Liste der Baudenkmäler in Neumarkt-Sankt Veit

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Neumarkt-Sankt Veit zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Stadtplatz Bearbeiten

 

Das Ensemble umfasst den um 1269 planmäßig in der Form eines langgestreckten Rechtecks angelegten Stadtplatz mit dem kleinen, sich um die Johanneskirche legenden Johannesplatz im Südosten.

Die leicht abschüssige Platzanlage, die das Zentrum des ehemals von einer Befestigungsmauer umgebenen Marktorts einnimmt, ist allseitig geschlossen bebaut. Die Platzwände der beiden Längsseiten entstehen aus Reihen dreigeschossiger bürgerlicher Wohn- und Geschäftshäuser, vorwiegend in der für die Inn-Salzach-Städte typischen Bauweise. Die Schmalseiten des Platzes werden durch Torbauten abgeriegelt. Der hofartig um die Johanneskirche sich ausweitende Johannesplatz markiert den alten Kirchhof des Ortes.

Aktennummer: E-1-83-129-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Neumarkt-Sankt Veit Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adlsteiner Straße 10
(Standort)
Stadel Satteldachbau mit gemauertem Erdgeschoss und eingebautem Waschhaus, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-2  
Altöttinger Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal in einem Lindenhain Gusseisernes Mahnmal mit Granitsteinsockel, zum Gedächtnis an die in der Schlacht bei Neumarkt am 24. April 1809 gefallenen Krieger errichtet, gesetzt 1879, Guss in Bodenwöhr;

mit Einfriedung

D-1-83-129-9 BW
Altöttinger Straße 6 a, 8
(Standort)
Brauereigasthof Genossenschaft Stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Treppengiebeln und getreppter Brandmauer, um 1900;

Stadel, verputzter zweigeschossiger Bau mit Treppengiebeln und gemauertem Torbogen mit Stichbogen und Zinnenbekrönung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert;
Zugehörig getreppter Giebel der Mälzerei (Straßenfront), gleichfalls um 1900

D-1-83-129-10  
Am Unteren Tor 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fußgängerdurchgang, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert;

an das Untere Tor angebaut

D-1-83-129-7 BW
Am Unteren Tor 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fassade mit Putzgliederungen in Formen des Jugendstils, im Kern wohl 18. Jahrhundert, sonst Anfang 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert;
zusammengebaut mit Stadtplatz 1 und 2.
D-1-83-129-8 BW
Badstraße
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle mit Kenotaph Verputzter Bau mit Pyramidendach und Natursteinrahmungen, in teilummauerter Anlage und von Linden umgeben, Gestaltung von P. Schwaiger, um 1940 D-1-83-129-13 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehem. Lagergebäude zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise 1696/97 (dendro.dat.), Dachwerk 19. Jh., an das Obere Tor angebaut, teilweise erneuert D-1-83-129-180 BW
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemalige Bäckerei Stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit geschweiftem Knickgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-14  
Bahnhofstraße 4, 6
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit vorkragendem Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-129-15  
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock und Kastenerker mit Balkonaufsatz, Fassade im Stil des Historismus mit reichen Putzgliederungen, von 1897 D-1-83-129-16  
Bahnhofstraße 8, 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und geschweiftem Knickgiebel, Fassade mit neubarocken Putzgliederungen, Anfang 20. Jahrhundert D-1-83-129-18  
Bahnhofstraße 9
(Standort)
Gasthof zum Schmiedwirt Zweigeschossiges Eckhaus mit Halbwalmdach und Ecktürmchen mit Zwiebelhaube, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-83-129-17  
Bahnhofstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, Fassade mit Putzgliederungen, letztes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-83-129-19  
Bahnhofstraße 18
(Standort)
Miets- und Lagerhaus Zweiflügelanlage in Ecklage, dreigeschossiger reich gestalteter Hauptbau mit Quergiebel, Erkern und Balkonen, Flügelbauten zweigeschossig mit Kniestock, in Formen des barockisierenden Jugendstils, erbaut durch Reißl, um 1910 D-1-83-129-20  
Bahnhofstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und Zwerchhaus, reiche Neurenaissancefassade mit Erdgeschossrustizierung, erbaut von Baumeister Reißl, um 1880 D-1-83-129-21  
Bahnhofstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Zweigeschossiger Klinkerbau mit Walmdach, flachem Mittelrisalit, Eckrustika und Gesimsgliederung, vergitterte Fenster, erbaut 1879;

zugehörig Nebengebäude, eingeschossige Klinkerbauten mit Satteldach, gleichzeitig;
Garteneinfriedung.

D-1-83-129-22  
Bahnhofstraße 24, 26, 28
(Standort)
Bahnhof Langgestreckter Klinkerbau, bestehend aus zwei zweigeschossigen Flügelbauten, verbunden durch die erdgeschossige Wartehalle, südlich mit angebautem Güterschuppen, erbaut um 1880 D-1-83-129-23  
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Baumburggasse 2, 3, 3 a
(Standort)
Wohnhausgruppe Zweigeschossige kleine Wohnhäuser, mit profanierter Schlosskapelle, das nördliche mit Tordurchfahrt, im Kern auf das frühere Pflegerschlösschen Baumburg zurückgehend, in Teilen noch spätmittelalterlich, sonst 19. Jahrhundert D-1-83-129-24  
Benno-Hubensteiner-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger herzoglicher Zehentkasten Stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit steilem Halbwalmdach, erbaut 1495, im Erdgeschoss durch Kinoeinbau Mitte des 20. Jahrhunderts verändert, Dachstuhl im 17./18. Jahrhundert teilweise erneuert D-1-83-129-30  
Birkenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Baywa-Lagerhaus Freistehender Satteldachbau mit Siloturm, Fledermausgauben und Laderampe an der Nordseite, um 1920/30 D-1-83-129-25  
Birkenstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel und Erker, Putzgliederung mit Formen des Art déco, um 1910/15 D-1-83-129-26 BW
Birkenstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufseitiger Klinkerbau mit Zwerchgiebel, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-27  
Birkenstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Sogenanntes Fruhmanngütl, zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-1-83-129-29 BW
Birkenstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Reliefs, erbaut in Formen des Heimatstils, um 1935 D-1-83-129-28  
Birkenstraße 41
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss mit holzverschaltem Giebel und eingezogener Laube, im alpenländischen Heimatstil, nach Plänen von Valentin Lehner, 1935 D-1-83-129-184 BW
Elsenbacher Straße
(Standort)
Wegkapelle Schlichter Satteldachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert. D-1-83-129-90 BW
Färbergangl
(Standort)
Stadel Backsteinbau, bezeichnet mit dem Jahr 1851 D-1-83-129-172  
Friedenstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedenskirche Längsrechteckiger Saalbau in Holzkonstruktion, als Serienbau (Typus Diasporakapelle) im Zuge des Notkirchenprogramms errichtet, nach Plan von Otto Bartning, 1952 D-1-83-129-171  
Hörberinger Straße 9
(Standort)
Krankenhauskapelle Polygonaler Putzbau mit Dachreiter und Kapelle im ersten Obergeschoss, 1899;

mit Ausstattung;
an das Pflegeheim St. Josef angebaut

D-1-83-129-32 BW
Johannesplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und klassizistischer Fassade, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-34  
Johannesstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Eckrustika und rustizierten rundbogigen Fenster- und Türumrahmungen, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-36  
Johannesstraße 9
(Standort)
Schloss Adlstein, ehemaliges Pflegschloss des Gerichts Neumarkt, jetzt Rathaus und Stadtarchiv Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, an der Nordost- und Nordwestecke Kastenerker über profilierten Konsolen vorkragend

Ehemalige Schlosskapelle mit Ausstattung; erbaut 1478 unter Verwendung älterer Bauteile, um 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg ausgebrannt, 1509/10 Wiederhaufbau, im 16. und 18. Jahrhundert zum Teil baulich verändert

Ehemalige Parkanlage

D-1-83-129-39  
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Johannesstraße 14
(Standort)
Lederei Niederecker Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelfries und Fledermausgauben, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Stadel, Klinkerbau, mit Räumen zur Lederverarbeitung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-40 BW
Johannesstraße 16
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, schmiedeeisernem Balkon und reicher historisierender Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1908 und 1909;

Ökonomiegebäude, hakenförmig angebaut, wohl gleichzeitig

D-1-83-129-42  
Kellerweg 1
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Bau mit Steildach, Putzgliederung und über Eck gestellten Erkern, errichtet in Formen des Heimatstils nach Plänen von Stadtbaumeister Hans Gruber, 1924 D-1-83-129-44 BW
Kirchenweg 13
(Standort)
Johann-Nepomuk-Kapelle Aus Holz gezimmert, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert, am jetzigen Standort nahe der ehemaligen Mühlbachbrücke aufgestellt 1950; mit Ausstattung D-1-83-129-48  
Kirchenweg 13
(Standort)
Ehemaliges Fischerhaus Freistehender zweigeschossiger Bau mit Pyramidendach und verschaltem Obergeschoss, wohl 19. Jahrhundert D-1-83-129-45 BW
Kirchenweg 14
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus von St. Veit Jetzt katholisches Pfarrhaus zu St. Veit, zweigeschossiger Satteldachbau, rückwärtig mit Arkaden auf mächtigen Rundsäulen im Erdgeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-129-46  
Sankt Veit 1
(Standort)
Ehemalige Benediktinerklosterkirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Veit Zweischiffige Hallenkirche, spätgotisch, im 15. Jahrhundert unter Verwendung älterer, noch romanischer Bauteile errichtet, Wiederaufbau der Dächer der nördlichen und südlichen Schiffe nach Brand 1709, um 1890 verstärkt;

mit Ausstattung

Sakristei, 1639

Friedhofsummauerung, mit barocker Kapellenreihe und Grabsteinen beziehungsweise Epitaphien des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts

Leichenhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Queranbau, Arkaden und Dachreiter, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert

Klosterweiher, wohl 17./18. Jahrhundert

Einfriedungsmauer, nordöstlich an die Friedhofsmauer anschließend, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-49  
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Sankt Veit 2
(Standort)
Ehemalige Klostergebäude Gruppiert um zwei Höfe, mit spätgotischem Kreuzgang, Klosterkeller noch 14. Jahrhundert, barocker Ausbau und Ausgestaltung der Prunkräume 17./18. Jahrhundert;
mit historischer Ausstattung

Ehemaliger Konventsflügel im Osten, langgestreckter Walmdachbau mit Putzgliederung, mit sogenannter äußerer Sakristei, Josefskapelle und Dormitorium, Christoph Zuccalli zugeschrieben, um 1688, nach Brand von 1708 zum Teil erneuert

D-1-83-129-50 BW
Sankt Veit 6, Sankt-Veiter-Straße 39
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters St. Veit Langgestreckter erdgeschossiger Satteldachbau, südseitig mit Halbwalm, 17./18. Jahrhundert, nach Brand um 1970 teilweise erneuert D-1-83-129-55 BW
Sankt-Veiter-Straße
(Standort)
Bier- und Eiskeller des ehemaligen Klosters Sankt Veit Kreuzförmige Anlage unter dem sogenannten Taubenberg, Ziegelgewölbe, durch Abt Anselm Schuler 1775 angelegt;

zugehörig Stadel, Blockbau aus wiederverwendeten Hölzern, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert

D-1-83-129-175  
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Sankt-Veiter-Straße 33, 35, 35 a
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters St. Veit Mit ehemaliger Klosterbrauerei, südlicher Bau mit Steildach und profiliertem Traufgesims, im Kern wohl noch spätmittelalterlich, sonst 18. und 19. Jahrhundert. D-1-83-129-54 BW
Sankt-Veiter-Straße 40
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei runden Eckerkern, um 1920 D-1-83-129-57 BW
Sankt-Veiter-Straße 46
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Satteldach und verputztem Obergeschoss-Blockbau, um 1800 D-1-83-129-58 BW
Sankt-Veiter-Straße 52
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit hölzernem Kniestock, Anfang 19. Jahrhundert;

am südlichen Ortsende

D-1-83-129-59 BW
Schermer Weg 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise errichtet, 18. Jahrhundert. D-1-83-129-60 BW
Schmiedgasse 1
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger breitgelagerter Bau mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-61  
Schmiedgasse 3, 3 a, 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, nördlicher Wohnteil erneuert D-1-83-129-62  
Stadtplatz 1, 2
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert;

zusammengebaut mit Am Unteren Tor 2

D-1-83-129-64  
Stadtplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fassade mit Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-65  
Stadtplatz 8
(Standort)
Ehemalige Brauerei Fruhmann Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach und mittigem Durchgang, zweites Viertel 19. Jahrhundert

Zugehörig Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, geschlämmter Backsteinbau, gleichzeitig

D-1-83-129-67  
Stadtplatz 9
(Standort)
Metzgerei und Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschußmauer und Erdgeschossrustizierung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-68  
Stadtplatz 10
(Standort)
Apotheke, sogenannte St. Johannes-Apotheke Dreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-69  
Stadtplatz 12
(Standort)
Eisenhandlung Dreigeschossiger Bau in Traufstellung, rundbogige Fenster mit genuteter Rahmung, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-70  
Stadtplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Seiler Maier-Haus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit klassizistischer Fassadengestaltung, Putzgliederung und Sohlbankbänder, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-71  
Stadtplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Tordurchfahrt, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-72  
Stadtplatz 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Edelmann-Haus Stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, angesetzten Stützpfeilern und Schweifgiebel, reich gegliederte Fassade, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade wohl um 1900 in alten Formen erneuert D-1-83-129-74  
Stadtplatz 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und an der Südseite angesetzten Stützpfeilern, 18. Jahrhundert D-1-83-129-75  
Stadtplatz 21
(Standort)
Gasthof zur Post Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, Fassade mit schlichten Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-76  
Stadtplatz 22
(Standort)
Ehemalige Bäckerei Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fassade im Erdgeschoss rustiziert, letztes Viertel 19. Jahrhundert, Aufstockung 1976 D-1-83-129-77  
Stadtplatz 23
(Standort)
Ehemaliges Pfleggericht, dann Mädchenvolksschule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Stattlicher dreigeschossiger Bau mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel und Erker, im Kern zum Teil noch spätmittelalterlich, Aufstockung 1908, Fassade von 1925 D-1-83-129-78  
Stadtplatz 26
(Standort)
Wohnhaus sog. Schwaiger-Haus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Mitte 19. Jh., im Kern älter; an das Obere Tor angebaut. D-1-83-129-181 BW
Stadtplatz 26 a
(Standort)
Stadttor, und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Oberes Tor Viergeschossiger Wohnturm mit Krüppelwalmdach, Anfang 16. Jahrhundert, Dachwerk nach Brand 1905 erneuert

Mit angesetztem stichbogigem Fußgängerdurchgang, mit Zinnenkranz, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert

D-1-83-129-79  
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Stadtplatz 27
(Standort)
Apotheke, sogenannte Stadtapotheke Stattlicher zweigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel und Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert in historisierenden Formen erneuert, um 1970 renoviert D-1-83-129-80  
Stadtplatz 29
(Standort)
Gasthaus Zum Tragerwirt Zweigeschossiger Traufseitbau mit Vorschußmauer und Schopfwalmdach, 19. Jahrhundert D-1-83-129-81  
Stadtplatz 30
(Standort)
Ehemaliges Rathaus- und Bankgebäude Dreigeschossiger Giebelbau mit Bogenfries und südlichem Anbau, nördlich Durchgang mit Schwibbogen, im Kern 18. Jahrhundert, Umbauten 1868, um 1970 und 2003

Grabplatte, spätgotisch von 1484

D-1-83-129-82  
Stadtplatz 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Fassade mit reichen Putzgliederungen in historisierenden Formen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-83  
Stadtplatz 36
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe, im Kern wohl noch 16. Jahrhundert D-1-83-129-84  
Stadtplatz 37
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, an der Südseite angesetzte Stützpfeiler, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-83-129-85  
Stadtplatz 38
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Baptist Spätgotische Wandpfeilerkirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, teilweise neugotische Erneuerung, 1881;

mit Ausstattung.
(Geschütztes Kulturgut)

D-1-83-129-86  
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Stadtplatz 43
(Standort)
Unteres Tor, Stadttor und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Unteres Tor Dreigeschossiger Wohnturm, Giebel mit rundbogigen Zinnen, bezeichnet mit dem Jahr „1542“, Dachwerk dendrochronologisch datiert 1656. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-129-87  
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Talstraße
(Standort)
Gedenkkreuz Sogenanntes Georgikreuz, zum Gedächtnis an die Gefallenen vom 24. April 1809, Sockel aus Nagelfluhsteinen mit eingemauerten Kanonenrohren, Weihwasserbecken, Holzkreuz mit gusseisernem, vergoldeten Kruzifix, errichtet 1866 D-1-83-129-31 BW

Aich Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aich 3
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des Vierseithofes Zweigeschossig mit Blockbau-Kniestock und traufseitigem Schrot, wohl Mitte 19. Jahrhundert

Westlich Nebengebäude mit Blockbau und Getreidekasten im südlichen Teil, wohl 18. Jahrhundert

D-1-83-129-91 BW
Aich 10
(Standort)
Stockhaus Eingeschossig, mit Blockbaugiebel, giebelseitig erschlossen, 1772 D-1-83-129-92 BW
Aignerfeld
(Standort)
Bildstock Erste Hälfte 19. Jahrhundert; nordwestlich des Weilers D-1-83-129-93 BW

Oberwiesbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberwiesbach 5
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig mit Traufschrot und Blockbau-Obergeschoss, nach Mitte 19. Jahrhundert

Stadel, in offenem Blockbau mit Traidboden, bezeichnet mit dem Jahr „1860“

D-1-83-129-146 BW
Wiesbach 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss und Hochlaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-147 BW
Wiesbach 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Spätmittelalterliche Saalkirche mit eingezogenem Chor und Sattelturm an der Nordseite, zweite Hälfte 15. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, mit Ausstattung D-1-83-129-149 BW

Straß Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leite
(Standort)
Marienkapelle Neugotischer Bau mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr „1908“; mit Ausstattung D-1-83-129-160 BW
Straß 4
(Standort)
Vierseithof mit ehemaligem Zuhaus Wohnstallhaus, zweigeschossig, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und reich verzierter Trauflaube, gewölbtes Fletz, um 1800

Stadel, mit Riegelbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert

Sogenannte Hütte, mit Blockbau-Getreideboden, datiert 1826

Stalltrakt

Ehemaliges Zuhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-158 BW

Teising Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Teising der Kalvarienberg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe barock D-1-83-129-163 BW
Teising 2, am Schlosspark
(Standort)
Kapelle 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Schlosspark D-1-83-129-165 BW
Teising 4, In Teising
(Standort)
Schloss Teising Mittelalterlicher, von einem Wassergraben umschlossener dreigeschossiger Hauptbau über unregelmäßig polygonalem Grundriss, an der Ostseite Walmdachbau, zum Teil noch im Kern spätgotisch, sonst barocker Umbau, pyramidenförmiges Dach bezeichnet mit dem Jahr 1615; mit Ausstattung

Wirtschaftsgebäude, Backsteinbauten mit Steildächern, durch Toreinfahrt miteinander verbunden, 17. Jahrhundert

D-1-83-129-161  
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Teisinger Berg 7
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Einsiedel Gewölbter Rechteckraum, 1623, westlich zweigeschossiger Erweiterungsbau mit Walmdach um 1750/60; mit Ausstattung

Heilig-Grab-Kapelle, barocker Zentralbau mit Kegeldach, erste Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-83-129-162 BW
Teisinger Berg 9
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, Blockbaukniestock und Blockbaugiebel, um 1650

mit historischer Ausstattung

D-1-83-129-164 BW

Weitere Ortsteile Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Teisinger Feld
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-94 BW
Blindenhaselbach 11
(Standort)
Stadel In Ständerbauweise errichtet mit Bundwerk und Resten von Bemalungen im Inneren, innen bezeichnet mit dem Jahr „1810“ D-1-83-129-95 BW
Buch 1
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des Vierseithofes Mit Blockbauobergeschoss, wohl noch 18. Jahrhundert

Remise, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert

D-1-83-129-96 BW
Buchet, Maierhof 1
(Standort)
Ehemaliger Meierhof des Klosters St. Veit, sogenanntes Gut Haushalt Nördlich und südlich Wirtschaftsbauten, Anfang 18. Jahrhundert, zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-129-97 BW
Elsenbach 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Spätgotische hochaufragende Wandpfeilerkirche mit stark eingezogenem Chor, verputzter Backsteinbau, letztes Drittel 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-102 BW
Feichten 5
(Standort)
Wohnstallhaus Zum Teil offener Blockbau mit Traufschrot, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert

Riegelbundwerkstadel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-104 BW
Feichten 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Spätgotischer Bau mit eingezogenem Chor, um 1720/30 barockisiert; mit Ausstattung. D-1-83-129-105  
Fischeck 1
(Standort)
Wohnstallhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, Flugpfette und profilierten bemalten Balkenköpfen, um 1840/50 D-1-83-129-107 BW
Frauenhaselbach 7
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariae Himmelfahrt Saalkirche mit eingezogenem Chor, 1478, Westturm im Unterbau spätgotisch, Glockengeschoss mit Helm Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Seelenkapelle, geschlämmter Backsteinbau mit Schopfwalmdach, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-83-129-109 BW
Buchet 1
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Steilsatteldach und profilierten Bügen, erstes Drittel 19. Jahrhundert

Hütte, mit Riegelbundwerk und Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert

D-1-83-129-111 BW
Göttenberg 1
(Standort)
Stockhaus des Vierseithofes Mit Obergeschoss-Blockbau und doppeltem Giebelschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-129-113 BW
Grafing 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Verputzter Backsteinbau mit eingezogenem quadratischem Chor, 14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-114 BW
Großgrötzing 1
(Standort)
Bundwerkstadel des Vierseithofes Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-129-115 BW
Großkirchstetten 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Blockbaugiebel und -kniestock, erstes Drittel 19. Jahrhundert

Stadel, Blockbau und Ständerbohlenbau, mit mittig eingeschobenem Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert

D-1-83-129-116 BW
Großthalham 4
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, stattliche Vierseitanlage Ehemaliges Wohnstallhaus mit ehemaligem Roßstall, massiver zweigeschossiger Putzbau mit gewölbtem Fletz und hofseitiger Laube, bezeichnet mit dem Jahr „1796“ (Haustafel) und „1895“ (Glockenständer)

Westlich ehemaliges Stallgebäude, nördlicher Teil mit dreischiffigem Gewölbe, um 1895

Östlich Nebengebäude, zweigeschossig, mit Durchfahrt, um 1895, in jüngerer Zeit erneuert

Südlich ehemaliger Stadel, um 1895, in jüngerer Zeit erneuert

D-1-83-129-170 BW
Haberg 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus des ehemaligen Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau, 1860 D-1-83-129-118 BW
Hausröcklmühl 1
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Steildach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-129-119 BW
Hofthambach 6
(Standort)
Bundwerkstadel Erstes Drittel 19. Jahrhundert D-1-83-129-125 BW
Höllthal 1
(Standort)
Wohnstallhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock und geschnitztem Schrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Hütte, mit Durchfahrt und Blockbau-Getreidekasten, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Südlich Stadel, mit Bohlenbundwerk und Bügen, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-121 BW
Hörbering 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. Saalkirche mit eingezogenem Chor, erbaut 1527, neugotisch verändert um 1875; mit Ausstattung D-1-83-129-123 BW
Imming 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Kleine Saalkirche mit Dachreiter und eingezogenem quadratischem Chor, 14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-127 BW
Kinning 5
(Standort)
Stadel des ehemaligen Dreiseithofes mit Ständerbundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-129 BW
Kirchstetten (Flur Kirchestetten)
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-131 BW
Kleinkirchstetten 1
(Standort)
Stadel des Vierseithofes Blockbau mit Steilsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-83-129-130 BW
Kleinsteinberg 1
(Standort)
Bundwerkstadel des Vierseithofes um 1870/80 D-1-83-129-132 BW
Kurthambach 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ursula Romanischer Bau mit Flachdecke und eingezogenem Chor mit Apsis, erste Hälfte 13. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-134 BW
(Kurthambach) Thambacher Feld
(Standort)
Feldkapelle Bezeichnet mit dem Jahr „1867“, mit Ausstattung; am Dreiweg Aigner, Kurthambach und Kager. D-1-83-129-135 BW
Lamprechten 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Lambert Saalkirche mit eingezogenem Chor, 15. Jahrhundert, Barockisierung im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-136 BW
Leonberg 1
(Standort)
Bundwerkstadel Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-137 BW
Bei Lex am Holz
(Standort)
Feldkapelle Mit Dachreiter, 19. Jahrhundert D-1-83-129-138 BW
Linden 1
(Standort)
Stadel des Vierseithofes Blockbau mit Steilsatteldach und profilierten Bügen, Anfang 19. Jahrhundert D-1-83-129-139 BW
Oberbruckloh, Hochholz
(Standort)
Marterl Schmiedeeisern, bezeichnet mit dem Jahr „1809“; an der Abzweigung von der Straße Neumarkt-Haunertsholzen. D-1-83-129-140 BW
Oberndorf, Schelnloher Feld
(Standort)
Feldkapelle Offener Satteldachbau, 19. Jahrhundert; südlich am Weg nach Oberwiesbach D-1-83-129-144 BW
Oberndorf, Schelnloher Feld
(Standort)
Heiligenhäuschen 19. Jahrhundert; südlich am Weg nach Oberwiesbach D-1-83-129-145 BW
Plachenberg (Flur Plachenberg)
(Standort)
Bildstock 19. Jahrhundert; westlich des Hofes D-1-83-129-150 BW
St. Lorenz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Lorenz Spätromanischer flachgedeckter Bau mit Rechteckchor und Dachreiter, 13./14. Jahrhundert und 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-129-151 BW
Stein 3
(Standort)
Bundwerkstadel Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-129-154 BW
Stein 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Chor spätromanisch, 14. Jahrhundert, Schiff wohl 15. Jahrhundert, barockisiert; mit Ausstattung D-1-83-129-153 BW
Waltersberg 2
(Standort)
Stockhaus Mit Obergeschoss-Blockbau und doppeltem Giebelschrot, um 1800 D-1-83-129-167 BW
Weiher, Weiherstraße 17
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und Satteldach, im Kern Ende 18. Jahrhundert (dendro.dat. 1786/87), teilweise erneuert nach Mitte 19. Jahrhundert und 1909, Querstadel angebaut 1909 D-1-83-129-168 BW
Wolfsberg, Lamprechten 2
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des Vierseithofes Zweigeschossig mit Blockbau-Kniestock und traufseitigem Schrot, beiderseits Bundwerk am Heuboden, im ehemaligen Roßstall bezeichnet mit dem Jahr „1858“ (?) D-1-83-129-173 BW
Wolfsberg, Straßfeld
(Standort)
KZ-Friedhof und Gedenkstätte 1946 angelegt für Opfer aus den KZ-Außenlagern um Mühldorf, durch Umgestaltungen von 1956/58 und 1971 geprägte parkartige Anlage mit gepflastertem Wegesystem, in der Längsachse eingelassener Inschriftplatte, eisernem Hochkreuz und jüdischem Mahnmal sowie auf den Rasenflächen unregelmäßig gruppierten symbolischen Grabstelen und Grabkreuzen, im Norden Eingang mit Mauerpfeilern aus Granitbruchstein und Inschrifttafeln D-1-83-129-174 BW
Eisenbach, Stetten 3
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnstallhaus eines Vierseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss Blockbau, mit reichen Zierelementen und Laube zur Hofseite, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-129-179 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neumarkt-Sankt Veit
Elsenbacher Straße 37
(Standort)
Ehemalige Wasenmeisterei Hakenhof, Wohnteil verputzter Blockbau D-1-83-129-88 BW
Straß
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Bauernhaus Mit Blockbau-Giebel, 18. Jahrhundert D-1-83-129-157

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten