Liste der Bodendenkmale in Schnega

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In der Liste der Bodendenkmale in Schnega sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Gemeinde Schnega aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 22. Juni 2024.

Allgemein

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In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales :

  • Lage  : geographischen Koordinaten
  • Bezeichnung : Bezeichnung lt. Denkmalatlas
  • Beschreibung: Beschreibung lt. Denkmalatlas
  • ID  : Objekt-ID
  • Bild  : Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.

Gledeberg

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Gledeberg 2

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ID:28914228
Drei Grabhügel, Dm. 3,5–12 m, H. 0,3–1,2 m.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 1″ N, 10° 50′ 16″ O Gledeberg 2 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. ca. 1,2 m. Gelände fällt nach Norden und Süden weiter ab, hier läuft der Grabhügel fließend aus. Ältere größere Eingrabung im Zentrum. 28914984
 
BW
52° 53′ 1″ N, 10° 50′ 17″ O Gledeberg 3 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. bis 0,5 m, Gelände fällt weiter nach Südosten ab. An der Oberfläche Einkuhlungen. 28914985
 
BW
52° 53′ 1″ N, 10° 50′ 17″ O Gledeberg 4 Rund, Dm. 3,5 m, H. 0,3 m. 28914986
 
BW

Lütenthien

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 54′ 9″ N, 10° 51′ 53″ O Lütenthien 1, Grabhügel Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 12 m; nur noch die nördliche Hügelhälfte mit ca. 0,5 m H. vorhanden. Einkuhlungen und bis zu kopfgroße Steine an der Oberfläche. Der Grabhügel ist der letzte erhaltene eines jetzt zerstörten Grabhügelfeldes, das um 1930 noch eine Anzahl kleinerer Hügel umfasste. 28914116
 
BW

Lütenthien 4

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ID:28922343
Nach Kofahl (1930) mindestens fünf Grabhügel, davon einer mit 14 m Dm. und 1 m H. Ein weiterer Hügel war bereits zu 3/4 abgegraben; in ihm wurden Urnen in Steinpackungen gefunden. Heute sind noch drei Grabhügel mit 10–12 m Dm. und 0,5–0,8 m H. gut erkennbar. Die anderen sind obertägig abgetragen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 57″ N, 10° 50′ 48″ O Lütenthien 4 Annähernd oval, Nordwest-Südost-orientiert, Dm. ca. 10 × 7 m, H. bis 0,8 m. Vereinzelt faustgroße Steine an der Oberfläche. 37004077
 
BW
52° 53′ 55″ N, 10° 50′ 46″ O Lütenthien 9 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. bis 0,6 m; Ost-Rand etwas angeschnitten. Einige Steine am Hügelrand. 28922346
 
BW
52° 53′ 57″ N, 10° 50′ 43″ O Lütenthien 16 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 0,5 m; am Nord-Rand fließend auslaufend. 37154081
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 8″ N, 10° 50′ 42″ O Proitze 3, Grabhügel Leicht oval, NO-SW-orientiert, Dm. ca. 15 × 12 m, H. bis 1,5 m. Verwachsene, alte Einkuhlung im Zentrum sowie abgelagerte Steine. 28914995
 
BW
52° 53′ 8″ N, 10° 50′ 38″ O Proitze 4, Grabhügel Steinpackung von 6,5 × 2,5 m. Sie wurde 1947 von E. Sprockhoff in einem flachen Grabhügel freigelegt und vor Ort rekonstruiert. 28914996
 
BW

Schäpingen

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 52′ 27″ N, 10° 49′ 40″ O Schäpingen 2, Warte Warte, Dm. des Plateaus ca. 10 m, hier einige Ziegelbruchstücke an zerwühlter Oberfläche. Das Plateau ist steil geböscht, H. ca. 4 m und von Wall mit innenliegendem verschliffenen Graben umgeben, Dm. ca. 45 m. Wall-Br. ca. 5 m, H. ca. 0,3 m, nur im SO nicht mehr erkennbar. Auf dem Plateau ein TP. Von SO sowie NW möglicherweise alte verschliffene Zugänge. Den Oberflächenfunden nach gehört sie in das 14./15. Jh., vielleicht nur ein Wachtturm zur Burg Warpke. Kleine Anlage, die offenbar der Überwachung der Verkehrsstraße gedient hat. Dicht dabei ist eine Quelle und jenseits der Straße verläuft eine Landwehr (FStNr. 3). 28914860
 
BW
52° 52′ 23″ N, 10° 49′ 16″ O Schäpingen 3, Landwehr Wall mit beidseitigem Graben. In der Gmkg. verläuft die Landwehr über ca. 750 m; nach Westen setzt sich die Anlage in der Gmkg. Varbitz (FStNr. 70) im Ldkr. Uelzen fort. Der längste Abschnitt (Teilstück 1) von etwa 680 m ist überwiegend gut erhalten: Wall-Br. 7-10 m, H. bis 1,0 m, Graben-Br. 2,5-4 m, T. bis 0,3 m; nur an zwei Wegquerungen ist die Landwehr verschliffen bzw. kurz unterbrochen. Die restliche Strecke im SO ist sehr verschliffen bzw. nur noch als Geländewelle erkennbar. 28914864
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 0″ O Schnega 1, Grabhügel Annähernd rund, Dm. ca. 20 m, H. bis 1,2 m, abgeflachte Kuppe. Einzelne, bis kopfgroße Steine an der Oberfläche. 37204985
 
BW
52° 54′ 32″ N, 10° 53′ 19″ O Schnega 114, Grabhügel 37040552
 
BW

Schnega 2

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ID:28914850
Gruppe aus 16 Grabhügeln und einem Urnenfriedhof

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 34″ O Schnega 2 Annähernd rund, Dm. ca. 16 m, H. ca. 0,8 m; Gelände nach Süden weiter fallend. Einkuhlungen im zentralen Bereich. 37177716
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 28″ O Schnega 3 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. bis 0,6 m. Am Nord-Rand leicht angeschnitten. Einkuhlungen an Oberfläche. 37177755
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 28″ O Schnega 4 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. bis 0,6 m; Gelände nach Süden weiter abfallend. 37177769
 
BW
52° 54′ 2″ N, 10° 53′ 36″ O Schnega 5 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. bis 0,6 m; Gelände nach Süden weiter abfallend. 37177795
 
BW
52° 54′ 2″ N, 10° 53′ 38″ O Schnega 6 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,6 m. Wellige Oberfläche. Es ist unklar, ob 1947 durch E. Sprockhoff nur Teile des Hügels untersucht wurden, oder ob dieser später wieder aufgeschüttet worden ist. Bei der Grabung wurden eine Urne und eine Schale der älteren vorrömischen Eisenzeit, die jeweils mit einem Stein zugedeckt und mit kleineren Steinen umpackt waren, gefunden. 37177811
 
BW
52° 54′ 1″ N, 10° 53′ 36″ O Schnega 7 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,6 m. 37177861
 
BW
52° 54′ 2″ N, 10° 53′ 37″ O Schnega 8 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,3 m. Südliche Randbereiche sind bereits in die alte Sandgrube abgerutscht. 37177887
 
BW
52° 54′ 2″ N, 10° 53′ 38″ O Schnega 9 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,6 m. Am Süd-Rand steht ein Jagdbeobachtungsstand. 37177911
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 35″ O Schnega 10 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. ca. 0,7 m. Gelände nach Süden weiter fallend. Längliche Eingrabung im Zentrum; daneben und am Nordost-Rand große Steine an der Oberfläche. 37177937
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 36″ O Schnega 11 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. bis 0,5 m. Nordost-Rand durch die Sandgrube angeschnitten. 37178181
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 37″ O Schnega 13 Annähernd rund; Dm. 13 m, H. ca. 1,0 m. Im Zentrum längliche Grabung (3 × 1 m) mit Suchschnitt nach Süden. Bereits 1947 durch (ausgegrabene) Tierbauten stark gestört und über den ursprünglichen Dm. von 10 m hinaus überschüttet. Bei der Untersuchung des Hügels stellte E. Sprockhoff innerhalb eines Steinrings von etwa 4 m lichter Weite kastenförmig durch ein paar Steine begrenzten und zugedeckten Leichenbrand fest, auf dem der Rest eines dünnen Bronzegegenstandes lag. 37178830
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 37″ O Schnega 14 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 0,4 m. Im Süden durch einen Graben leicht angeschnitten. 37178854
 
BW
52° 53′ 57″ N, 10° 53′ 43″ O Schnega 32 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 0,6 m. 37178902
 
BW
52° 53′ 56″ N, 10° 53′ 43″ O Schnega 34 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. ca. 0,3 m. 37178930
 
BW
52° 53′ 55″ N, 10° 53′ 43″ O Schnega 35 Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. ca. 0,8 m. Südwest-Hälfte sowie Nordost-Rand abgetragen. 37178955
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 36″ O Schnega 101, Urnengräberfeld 28914746
 
BW

Schnega 17

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ID:37205051
Gruppe von 18 Grabhügeln, 4–15 m Dm. und 0,3–1,0 m H. 1947 untersuchte E. Sprockhoff einige der Grabhügel. Sie wurden in den Bronzezeit angelegt und bis in die vorrömische Eisenzeit hinein genutzt. Gruppe ist Teil des großen, von Sprockhoff beschriebenen Grabhügelfeldes (vgl. Schnega FStNr. 2, 37 und 42), das mit zu den größten in Niedersachsen gehört.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 17 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,4 m. Bei der Grabung durch E. Sprockhoff 1947 wurde im Hügel ein Steinkranz mit Urnenbestattung der vorrömischen Eisenzeit festgestellt. Hügel etwa zu drei Vierteln untersucht und danach vermutlich wieder aufgeschüttet. 37205078
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 18 Annähernd rund, Dm. ca. 4,5 m, H. ca. 0,3 m. 37205564
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 19 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 1,0 m. Einkuhlungen an Oberfläche und Tierbau. 37205578
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 20 Annähernd rund. Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,4 m. Einkuhlungen an der Oberfläche. Teil wurde 1947 durch Sprockhoff untersucht und vermutlich nach Grabung wieder angeschüttet. 37205592
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 46″ O Schnega 21 Leicht unförmig, Dm. ca. 4 m, H. bis 0,3 m. 37205613
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 22 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,8 m. Vereinzelt bis zu kopfgroße Steine an der Oberfläche. 37205635
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 23 Annähernd rund, Dm. ca. 5,5 m. Zentraler Bereich abgetragen; nur noch Hügelkranzbereiche von ca. 0,2 m H. erhalten. Im Zentrum jetzt eine Eintiefung. 37205649
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 24 Leicht unförmig, Dm. ca. 4 m, H. ca. 0,3 m. 37205663
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 25 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,3 m. Kuppenmulde. 37205677
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 46″ O Schnega 26 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. 0,7 m. Im Zentrum Grabungsloch und Baumwurf. 37205691
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 46″ O Schnega 27 Anmnähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,6 m. 37205719
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 28 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,6 m. Eingrabung am Ost-Rand. 37205705
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 47″ O Schnega 29 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. 0,5 m. 37205786
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 30 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 0,7 m; Gelände nach Südwesten weiter fallend. 37205803
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 31 Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. bis 0,7 m. Ost-Rand von Straßenböschung angeschnitten. 37205823
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 46″ O Schnega 33 Annähernd rund, Dm. ca. 4,5 m, H. bis 0,4 m. 37205838
 
BW
52° 53′ 57″ N, 10° 53′ 46″ O Schnega 36 Annähernd rund. Dm. ca. 15 m, H. ca. 1,0 m. Im Zentrum tiefes Grabungsloch mit freiliegenden Steinen. 1947 von E. Sprockhoff teilweise ausgegraben. Dabei Bestattung im Baumsarg mit reichhaltigem Inventar der mittleren Bronzezeit freigelegt. Ferner vier Nachbestattungen, davon drei in Urnen, der frühen und älteren vorrömischen Eisenzeit festgestellt. Nach Untersuchung wieder aufgeschüttet. 37205911
 
BW
52° 53′ 56″ N, 10° 53′ 48″ O Schnega 40 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,4 m; Ränder fließend auslaufend. 37205861
 
BW

Schnega 37

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ID:37206956
Sechs Grabhügel mit 9–20 m Dm. und 0,5–1,2 m H. 1947 wurde FStNr. 38 durch E. Sprockhoff untersucht. Gemeinsam mit den Gruppen Schnega FStNr. 2, 17 und 42 Teil des großen, von Sprockhoff beschriebenen Grabhügelfeldes, das zu den größten in Niedersachsen gehört.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 58″ N, 10° 53′ 50″ O Schnega 37 Unförmig-länglich in Ost-West-Richtung, ca. 10 × 6 m; nördliche Hälfte möglicherweise alt abgetragen. Resthöhe ca. 0,5 m; Gelände nach Süden weiter fallend. 37206105
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 53′ 54″ O Schnega 38 Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 15 m; Kuppe alt abgetragen, restliche H. ca. 0,4 m. Im Zentrum neu (?) aufgesetzte Erhöhung von ca. 0,8 m. Einzelne große Steine freiliegend. 1947 von Sprockhoff untersucht und breiter Steinkranz am Hügelfuß festgestellt. Hügel umschloss zwei bis drei Bestattungen, von denen eine Körperbestattung im Holzsarg ein Tongefäß und zwei Armringe der älteren Nordischen Bronzezeit (Montelius Periode II) enthielt. Nach der Ausgrabung offenbar wieder aufgeschüttet. 37206859
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 55″ O Schnega 39 Annähernd rund, Dm. ca. 20 m, H. ca. 1,2 m; Gelände nach Süden weiter fallend. Einkuhlungen an der Oberfläche und Tierbau. 37206888
 
BW
52° 53′ 55″ N, 10° 53′ 50″ O Schnega 41 Annähernd rund, Dm. ca. 9 m, H. ca. 0,7 m; Gelände fällt nach Südwesten weiter ab. 37206907
 
BW
52° 54′ 3″ N, 10° 53′ 59″ O Schnega 65 Annähernd rund, Dm. ca. 9 m, H. ca. 0,7 m. Flache Kuppenmulde. 37206926
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 53′ 50″ O Schnega 99 Annähernd rund, Dm. ca. 11 m, H. ca. 0,8 m. 37206941
 
BW

Schnega 42

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ID:37179006
Gruppe von 56 Grabhügeln, von denen 53 mit 5–22 m Dm. und 0,3–1,3 m H. noch erhalten sind. 1947/48 von E. Sprockhoff einige untersucht, die Bestattungen der Bronzezeit und der vorrömischen Eisenzeit erbrachten. Teil des großen, von Sprockhoff beschriebenen, Grabhügelfeldes zu dem auch die Gruppen Schnega FStNr. 2, 17 und 37 gehören.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 54′ 1″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 42 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,6 m; Gelände nach Osten weiter fallend. Vereinzelt Steine an der Oberfläche. 37179051
 
BW
52° 54′ 1″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 43 Obertägig fast abgetragen, Dm. etwa 5 m, restliche H. ca. 0,1 m. 37179077
 
BW
52° 54′ 1″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 44 Annähernd rund, Dm. ca. 5,5 m, H. ca. 0,5 m. 37184778
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 46 Unförmig, Dm. ca. 6,5 m, H. bis 0,4 m. 37195856
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 47 Unförmig, Dm. 5 m, H. bis 0,3 m. Im Norden Einsenkung. 37195912
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 48 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. bis 0,4 m. 37195927
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 49 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. ca. 0,5 m. 37196789
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 5″ O Schnega 50 Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 9 m, H. ca. 0,8 m. Südwestliches Viertel abgetragen. 37196804
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 51 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,4 m. Südost-Bereich von einer Holzrückspur überzogen. 37196819
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 52 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. ca. 0,4 m. Einsenkung im Zentrum; Ränder nicht abgesetzt und fließend ins wellige Gelände übergehend. 37196834
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 4″ O Schnega 53 Annähernd rund, Dm. ca. 5,5 m, H. ca. 0,4 m. 37196849
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 5″ O Schnega 54 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,6 m. 37196887
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 55 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,8 m. Eingrabung von ca. 2 × 2 m im Zentrum. 37196940
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 56 Annähernd rund, Dm. ca. 3 m, H. ca. 0,3 m. An Grabhügel FStNr. 55 stoßend. 37196976
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 57 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,2 m. 37196999
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 58 Unförmig, Dm. ca. 4 m, H. ca. 0,3 m. 37197039
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 59 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. ca. 0,4 m. Von einer Holzrückspur überzogen. 37197075
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 9″ O Schnega 60 Annähernd rund, Dm. ca. 5,5 m, H. ca. 0,4 m. 37197115
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 9″ O Schnega 61 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. bis 0,5 m. 37197134
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 9″ O Schnega 62 Annähernd rund, Dm. ca. 5,5 m, H. ca. 0,4 m. 37197170
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 64 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. bis 0,5 m. 37197355
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 4″ O Schnega 67 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,8 m. Einkuhlung im Zentrum. 37197482
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 5″ O Schnega 68 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. bis 0,7 m. Am West-Rand durch eine Fahrspur leicht eingedrückt. 37197522
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 69 Etwas unförmig, Dm. ca. 4 m, H. ca. 0,3 m. 37197564
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 70 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. 0,6 m; verwachsener Kopfstich. 37197583
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 4″ O Schnega 71 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. ca. 0,6 m; abgeflachte Kuppe. 37197610
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 5″ O Schnega 72 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,8 m. 37200714
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 6″ O Schnega 73 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. ca. 1,0 m. Tierbaue. 37200729
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 74 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,8 m. 37200744
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 7″ O Schnega 75 Annähernd rund, Dm. ca. 6 m, H. bis 0,7 m. Etwa 1,2 × 1,2 m große Eingrabung im Zentrum. 37200759
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 8″ O Schnega 76 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. ca. 0,8 m. 37200781
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 11″ O Schnega 78 Obertägig fast abgetragen; nur noch unregelmäßige Erhöhung von ca. 0,1 m H. erkennbar. 37200853
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 10″ O Schnega 79 Annähernd rund, Dm. ca. 5-6 m, H. bis 0,5 m. Stößt im Osten an Grabhügel FStNr. 80. 37200879
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 10″ O Schnega 80 Annähernd rund, Dm. ca. 20 m, H. bis 1,3 m. In der Nord-Hälfte tiefe längliche Eingrabung. 37200894
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 11″ O Schnega 81 Annähernd oval, etwa Ost-West-orientiert, Dm. 4 × 2,5 m, H. ca. 0,3 m. 37200904
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 12″ O Schnega 82 Annähernd rund, Dm. ca. 10 m, H. 1,0 m. Tierbau. 37200940
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 13″ O Schnega 83 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,5 m; Gelände nach Süden weiter abfallend. 37200955
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 13″ O Schnega 84 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,7 m. 37200996
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 15″ O Schnega 85 Etwas unförmig, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,4 m; Gelände nach Süden weiter abfallend. 37201675
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 13″ O Schnega 86 Annähernd oval, etwa Ost-West-orientiert, ca. 9 × 6 m, H. bis 0,5 m. 37201869
 
BW
52° 53′ 59″ N, 10° 54′ 14″ O Schnega 87 Unförmig und im Gelände kaum erkennbar, Dm. ca. 5 m, H. bis 0,2 m. 37201953
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 13″ O Schnega 88 Annähernd rund, Dm. ca. 22 m, H. ca. 0,7 m. 37202101
 
BW
52° 54′ 0″ N, 10° 54′ 20″ O Schnega 89 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. ca. 0,3 m. Auf kleiner Geländekuppe kaum noch als Grabhügel erkennbar; Ränder fließend ablaufend. 37202229
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 19″ O Schnega 91 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, jedoch obertägig völlig abgetragen. Nur noch am Süd-Rand mit bis zu 0,2 m H. erhalten, dort auch ein gesprengter Granitstein. 37202462
 
BW
52° 53′ 58″ N, 10° 54′ 21″ O Schnega 92 Ehemals annähernd rund, Dm. ca. 6-8 m, H. ca. 0,3 m. Ost-Hälfte abgetragen, West-Hälfte fließend ins Gelände übergehend. Kaum noch als Grabhügelrest erkennbar. 37202614
 
BW
52° 53′ 57″ N, 10° 54′ 18″ O Schnega 93 Unregelmäßige Erhöhung von ca. 6 m Dm und bis zu 0,3 m H. Kaum noch als Grabhügel erkennbar. 37204714
 
BW
52° 53′ 57″ N, 10° 54′ 19″ O Schnega 94 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. bis 0,5 m im südlichen Teil. 37204729
 
BW
52° 53′ 56″ N, 10° 54′ 19″ O Schnega 95 Annähernd rund, Dm. ca. 12 m, H. 1,0 m. Im südlichen Bereich Holzrückspur. 37204744
 
BW
52° 53′ 56″ N, 10° 54′ 19″ O Schnega 96 Annähernd rund, Dm. ca. 5 m, H. bis 0,5 m. Gegraben und wieder restauriert? Aus bis zu kopfgroßen Steinen neu aufgebaut. Im Zentrum 2 m große Eintiefung. Am Nord-Rand Holzrückspur. 37204759
 
BW
52° 53′ 55″ N, 10° 54′ 18″ O Schnega 97 Annähernd rund, Dm. ca. 7 m, H. ca. 0,4 m; Gelände nach Süden weiter fallend. 1947 durch E. Sprockhoff bis auf den östlichen Randbereich ausgegraben, wobei verkohltes Holz, möglicherweise Überreste eines Sarges, gefunden wurden. Später offenbar wieder aufgeschüttet. 37204774
 
BW
52° 53′ 55″ N, 10° 54′ 19″ O Schnega 98 Annähernd rund, Dm. ca. 8 m, H. bis 0,5 m. 1947 wurden Reste des Steinringes, der offenbar den ehemaligen Hügelfuß mit einem Dm. von 5 m bezeichnete, sowie vereinzelt Holzkohlereste freigelegt. Vollständig untersucht, später aber offenbar wieder aufgeschüttet. 37204799
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 53′ 54″ N, 10° 50′ 20″ O Solkau 1, Steinmal Plattiger Findling von ca. 1,5 × 1 m Größe und 0,3 m Dicke. Oberhalb ein unförmiger, gesprengter Stein von ca. 1,0 × 0,5 × 0,4 m. Die beiden Findlinge weisen, abgesehen von der Sprengung, keine eindeutigen Hinweise auf menschliche Bearbeitungsspuren auf. Aufgrund der Bezeichnung des Steinmales als „Opferstein“ ist jedoch eine historische Bedeutung wahrscheinlich. 28914732
 
BW
52° 55′ 41″ N, 10° 52′ 47″ O Solkau 6, Rottekuhle Rottekuhle zur Flachsgewinnung, wohl frühneuzeitlich. Vertiefung in einer Ausdehnung von ca. 60 × 40 m erhalten, im N bis zu 2 m unterhalb des umgebenden Geländes. 36837005
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 51′ 54″ N, 10° 54′ 58″ O Thune 11, Grabhügel Annähernd rund; Dm. ca. 7 m, H. bis 0,6 m. Am Rand des Hügels einige Steine. 37104746
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 52′ 34″ N, 10° 50′ 53″ O Warpke 1, Grabhügel Dm. ca. 15 m, H. bis 2,0 m; Einkuhlungen an der Oberfläche. In der Parzelle von Lesesteinen umgeben. 28915249
 
BW
52° 51′ 33″ N, 10° 53′ 24″ O Warpke 3, Grabhügel Annähernd rund; Dm. ca. 16 m, H. bis 1,3 m. Abgeflachte Kuppe mit Einkuhlungen und kopfgroßen Steinen an der Oberfläche. Am Nord-Rand leicht angeschnitten. 28915377
 
BW
52° 51′ 33″ N, 10° 53′ 27″ O Warpke 7, Grabhügel Ehemals annähernd rund mit ca. 15 m Dm. Jetzt nur noch im südwestlichen Viertel mit ca. 1,3 m H. erhalten. 36830863
 
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Winterweyhe

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 54′ 39″ N, 10° 51′ 3″ O Winterweyhe 3, Grabhügel Annähernd rund; Dm. ca. 10 m, H. bis 1,3 m. Alte Angrabung am Südwest-Rand und Tierbaue. 28914740
 
BW
52° 55′ 42″ N, 10° 52′ 47″ O Winterweyhe 4, Grabhügel Annähernd rund; Dm. ca. 8 m, H. ca. 0,7 m. Im südlichen Bereich eine fast verwachsene schmale Grabungsfurche. 36837049
 
BW

Winterweyhe 5

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ID:28924625
Gruppe von vier Grabhügeln, Dm. 4–10 m, H. 0,3–1,0 m.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 55′ 42″ N, 10° 52′ 41″ O Winterweyhe 5 Annähernd rund; Dm. ca. 10 m, H. ca. 1,0 m. Ost-Rand leicht angeschnitten. Einkuhlungen und Baumwurf sowie einige bis kopfgroße Steine auf dem Hügel. 36837069
 
BW
52° 55′ 42″ N, 10° 52′ 41″ O Winterweyhe 6 Annähernd rund; Dm. ca. 4,5 m, H. ca. 0,3 m. Gelände fällt weiter nach Westen ab. 36837110
 
BW
52° 55′ 42″ N, 10° 52′ 41″ O Winterweyhe 7 Annähernd rund; Dm. ca. 6 m, H. bis 0,5 m. Gelände fällt weiter nach Südwesten ab. 36837173
 
BW
52° 55′ 42″ N, 10° 52′ 41″ O Winterweyhe 8 Annähernd rund; Dm. ca. 4 m, H. ca. 0,3 m. Gelände fällt weiter nach Süden und Südwesten ab. 36837224
 
BW

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege