Liste der Baudenkmale in Falkenberg/Elster

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In der Liste der Baudenkmale in Falkenberg/Elster sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Falkenberg/Elster und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Falkenberg/Elster aufgeführt.

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135510 Falkenberg/Elster
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs der Eisenbahnersiedlung in Falkenberg[1] Die Siedlung liegt westlich des Bahnhofs im Bereich um die Heinrich-Zille-Straße, Ludwig-Jahn-Straße und Friedrich-Engels-Straße. Die Siedlung wurde 1897 von der „Baugenossenschaft für die Beamten und Arbeiter der Staatseisenbahnverwaltung zu Falkenberg“ erbaut. Falkenberg war damals ein Eisenbahnknoten und für die Beamten wurden Wohnungen benötigt.[2]
 
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs der Eisenbahnersiedlung in Falkenberg[1]

Baudenkmale in den Ortsteilen Bearbeiten

Beyern Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135141 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 13. Jahrhundert. Von der ursprünglichen Kirche sind nur noch Teile der Außenmauern erhalten. In den Jahren 1867 bis 1869 wurde sie massiv umgebaut. Die Ausstattung im Inneren ist ebenfalls aus dieser Zeit.[3]
 
Dorfkirche
09135035 Hauptstraße 31
(Lage)
Pfarrhaus (heute kirchliches Rüstzeitheim) Das Haus wurde 1937 im ehemaligen Pfarrgarten erbaut. Es ist ein giebelständiges zweigeschossiges Haus mit einem Walmdach. Das Walmdach hat an der Längsseite Fledermausgaube. Im Soclegeschoss befindet sich ein Luftschutzkeller mit Luftschleuse. Hier wird deutlich das 1937 bereits für einen Krieg Vorbereitungen getroffen wurden.[4]
 
Pfarrhaus (heute kirchliches Rüstzeitheim)

Falkenberg/Elster Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135149 Bahnhofstraße, Am oberen Güterbahnhof
(Lage)
Turmbahnhof, bestehend aus, Wasserstationsgebäude, Stellwerk „B 20“ mit Technik, Bahnsteigüberdachung Bahnsteig 1, 2, 3 sowie Überdachung des Treppenauf- und -abgangs Bahnsteig 1, 4/5, Absperrung des Treppenauf- und -abgangs Bahnsteige 2/3, Kiosk auf den Bahnsteigen 2/3 und Schrankenposten 4a (Unterer Bahnhof) sowie Wasserturm und Wasserkran, Stellwerk „B 3“ mit Technik und gegenüberstehender Trafoturm (Oberer Bahnhof) Der Bahnhof wurde 1848 mit der Bahnstrecke Jüterbog–Röderau eröffnet. Neben dem ersten Bahnhofsgebäude (durch Umbauten stark verändert und nicht auf der Denkmalliste) ist aus jener Zeit die denkmalgeschützte Wasserstation erhalten. Mit dem Bau der Bahnstrecke Halle–Cottbus 1871/72 erhielt Falkenberg seine charakteristische Gestalt als Turmbahnhof. Das in den 1880er Jahren gebaute zweite Empfangsgebäude wurde 1945 zerstört. Nach 1900 entstanden ausgedehnte Rangierbahnhofsanlagen. Ein Stellwerk, Wasserturm und Wasserkran im oberen Rangierbahnhof östlich des Personenbahnhofs zählen zum Denkmalschutzbestand. Im unteren Teil des Bahnhofs stehen das Stellwerk W20 aus den 1930er Jahren, die Bahnsteigüberdachungen und Tunnelzugänge aus den 1950er Jahren sowie ein Kiosk aus den 1960er oder 1970er Jahren sowie ein Schrankenwärterhaus (Klinkerbau von ca. 1890 mit Satteldach) unter Denkmalschutz.
 
Turmbahnhof, bestehend aus, Wasserstationsgebäude, Stellwerk „B 20“ mit Technik, Bahnsteigüberdachung Bahnsteig 1, 2, 3 sowie Überdachung des Treppenauf- und -abgangs Bahnsteig 1, 4/5, Absperrung des Treppenauf- und -abgangs Bahnsteige 2/3, Kiosk auf den Bahnsteigen 2/3 und Schrankenposten 4a (Unterer Bahnhof) sowie Wasserturm und Wasserkran, Stellwerk „B 3“ mit Technik und gegenüberstehender Trafoturm (Oberer Bahnhof)
     09136199
     Teilobjekt zu:
     09135149
gleisseitig, hinter Bahnhofstraße 12
(Lage)
Schrankenwärterhaus Das eingeschossige Häuschen wird auf die Zeit um 1890 datiert.
 
Schrankenwärterhaus
     09136200
     Teilobjekt zu:
     09135149
Bahnhofstraße 10, gleisseite hinter dem Gebäude
(Lage)
Wasserstationsgebäude Das Wasserstationsgebäude entstand Ende der 1840er Jahre mit dem ersten Falkenberger Bahnhof.
Die Denkmalliste gibt als Hausnummer Bahnhofstraße 14 an.
 
Wasserstationsgebäude
     09136201
     Teilobjekt zu:
     09135149
unterer Bahnhof, gegenüber der Wasserstation
(Lage)
Stellwerk Der zweigeschossiger Klinkerbau wird auf die Zeit um 1930 datiert. BW 
     09136202
     Teilobjekt zu:
     09135149
unterer Bahnhof, Bahnsteig 1 und 2/3
(Lage)
Bahnsteigüberdachung datiert auf die Zeit um 1950
 
Bahnsteigüberdachung
     09136203
     Teilobjekt zu:
     09135149
unterer Bahnhof, Bahnsteig 1
(Lage)
Bahnsteigaufgangsüberdachung datiert auf 1950/60
 
Bahnsteigaufgangsüberdachung
     09136204
     Teilobjekt zu:
     09135149
unterer Bahnhof, Bahnsteig 2/3
(Lage)
Kiosk eingeschossiger Bau mit Flachdach, datiert auf 1960/70.
 
Kiosk
     09136205
     Teilobjekt zu:
     09135149
unterer Bahnhof, Bahnsteig 4/5
(Lage)
Bahnsteigaufgangsüberdachung datiert auf 1950/60
 
Bahnsteigaufgangsüberdachung
     09136206
     Teilobjekt zu:
     09135149
oberer Bahnhof, Bahnsteig 7+8
(Lage)
Wartehalle & Kiosk Der 1920/30 entstandene eingeschossige Bau wurde 2006/12 abgerissen. BW 
     09136207
     Teilobjekt zu:
     09135149
Am Oberen Güterbahnhof
(Lage)
Wasserturm datiert auf 1902 BW 
     09136208
     Teilobjekt zu:
     09135149
Am Oberen Güterbahnhof
(Lage)
Wasserkran Der Wasserkran steht auf dem oberen Güterbahnhof neben dem Ringlokschuppen, er entstand 1902. BW 
     09136209
     Teilobjekt zu:
     09135149
Am Oberen Güterbahnhof
(Lage)
Stellwerk B3 Reiterstellwerk von 1908
 
Stellwerk B3
     09136210
     Teilobjekt zu:
     09135149
Am Oberen Güterbahnhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Trafostation Ziegelbau mit Walmdach, entstanden 1908/1920/1930  
09135772 Bahnhofstraße 12
(Lage)
Bahnmeisterei (heute Wohnhaus) Das heutige Wohnhaus wurde 1880/1890 erbaut, hier befand sich die Bahnmeisterei. Das Haus ist ein dreigeschossiger, gelber Ziegelbau mit einem Satteldach. Die Fassade ist durch rote Ziegelbänder strukturiert. Der Eingangsvorbau an der Straßenseite wurde nachträglich hinzugefügt. Vor dem Eingang an der Südseite befindet sich eine Freitreppe.[5]
 
Bahnmeisterei (heute Wohnhaus)
09135287 Friedrich-List-Straße 8
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde im Jahre 1876 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Haus mit einem Satteldach und einem Drempel. Aus dem Satteldach ragt ein Treppenturm. Die Fassade ist nur im Erdgeschoss gegliedert. Die Ecken werden durch Pilaster betont.[6]
 
Wohnhaus
09135809
 
Hufen 6
(Lage)
Katholische Allerheiligen-Kirche Die Kirche wurde 1934 im Stil der gemäßigten Moderne erbaut, sie ersetzte einen Bau aus dem Jahr 1908. Es ist ein Saalbau mit einem Querturm und einem Satteldach. Die Orgel wurde 1965 von der Mitteldeutschen Orgelbauanstalt Voigt aus Liebenwerda errichtet.[7]
 
Katholische Allerheiligen-Kirche
09135146 Liebenwerdaer Straße
(Lage)
Wasserturm Der Wasserturm wurde 1928 im Stil des Expressionismus erbaut. Der Wasserturm hat einen achteckigen Grundriss und wurde aus Ziegeln errichtet, der Turmschaft ist gerade. Das Dach ist ein flaches Walmdach.[8]
 
Wasserturm
09135712 Ludwig-Jahn-Straße 1
(Lage)
Turnhalle Die Turnhalle in der Ludwig-Jahn-Straße stammt aus dem Jahr 1929, sie befindet sich direkt an der Astrid-Lindgren-Schule. Es ist ein Putzbau mit einem Walmdach. Die Turnhalle besteht aus der eigentlichen Turnhalle und einem Eingangsbereich im Süden der Halle. Dieser Eingangsbereich ist zweigeschossig und hat ein eigenes Walmdach. Vor dem Eingang befindet sich eine Freitreppe mit Steinwänden, auf denen Kugeln liegen.[9]
 
Turnhalle
09135506 Ludwig-Jahn-Straße
(Lage)
Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, vor der Jesus-Christus-Kirche Das Kriegerdenkmal wurde 1925 errichtet. Es gedenkt an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Es wurde nach einem Model des Professors Gottloeber ausgeführt. An dem Sandsteinpostament befinden sich auf der Nordseite fünf Tafeln mit den Namen der Gefallenen. Auf diesem Postament liegt ein unbekleideter Mann mit einem zerbrochenen Schwert, darüber ein Kind mit einem Löwen.[10]
 
Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, vor der Jesus-Christus-Kirche
09135144 Ludwig-Jahn-Straße 5
(Lage)
Jesus-Christus-Kirche Die evangelische Kirche wurde von 1912 bis 1913 erbaut. Es ist ein Putzbau mit einem kreuzförmigen Grundriss. Der Innenraum ist im Jugendstil gehalten. Im Tonnengewölbe befinden sich Medaillons. Auf der Ostseite befindet sich die Patronatsloge der Familie von Schaper. Der Chor bildet eine geschwungene Wand mit Darstellung des Apostels Paulus und der vier Evangelisten. Darüber befindet sich die Orgelempore mit der Orgel aus dem jahr 1913 von dem Orgelbaue rArno Voigt aus Liebenwerda. In der Kirche befindet sich ein Teil eines Retabels aus der Zeit um 1470/1480 aus Holz, diese stammt aus der 1919 abgebrochenen Dorfkirche Falkenbergs.[11]
 
Jesus-Christus-Kirche
     09135866
     Teilobjekt zu:
     09135144
Ludwig-Jahn-Straße 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Glocke  
09135150 Schwarzer Weg
(Lage)
Dampflok der Baureihe 52 sowie zwei Wasserkräne, auf der Nordseite des Bahnbetriebsgeländes Die Dampflok wurde 1943 mit der Bezeichnung 52 5679 hergestellt. Erbauer war die Firma Schichau AG, Elbing in Ostpreußen. Von diesem Typ Lok wurden 7790 Exemplare erbaut, sie wurde auch Kriegslokomotive genannt. Die Dampflokomotive befindet sich auf der Nordseite des Betriebsgeländes.[12]
 
Dampflok der Baureihe 52 sowie zwei Wasserkräne, auf der Nordseite des Bahnbetriebsgeländes
     09135963
     Teilobjekt zu:
     09135150
Schwarzer Weg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wasserkran Der Wasserkran stammt aus der Zeit um 1880.
 
Wasserkran
     09135964
     Teilobjekt zu:
     09135150
Schwarzer Weg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wasserkran Der Wasserkran steht neben der Denkmallok. Er wurde 1942 von der firma Krausewerk in Neusalz/Oder gebaut.
 
Wasserkran
09135145 Von-Schönberg-Gasse
(Lage)
Parkanlage (ehemaliger Gutspark) einschließlich Eiskeller und Parkzugang mit Portal Das Portal war der Eingang zum ehemaligen Wirtschaftshof mit dem Gutshaus. Es wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Rechts und links befanden sich ursprünglich Ställe. Vom Portal führt eine Lindenallee zum Park. Der Park hat eine Größe von etwa 4,8 Hektar. Wahrscheinlich 1846 wurde der Park angelegt, davor war es wohl nur ein Obstgarten. 1962 wurde der Park von der Stadt Falkenberg zu einem Stadtpark umgewandelt. Der Eiskeller im Park im Stil der Neugotik ist wohl älter als der Park.[13]
 
Parkanlage (ehemaliger Gutspark) einschließlich Eiskeller und Parkzugang mit Portal
     09136198
     Teilobjekt zu:
     09135145
Von-Schönberg-Gasse
(Lage)
Portal
 
Portal

Großrössen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135159
 
(Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche Großrössen wurde um 1500 als Saalkirche mit dreiseitigem Ostabschluss aus Raseneisenstein und Backstein erbaut. Im 17. und 18. Jahrhundert erfolgten Veränderungen an den Fenstern und die Errichtung des westlichen Dachturms mit Laterne, im 19. Jahrhundert wurden die Außenwände verputzt.[14]
 
Dorfkirche

Kleinrössen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135200 (Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche Kleinrössen ist ein gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichteter Ziegelfachwerkbau mit dreiseitigem Ostabschluss und verbrettertem Westturm.[15]
 
Dorfkirche
09136056 Kleinrössen 6
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09135824 Dorfstraße 13
(Lage)
Pfarrhaus Das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Pfarrhaus Kleinrössen ist ein zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach.[16]
 
Pfarrhaus

Kölsa Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135203 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, eine Inschrift deutet auf 1855 hin. Der Turm ist ein Fachwerkturm, die Kirche ist massiv. Der Turm hat eine geschweifte Haube. Die Orgel wurde 1910 errichtet.[17]
 
Dorfkirche
09135765 Grassauer Straße 10
(Lage)
Werfthalle des Fliegerhorstes Alt-Lönnewitz (heute Gewerbegebiet Flugplatz Lönnewitz) Die Werfthalle entstand Anfang der 1940er Jahre mit der Errichtung eines Zweigbetriebes der Arado Flugzeugwerke, die hier Anfang der 1940er Jahre mit der Arado Ar 234 den ersten einsatzfähigen strahlgetriebenen Bomber der Welt fertigten.
 
Werfthalle des Fliegerhorstes Alt-Lönnewitz (heute Gewerbegebiet Flugplatz Lönnewitz)


09135286 Hauptstraße 5
(Lage)
Wohnstallhaus Das Wohnstallhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach.[18]
 
Wohnstallhaus

Rehfeld Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135588 (Lage) Dorfkirche Die heutige Kirche wurde 1910 errichtet, es gab drei Vorgängerbauten. Es ist ein verputzter Bau mit einem breiten gedrungenen Turm. Die Kirche hat ein Walmdach, der Turm eine geschweifte Haube mit einer Laterne. Der Kanzelaltar ist aus der Bauzeit. Der Taufstein wurde um 1300 erstellt und besteht aus Sandstein.[19]
 
Dorfkirche
09135536 Lindenstraße 28
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus gehört zum Hof eines Vollbauern. Erbaut wurde es im Jahre 1728. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Walmdach.[20]
 
Wohnhaus

Schmerkendorf Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135238 (Lage) Dorfkirche Der Ursprung der evangelischen Kirche ist unbekannt, sie stammt aber wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert. Seitdem wurde die Kirche mehrfach umgebaut. Die Ausstattung im Inneren ist barock geprägt.[21]
 
Dorfkirche
09135304 Hauptstraße 26
(Lage)
Gemeindehaus (altes Pfarrhaus) Das alte Pfarrhaus wurde von 1613 bis 1618 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus, das zweite Geschoss ist aus Fachwerk erbaut. Heute ist in dem Haus ein Archiv und das Heimatmuseum.[22]
 
Gemeindehaus (altes Pfarrhaus)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmale in Falkenberg/Elster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Amtsblatt Falkenberg/Uebigau, 4. Jg., Nr. 8 vom 20.07.1994
  2. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 99–100
  3. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  4. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 96
  5. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 94
  6. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 95
  7. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 95–97
  8. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 97
  9. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 100
  10. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 91
  11. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 91–93
  12. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 94
  13. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 97–99
  14. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 120–121
  15. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 122–123
  16. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 124
  17. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 219–220
  18. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 220
  19. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 261–263
  20. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 263
  21. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 295–298
  22. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 298