1758 Sohn von Graf Christian Kraft
August Wilhelm 1743–1769 Sohn von Graf Christian Kraft, wurde 1764 in den Reichsfürstenstand erhoben
Heinrich August 1743–1796 Sohn von Graf Christian Kraft, wurde 1764 in den Reichsfürstenstand erhoben, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1781–1796[1][2]
Friedrich Ludwig 1796–1806 Sohn von Fürst Heinrich August, erhielt 1805 für seine Linie Öhringen und dankte 1806 zugunsten seines ältesten Sohnes August ab

Das Fürstentum Hohenlohe-Ingelfingen-Öhringen wurde 1806 mediatisiert und dem Königreich Württemberg zugeordnet

Grafen und seit 1764 Fürsten von Hohenlohe-Kirchberg

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Name Herrschaft Bemerkungen
Friedrich Eberhard 1699–1737 Sohn von Graf Heinrich Friedrich, erhielt bei der Teilung 1701 Kirchberg
Karl August 1737–1769 Sohn von Graf Friedrich Eberhard, wurde 1764 in den Reichsfürstenstand erhoben
Christian Friedrich Karl 1769–1806 Sohn von Fürst Karl August, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1805–1819[1]

Das Fürstentum Hohenlohe-Kirchberg wurde 1806 mediatisiert und zunächst dem Königreich Bayern, schließlich 1810 dem Königreich Württemberg zugeordnet

Herrscher von Hohenlohe-Waldenburg nach der Hauptlandesteilung 1553 / 1555

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Die nachfolgenden Listen behandeln die Grafen und seit 1744 Fürsten des Hauptstamms Hohenlohe-Waldenburg nach der 1553 / 1555 erfolgten Landesteilung und sämtlicher Verzweigungen bis zur Mediatisierung 1806. Nach der Reformation waren die Grafen dieses Hauptstamms zunächst evangelisch. 1667 traten die Begründer der Linien Hohenlohe-Bartenstein und Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst zur römisch-katholischen Kirche über. Mit dem Aussterben der evangelischen Linie Hohenlohe-Pfedelbach im Jahre 1728 war der gesamte Hauptstamm Hohenlohe-Waldenburg katholisch geworden.

Grafen von Hohenlohe-Waldenburg (Ältere Stammlinie)

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Name Herrschaft Bemerkungen
Eberhard 1551–1570 Sohn von Graf Georg I., erhielt bei der Teilung 1553/1555 Waldenburg und Schillingsfürst, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1568–1570[1][2]
Georg Friedrich I. 1570–1600 Sohn von Graf Eberhard, von 1570 bis 1578 unter der Vormundschaft seiner Mutter Agathe

Grafen von Hohenlohe-Pfedelbach

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Name Herrschaft Bemerkungen
Ludwig Eberhard 1600–1650 Sohn von Graf Georg Friedrich I., erhielt bei der Teilung von 1615 Pfedelbach, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1645–1650[1][2]
Friedrich Kraft 1650–1681 Sohn von Graf Ludwig Eberhard
Hiskias 1650–1685 Sohn von Graf Ludwig Eberhard
Ludwig Gottfried 1685–1728 Sohn von Graf Hiskias

Die Grafschaft Hohenlohe-Pfedelbach wurde 1728 zwischen den Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst und Hohenlohe-Bartenstein aufgeteilt

Grafen von Hohenlohe-Waldenburg (Mittlere Linie)

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Name Herrschaft Bemerkungen
Philipp Heinrich 1600–1644 Sohn von Graf Georg Friedrich I., erhielt bei der Teilung von 1615 Waldenburg
Wolfgang Friedrich 1644–1658 Sohn von Graf Philipp Heinrich, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1650–1658[1][2]
Philipp Gottfried 1644–1679 Sohn von Graf Philipp Heinrich

Die Grafschaft Hohenlohe-Waldenburg wurde 1679 zwischen den Grafen von Hohenlohe-Pfedelbach und Hohenlohe-Schillingsfürst aufgeteilt

Grafen von Hohenlohe-Schillingsfürst

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Name Herrschaft Bemerkungen
Georg Friedrich II. 1600–1635 Sohn von Graf Georg Friedrich I., erhielt bei der Teilung von 1615 Schillingsfürst
Moritz Friedrich 1635–1646 Sohn von Graf Georg Friedrich II., Rittmeister im Dienst des Kaisers Ferdinand III.
Georg Adolf 1646–1656 Sohn von Graf Georg Friedrich II., in kurbairischen Diensten
Wilhelm Heinrich 1646–1656 Sohn von Graf Georg Friedrich II., Obristleutnant in schwedischen Diensten
Christian 1646–1675 Sohn von Graf Georg Friedrich II., trat 1667 zur katholischen Kirche über, begründete die katholische Linie Hohenlohe-Bartenstein
Joachim Albert 1646–1656 Sohn von Graf Georg Friedrich II., in schwedischen Diensten
Ernst Otto 1647–1664 Sohn von Graf Georg Friedrich II., Obristleutnant beim Fränkischen Kreis-Kavallerieregiment
Ludwig Gustav 1650–1697 Sohn von Graf Georg Friedrich II., trat 1667 zur katholischen Kirche über, begründete die katholische Linie Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst

Grafen und seit 1744 Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein

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Name Herrschaft Bemerkungen
Philipp Karl 1675–1729 Sohn von Graf Christian
Karl Philipp Franz 1729–1763 Sohn von Graf Philipp Karl, 1744 zum Reichsfürsten erhoben
Joseph Anton Friedrich 1729–1764 Sohn von Graf Philipp Karl, 1744 zum Reichsfürsten erhoben
Anton Ruprecht Franz Ferdinand 1729–1745 Sohn von Graf Philipp Karl, 1744 zum Reichsfürsten erhoben
Ludwig Leopold 1763–1798 Sohn von Fürst Karl Philipp Franz
Ludwig Aloys 1798–1806 Sohn von Fürst Ludwig Leopold

Das Fürstentum Hohenlohe-Bartenstein wurde 1806 mediatisiert und dem Königreich Württemberg zugeordnet

Fürst von Hohenlohe-Jagstberg

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Name Herrschaft Bemerkungen
Karl 1803–1806 Sohn von Fürst Ludwig Leopold

Das Fürstentum Hohenlohe-Jagstberg wurde 1806 mediatisiert und dem Königreich Württemberg zugeordnet

Grafen und seit 1744 Fürsten von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst

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Name Herrschaft Bemerkungen
Philipp Ernst 1697–1753 Sohn von Graf Ludwig Gustav, residierte in Schillingsfürst, erhielt 1729 auch Waldenburg, Senior des Gesamthauses Hohenlohe 1715–1759,[1][2] 1744 zum Reichsfürsten erhoben
Karl Albrecht I. 1753–1793 Sohn von Fürst Philipp Ernst
Karl Albrecht II. 1793–1796 Sohn von Fürst Karl Albrecht I.
Karl Albrecht III. 1796–1806 Sohn von Fürst Karl Albrecht II.

Das Fürstentum Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst wurde 1806 mediatisiert und den Königreichen Württemberg und Bayern zugeordnet. 1807 überließ Fürst Karl Albrecht III. den bayerisch gewordenen Anteil des mediatisierten Fürstentums, die Herrschaft Schillingsfürst, seinem jüngeren Bruder Franz Joseph

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o Adolf Fischer: Geschichte des Hauses Hohenlohe Band 2.2, W. Kohlhammer, Stuttgart 1871, S. 36
  2. a b c d e f g h i j k l m n Mit dem Seniorat verbunden war die Würde, beim Antritt eines neuen Kaisers jeweils für das gesamte Haus Hohenlohe die Reichslehen bestätigt zu bekommen.