Liste der Baudenkmale in Molbergen

Wikimedia-Liste

In der Liste der Baudenkmale in Molbergen sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Molbergen aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 23. Mai 2021.

Allgemein Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Baudenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol:  


Molbergen Bearbeiten

Gruppen baulicher Anlagen Bearbeiten

Gruppe: Hofanlage Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage“ hat die ID 34725840.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Matrumer Straße 1
52° 51′ 5″ N, 7° 55′ 17″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude mit Garten (ID: 34801046), Baumbestand (ID: 34801192) und Zufahrtsallee (ID: 34800990) 1922 bis 1924 als Hallenhaus, ähnlich einem Vierständerhaus errichteter Wirtschaftsteil unter einem Halbwalmdach mit einem villenartigen zweigeschossigen Wohnteil unter einem Vollwalmdach. Die Zufahrtsallee wurde weitgehend niedergelegt. 34800679
 
BW
Matrumer Straße 1
52° 51′ 5″ N, 7° 55′ 16″ O
Schuppen Torfschuppen 34800625
 
BW
Matrumer Straße 1
52° 51′ 6″ N, 7° 55′ 18″ O
Scheune 34800653
 
BW
Matrumer Straße 1
52° 51′ 8″ N, 7° 55′ 6″ O
Wegekreuz 34800719
 
BW

Einzeldenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ermker Straße
52° 51′ 18″ N, 7° 55′ 8″ O
Wegekapelle Prozessionskapelle, die als offener Backsteinbau mit Putzgliederungen unter einem Satteldach ausgeführt wurde. 34800826
 
BW
Ermker Straße 14a
52° 51′ 25″ N, 7° 55′ 15″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1865 errichteter Zweiständerbau in Ziegelfachwerk. 34800205
 
BW
Eschstraße 6
52° 51′ 13″ N, 7° 54′ 24″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtetes Zweiständer-Hallenhaus. 34800282
 
BW
Kirchplatz 1
52° 51′ 34″ N, 7° 55′ 19″ O
Kirche mit Kirchhof (ID: 34801103) und Einfriedung 1899 bis 1904 errichteter neugotischer Ziegelbau St. Johannes Baptist mit einem quadratischen Westturm unter einem achtseitigen Pyramidendach. Die Kirchhofsmauer ist aus Backsteinen bzw. Findlingen errichtet worden.[2] 34800307
 
BW
Kneheimer Straße
52° 51′ 25″ N, 7° 55′ 36″ O
Wegekapelle Um 1950 errichteter offener Klinkerbau mit dem Bildnis Antonius’. 34800334
 
BW

Ermke Bearbeiten

Einzeldenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße
52° 50′ 12″ N, 7° 53′ 5″ O
Kriegerdenkmal Piuskreuz ohne
 
BW
Hauptstraße 18
52° 50′ 18″ N, 7° 53′ 22″ O
Schule 1907 errichteter eingeschossiger Ziegelbau unter einem Satteldach mit einem mittigem Turm. 34800059
 
BW

Grönheim Bearbeiten

Einzeldenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lange Straße 8
52° 52′ 49″ N, 7° 52′ 12″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1838 als großes Vierständerhaus errichteter Ziegelfachwerkbau mit einem späteren Zwerchhausaufsatz. 34800134
 
BW
Lange Straße 9
52° 52′ 49″ N, 7° 52′ 6″ O
Kapelle 1950 als Klinkerbau unter einem Walmdach mit Dachreiter von Josef Hempelmann errichtete Kapelle St. Konrad 34800106
 
BW

Peheim Bearbeiten

Einzeldenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bischofsbrücker Straße 3
52° 53′ 5″ N, 7° 49′ 35″ O
Mühle 1896 mit verputztem Mauerwerk errichtete Erdholländermühle mit Steert (sog. Wörmanns Mühle). Die Kappe ist mit Schindelbehang ausgeführt. Seit 1940 hat die Mühle keine Flügel mehr. Die Technik wurde fast komplett entfernt. 34800382
 
BW
Kaspelhauk
52° 52′ 51″ N, 7° 50′ 5″ O
Wegekapelle Prozessionskapelle, die als kleiner Backsteinbau unter einem Satteldach errichtet wurde, in dessen Inneren Statue des Antonius mit Kind. 34800408
 
BW
Kaspelhauk 2
52° 52′ 56″ N, 7° 50′ 23″ O
Wegekapelle mit Einfriedung (ID: 34801077) Prozessionskapelle, die um 1900 als neugotischer Backsteinbau unter einem Satteldach errichtet wurde, in dessen Inneren befindet sich eine Marienstatue. 34800434
 
BW
Lindener Straße
52° 52′ 59″ N, 7° 50′ 9″ O
Gedenkstätte Die zur Gedenkstätte (Ehrenmal) umgebaute ehemalige Kirche St. Anna besteht noch aus den 1851-1852 nach dem Architekten Josef Niemann errichteten Umfassungsmauern und Kirchturm. Die ehemalige Kirche wurde 1945 kriegszerstört. Die Umgestaltung erfolgte 1962 bis 1963 durch den Architekten Josef Hempelmann. 34800463
 
 
Markhauser Straße 6
52° 53′ 5″ N, 7° 50′ 15″ O
Kirche mit Hochkreuz 1951 bis 1953 errichteter Neubau der Kirche St. Anna 34800489
 
 
Neuen Winkel 2
52° 52′ 43″ N, 7° 49′ 15″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Mitte des 19. Jahrhunderts errichtetes Zweiständer-Hallenhaus, das in Ziegelfachwerk, teilweise mit Lehmstakung, ausgeführt wurde. 34800517
 
BW
Raiffeisenstraße 5
52° 53′ 21″ N, 7° 49′ 54″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude mit Baumbestand (ID: 34801169) 1830 errichtetes Zweiständer-Hallenhaus. 34800542
 
BW
Vreesner Straße 1
52° 52′ 59″ N, 7° 50′ 7″ O
Wohnhaus 1911 errichteter eingeschossiger Ziegelbau unter einem Satteldach. Die zugehörige Gulfscheune wurde bereits abgebrochen. 34800568
 
BW

Resthausen Bearbeiten

Einzeldenkmal Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hinterm Wall 3
52° 53′ 6″ N, 7° 56′ 52″ O
Schafstall Um 1800 errichteter Fachwerkbau auf einem Findlingssockel und unter einem Walmdach, das früher mit Reet als Steckwalm gedeckt war und heute mit Wellblech gedeckt ist. Das Lehmfachwerk ist überwiegend erhalten. 34800595
 
BW

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Dehio, G.: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Bremen, Niedersachsen. 1992. S. 956–957