Liste der Bischöfe von Trier
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Diese Liste enthält die Bischöfe und Erzbischöfe des Bistums Trier.[1] Aufgrund der besonders im Mittelalter teilweise sehr chaotischen Machtverhältnisse ist die Liste nicht vollständig eindeutig. Die Anzahl der Bischöfe bis heute schwankt je nach Zählweise zwischen 100 und 103.

Auflistung der Bischöfe von Trier im Trierer Dom

Die sieben Kurfürsten wählen Heinrich VII. zum König. Die Kurfürsten, durch die Wappen über ihren Köpfen kenntlich, sind, von links nach rechts, die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen.

Wappen eines Bischofs und Kurfürsten von Trier. Hier Lothar von Metternich (1599–1623). Tinktur: 1 u. 3 Trierer Kreuz, 2 u. 4 Metternicher Muscheln
Die (Erz-)Bischöfe von Trier waren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation einer der Kurfürsten; ihr Herrschaftsbereich wurde daher als Kurtrier bezeichnet.
ListeBearbeiten
Bemerkungen
- ↑ Folmar von Karden wurde nach einer umstrittenen Wahl vom Papst Luzius III. geweiht, aber zu seinen Lebzeiten nicht von Kaiser Barbarossa akzeptiert, und wurde von Papst Gregor VIII. abgesetzt. Auf den vom Bistum Trier veröffentlichten Listen fehlt er meistens.
Siehe auchBearbeiten
LiteraturBearbeiten
- Die Bischöfe von Trier seit 1802. Festgabe für Bischof Dr. Hermann Josef Spital zum 70. Geburtstag am 31. Dezember 1995. Im Auftrag des Bischöflichen Generalvikariates hrsg. v. Martin Persch u. Michael Embach (= Veröffentlichungen des Bistumsarchivs Trier, Bd. 30). Paulinus Verlag, Trier 1996.
WeblinksBearbeiten
Commons: Bischöfe von Trier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Liste der Bischöfe von Trier. In: dominformation.de. Bistum Trier, abgerufen am 11. Januar 2018 (Liste der Bischöfe, einige fehlen dort).
- Wappen der Fürstbischöfe und Bischöfe von Trier auf Welt-der-Wappen: von 1307 bis 1711, von 1711 bis heute
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Liste auf der Webseite des Bistums, siehe auch die Tafel im Trierer Dom (Datei:TabulaEpiscoporumTrevirensium.jpg)