Liste der Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis

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Die Liste der Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis gibt einen Überblick über die 19 Verwaltungseinheiten des Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen. Der Kreis besteht aus elf Städten und acht Gemeinden. Der Rhein-Sieg-Kreis entstand im Zuge einer Kreisreform 1969 durch die Zusammenlegung des damaligen Siegkreises mit dem Landkreis Bonn.

Karte des Rhein-Sieg-Kreis

Beschreibung Bearbeiten

Der Rhein-Sieg-Kreis hat eine Gesamtfläche von 1.153,21 Quadratkilometern. Die größte Fläche innerhalb des Landkreises hat die Gemeinde Windeck mit 107,22 Quadratkilometern. Es folgen die Städte Hennef (Sieg) mit 105,89 Quadratkilometern und Bornheim mit 82,69 Quadratkilometern sowie die Gemeinde Much mit 78,06 Quadratkilometern. Die kleinsten Flächen haben die Gemeinde Alfter mit 34,78 Quadratkilometern sowie die Städte Sankt Augustin mit 34,22 Quadratkilometern und Siegburg mit 23,46 Quadratkilometern.

Den größten Anteil an der Bevölkerung des Landkreises von 608.335 Einwohnern haben die Städte Troisdorf mit 76.251 Einwohnern und Sankt Augustin mit 56.369 Einwohnern. Die größte Gemeinde ist Alfter mit 23.904 Einwohnern. Die wenigsten Einwohner haben die Gemeinden Much mit 14.758 Einwohnern und Ruppichteroth mit 10.637 Einwohnern. Die nach der Bevölkerung kleinste Stadt im Rhein-Sieg-Kreis ist Meckenheim mit 24.877 Einwohnern.

Der gesamte Rhein-Sieg-Kreis hat eine Bevölkerungsdichte von 528 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die höchste Bevölkerungsdichte im Kreis hat die Stadt Siegburg mit 1792 Einwohnern pro Quadratkilometer, gefolgt von den Städten Sankt Augustin mit 1647 Einwohnern pro Quadratkilometer und Troisdorf mit 1230 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Gemeinde mit der höchsten Bevölkerungsdichte ist Alfter mit 687 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Gemeinden mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte sind Windeck mit 179 Einwohnern pro Quadratkilometer und Ruppichteroth mit 172 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Stadt mit der geringsten Bevölkerungsdichte ist Rheinbach, hier leben 389 Menschen auf einem Quadratkilometer.

Legende Bearbeiten

  • Gemeinde: Name der Gemeinde beziehungsweise Stadt und Angabe, zu welchem Landkreis der namensgebende Ort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte
  • Wappen: Wappen der Gemeinde beziehungsweise Stadt
  • Karte: Zeigt die Lage der Gemeinde beziehungsweise Stadt im Landkreis
  • Fläche: Fläche der Stadt beziehungsweise Gemeinde, angegeben in Quadratkilometer
  • Einwohner: Zahl der Menschen die in der Gemeinde beziehungsweise Stadt leben (Stand: 31. Dezember 2022[1])
  • EW-Dichte: Angegeben ist die Einwohnerdichte, gerechnet auf die Fläche der Verwaltungseinheit, angegeben in Einwohner pro Quadratkilometer (Stand: 31. Dezember 2022[1])
  • Höhe: Höhe der namensgebenden Ortschaft beziehungsweise Stadt in Meter über Normalnull
  • Bild: Bild aus der jeweiligen Gemeinde beziehungsweise Stadt

Gemeinden Bearbeiten

Gemeinde Wappen Karte Fläche Einwohner Bevölkerungs-
dichte
Höhe
in m ü. NHN
Bild
Rhein-Sieg-Kreis     1153,21 608.335 528  

   

Gemeinde
Alfter
    34,78 23.904 687 76  
Stadt
Bad Honnef
    48,17 26.061 541 75  
Stadt
Bornheim
    82,69 49.025 593 62  
Gemeinde
Eitorf
    69,9 19.132 274 95  
Stadt
Hennef (Sieg)
    105,89 48.002 453 68  
Stadt
Königswinter
    76,17 41.495 545 80  
Stadt
Lohmar
    65,62 30.846 470 64  
Stadt
Meckenheim
    34,84 24.877 714 180  
Gemeinde
Much
    78,06 14.758 189 236

 

Gemeinde
Neunkirchen-Seelscheid
    50,62 20.109 397 220  
Stadt
Niederkassel
    35,79 39.281 1098 55  
Stadt
Rheinbach
    69,72 27.102 389 173  
Gemeinde
Ruppichteroth
    61,96 10.637 172 180  
Stadt
Sankt Augustin
    34,22 56.369 1647 65  
Stadt
Siegburg
Kreisstadt
    23,46 42.049 1792 60  
Gemeinde
Swisttal
    62,22 18.653 300 140  
Stadt
Troisdorf
    62,00 76.251 1230 55  
Gemeinde
Wachtberg
    49,68 20.581 414 222  
Gemeinde
Windeck
    107,22 19.203 179 143  

Nachweise Bearbeiten

  1. a b Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)