Liste der Baudenkmäler in Maroldsweisach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Maroldsweisach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. August 2022 wieder und enthält 59 Baudenkmäler.

Burgruine Altenstein

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Maroldsweisach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 279
(Standort)
Kilometerstein (km 45) Ende 19. Jahrhundert D-6-74-171-58  
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Herrenstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Rechteckiger Saalbau mit Mansardwalmdach und Werksteingliederungen, 1723–27, Ostturm mit Zwiebelhaube, 16.–17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-74-171-4  
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Kellerstraße 9
(Standort)
Gewölbekeller, ehemals zum Schloss gehörig Um 1600, überbaut mit neuem Wohngebäude D-6-74-171-6  
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Nähe Herrenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 Postament mit Giebeln und Inschrifttafeln, darauf geböschter Pfeiler mit Löwe, Sandstein, 1895, und Pfeilerkolonnade für 1914–18, Sandstein, um 1925 D-6-74-171-57  
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Schloßplatz 5
(Standort)
Schloss Maroldsweisach Zweigeschossiger traufständiger Mansardwalmdachbau, mit Risaliten und Werksteingliederungen, 1770 D-6-74-171-5  
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Schloßplatz 5
(Standort)
Schlosskapelle D-6-74-171-5 zugehörig BW

Allertshausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges und giebelständiges Fachwerkhaus mit Halbwalmdach und Längslaube, bezeichnet „1797“ D-6-74-171-7  
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Altenstein Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wilhelm-von-Stein-Straße
(Standort)
Burgruine Mit Baufragmenten aus dem 13. Jahrhundert D-6-74-171-11  
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Nähe Wilhelm-von-Stein-Straße
(Standort)
Kapellenruine Spätgotisch, 15. Jahrhundert D-6-74-171-11 zugehörig  
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Nähe Bergweg; Nähe Wilhelm-von-Stein-Straße; Ecke Wilhelm-von-Stein-Straße
(Standort)
Terrasse Mit barocker Mauer und Treppenzugang, aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert; ehemaliger Kirchenstandort, heute Kriegergedenkplatz D-6-74-171-10  
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Pfaffendorfer Gasse 9
(Standort)
Mikwe Sandsteinquader, 19. Jahrhundert D-6-74-171-45 BW
Wilhelm-von-Stein-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau auf Sandsteinsockel mit Podesttreppe, um 1870 D-6-74-171-55  
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Wilhelm-von-Stein-Straße 12
(Standort)
Nördliche Grabenmauer der Burgruine Teilweise auf aufsitzenden Sandsteinquadern, 13. und 15. Jahrhundert D-6-74-171-56  
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Wilhelm-von-Stein-Straße 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Zweischiffige Hallenkirche mit eingezogener Apsis, Satteldach und offener Vorhalle, Sandsteinquader, neuromanisch, bezeichnet 1909, von Hans Kieser (Nürnberg); mit Ausstattung D-6-74-171-8  
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Wilhelm-von-Stein-Straße 15
(Standort)
Evangelischer Pfarrhof Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau aus Sandsteinquadern, um 1800 D-6-74-171-9  
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Wilhelm-von-Stein-Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1812“ D-6-74-171-3  
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Wilhelm-von-Stein-Straße 32
(Standort)
Grabdenkmal mit Bronzebüste von Richard Scheibe Porträt seines Schülers Richard Martin Werner, gegossen bei Noack (Berlin), aufgestellt um 1950, erste Ausführung in Sandstein für das Kriegerdenkmal in der Oranierkirche Wiesbaden-Biebrich, 1931 D-6-74-171-62  
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Birkenfeld Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenfeld 4
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1878“ D-6-74-171-14  
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Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld, Schlossgebäude Dreigeschossiger Corps de Logis mit Walmdach, übergiebeltem Mittelrisalit und Werksteingliederungen in Sandstein, Rokoko, 1738–53 von Johann David Steingruber D-6-74-171-13  
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Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld, Hoftrakte beiderseits des Schlosshofs Eingeschossig mit zweigeschossigen Eckpavillons mit Pyramidendach, stichbogige Toreinfahrten und Werksteingliederungen, um 1740 von Steingruber D-6-74-171-13 zugehörig  
Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld Schlosstor, Torpfeiler mit Pilastergliederung und wappenhaltenden Löwen, Sandstein, um 1740 D-6-74-171-13 zugehörig  
Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld, Nutzgartenanlage In der Umfriedung zum Schlosshof Gartentor mit zwei Sandsteinpfeilern und Schmiedeeisengitter, um 1740 D-6-74-171-13 zugehörig  
Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld, an den Ecken eingeschossige Pavillons Der eine mit Walmdach, um 1740, Umbau um 1860/70, der andere mit Marsardwalmdach, um 1740 D-6-74-171-13 zugehörig  
Birkenfeld 5; In Birkenfeld
(Standort)
Schloss Birkenfeld Ökonomiehof Vierflügelanlage, im Nordwesten massives eingeschossiges Stallgebäude mit Walmdach, Südwestflügel mit Tor, Remisen und Gesinderäumen, Eckpavillons mit Mansardwalmdächern, südöstlich Scheunen- und Stallgebäude, ein- und zweigeschossig, mit einseitigem Walmdach, an der Nordostseite zweigeschossiges massives Stallgebäude mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-74-171-13 zugehörig  
In Birkenfeld; Birkenfeld 5
(Standort)
Schlosspark Landschaftsgarten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, mit Einfriedung D-6-74-171-13 zugehörig  
Birkenfeld 9
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige alte Schule Eingeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau über hohem Kellersockel, mit Mansardhalbwalmdach, um 1800 D-6-74-171-15  
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Birkenfeld 49
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Satteldach und Turm mit Pyramidendach, 1887; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Sandsteinquader, wohl 18. Jahrhundert D-6-74-171-12  
Birkenfeld 49
(Standort)
Grafengang gepflasterter Treppenweg zwischen Schloss und Kirche, 18. Jahrhundert D-6-74-171-12 zugehörig  
Birkenfeld 49
(Standort)
Huttensches Mausoleum Eingeschossiger quadratischer Massivbau mit Werksteingliederungen, Stuckierung und Zeltdach, 1786 D-6-74-171-12 zugehörig  
Birkenfeld 50
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Jägerhaus Eingeschossiges und giebelständiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel mit Halbwalmdach, um 1800;

nach Südwesten jüngerer Anbau, Fachwerk mit Pultdach

D-6-74-171-16  
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Breitenbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sandberg; Waldabteilung Zigeunerstock, gegenüber der Abzweigung B 303/Altenstein
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Zigeunermartel Gefasster Schaft mit spitzem Gehäuse, Sandstein, bezeichnet „1609“ D-6-74-171-33  

Dippach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dippach 14
(Standort)
Burgruine Umfassungsmauern einer rechteckigen Anlage, auf der Südseite Reste des Torturms, Bruchsteinmauern aus Sandstein, spätmittelalterlich, 1525 zerstört D-6-74-171-17  
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Dippach 14
(Standort)
Gemeindekanzlei Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, historistisch, 1861/64; an die Burgruine gebaut D-6-74-171-18  
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Ditterswind Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 1; Gartenstraße 2; Burgstraße 1; Gartenstraße; Gartenstraße 2
(Standort)
Schlossanlage, Corps-de-logis Zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Satteldach, Ziergiebeln, Ecktürmen mit Zinnen, Treppenturm mit Zwiebeldach, Altane, Sandsteingliederungen, 1711–43 von den Herrn vom Stein zu Altenstein über älterem Kern des 16./17. Jahrhunderts erbaut, Umgestaltung im Stil der Neurenaissance, um 1880 D-6-74-171-21  
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Burgstraße 1; Gartenstraße 2; Burgstraße 1; Gartenstraße; Gartenstraße 2
(Standort)
Schlossanlage, Nebengebäude Im Winkel um den Ökonomiehof gruppiert, traufständige Scheunen bzw. Ställe mit Satteldach an der Straße, massive Doppelscheune mit Treppengiebel aus Sandstein und Satteldach auf der Südostseite, im Kern wohl 18. Jahrhundert und um 1880 (zum Wohnheim umgebaut) D-6-74-171-21 zugehörig  
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Burgstraße 1; Gartenstraße 2; Burgstraße 1; Gartenstraße; Gartenstraße 2
(Standort)
Schlossanlage, ehemaliges Gartenhaus bzw. Gärtnerei Mittelbau und eingeschossige Flügel, mit Satteldächern und Werksteingliederungen, Neuklassizismus, um 1880 D-6-74-171-21 zugehörig BW
Burgstraße 1; Gartenstraße 2; Burgstraße 1; Gartenstraße; Gartenstraße 2
(Standort)
Schlossanlage, Schlosspark Parkeinfriedung, Tor mit rustizierten Pfeilern mit Vasenaufsätzen, Sandstein, Gitter und Zaun Schmiedeeisen, klassizistisch, 19. Jahrhundert D-6-74-171-21 zugehörig  
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Burgstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Löwen, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, geohrtes Portal bezeichnet „1752“ D-6-74-171-20  
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Dorfplatz 3
(Standort)
Ehemalige Schule Eingeschossiger und traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter mit Spitzhelm, neugotisch, bezeichnet „1877“ D-6-74-171-47  
Gartenstraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalkirche mit Satteldach und Chorturm mit Pyramidendach, 1898 umgebaut unter Verwendung älterer Teile; mit Ausstattung D-6-74-171-19  
Gartenstraße 16
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Kleinkinderschule und Suppenanstalt (von Deuster’sche Schulstiftung) Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkkniestock, Halbwalm-Zwerchhaus und Dachreiter, teilweise verschiefert, Schweizerhausstil, 1907 D-6-74-171-48  

Dürrenried Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Lechenrother Weg
(Standort)
Kreuz Gusseiserner Kruzifix auf spätklassizistischem Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet „1851“ D-6-74-171-27  
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Dürrenried 8
(Standort)
Bauernhaus Langgestrecktes zweigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit Fachwerkobergeschoss, historisierend, 1870 D-6-74-171-24  
Dürrenried 10; In Dürrenried
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Oswald Mit Chorturm des 13. Jahrhunderts und Langhaus mit Halbwalmdach und Werksteingliederungen, bezeichnet „1618“, Umbau kurz vor 1770; mit Ausstattung D-6-74-171-22  
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Dürrenried 10; In Dürrenried
(Standort)
Reste der mittelalterlichen Kirchenburg Mauer aus Sandsteinquadern, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, ringförmig um die Kirche D-6-74-171-22 zugehörig  
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Dürrenried 20; In Dürrenried
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-6-74-171-26  
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Dürrenried 20; In Dürrenried
(Standort)
Scheune Zugehörig, traufständiger Massivbau mit Sandsteinquaderwerk, und Halbwalmdach, bezeichnet „1598“, „1796“ und „1809“ D-6-74-171-26 zugehörig  
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In Dürrenried
(Standort)
Einbogige Steinbogenbrücke über den Graben der ehemaligen mittelalterlichen Kirchenburg Zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-171-23  
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In Dürrenried; an der Brücke
(Standort)
Standbild des heiligen Johannes Nepomuk Auf balusterförmigem Sockel, Sandstein, Rokoko, bezeichnet „1778“ D-6-74-171-23 zugehörig  
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Eckartshausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eckartshausen 18
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger und eingeschossiger Halbwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Fachwerkgiebel, wohl um 1800 D-6-74-171-29  
Eckartshausen 37
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Saalkirche, im Kern spätmittelalterlicher Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus mit Satteldach, vor 1764 (Weihe) verändert; mit Ausstattung D-6-74-171-28  
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Geroldswind Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geroldswind 13
(Standort)
Friedhofsmauer Rest einer Sandsteinquadermauer auf der Nordseite der Kirche, wohl 18. Jahrhundert D-6-74-171-31 BW
Geroldswind 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit Walmdach und verschiefertem Dachreiter mit Glockendach, eingezogener Rechteckchor, wohl ehemals Chorturm, mittelalterlich, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-74-171-30  
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Schäderäcker
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, spätes 19. Jahrhundert; am Ortsrand Richtung Gückelhirn D-6-74-171-32  
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Gückelhirn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrici-Acker; an der Gemarkungsgrenze Richtung Todtenweisach
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Pestmarterl Mit Reliefdarstellungen Kreuzigungsgruppe und Seelenwäger, Sandstein, bezeichnet „1692“, Schaft und Säule erneuert D-6-74-171-49  
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Hafenpreppach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Schloss Hafenpreppach Zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen, 16.–17. Jahrhundert, Umbaus des im Kern älteren Ostflügels und Anbau des Westflügels von Joseph Greissing um 1718/19, Anbauten (Altan) 1905/07 D-6-74-171-35  
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Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Schlosspark Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts D-6-74-171-35 zugehörig BW
Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Gartenpavillon Mit Mansardwalmdach, barockisierender Historismus, 1904/05 D-6-74-171-35 zugehörig BW
Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Ziehbrunnen Mit vierpassförmigem Becken und Kuppel auf vier Balustersäulen, Sandstein, bezeichnet 1628, Renovierung bez. 1907 D-6-74-171-35 zugehörig BW
Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Nebengebäude Remise und Orangerie, mit Walmdach und gerundeten Kanten, bez. 1909 D-6-74-171-35 zugehörig  
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Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Ökonomiebau Langgestreckter eingeschossiger massiver Walmdachbau, 1717 D-6-74-171-35 zugehörig  
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Am Brunngrund 1; Nähe Schloßgasse
(Standort)
Ökonomiebau Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, 1909 und 1921 D-6-74-171-35 zugehörig  
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Coburger Straße 26
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und zweiarmiger Freitreppe über Kellersockel, 18./19. Jahrhundert, Sitznischenportal, Renaissance, bezeichnet „1617“ D-6-74-171-34  
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Kirchgasse 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalkirche mit Mansardwalmdach, geohrten Fensterrahmen, Putzquaderungen und Werksteingliederungen, Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Sandstein, 1721–22, von Maurermeister Hans Salb; mit Ausstattung D-6-74-171-36  
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Schreinersgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und traufständiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Freitreppe, 18. und 19. Jahrhundert D-6-74-171-51  
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Schreinersgasse 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiges Fachwerkdoppelhaus über Stallsockel mit Trauflaube und Freitreppe, bezeichnet „1708“ D-6-74-171-50  
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Marbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Leisenturm 1
(Standort)
Amtsrichterhaus Ehem. Patrimonialgericht, Amts- und Wohnhaus sowie Gefängnis, eingeschossiger, streng symmetrisch gegliederter Massivbau mit hohem Mansardhalbwalmdach, bez. 1832 D-6-74-171-66  
Am Leisenturm 1
(Standort)
Amtsrichterhaus Rückwärtiger Anbau, Fachwerk, 1832 D-6-74-171-66 BW
In Marbach
(Standort)
Schießhütte, ursprünglich Gartenpavillon der Stein vom Altenstein Achteckiger Bau mit Mansardwalmdach und Werksteingliederungen, Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1728“; bei Haus Nummer 20a D-6-74-171-37  

Pfaffendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altensteiner Straße 2
(Standort)
Katholische Kapelle Saalbau mit Walmdach, Vorplatz auf Säulen und Dachreiter, neubarock, 1918/19, nach Plänen von Fritz Fuchsenberger; mit Ausstattung D-6-74-171-39  
Am Schloß 1
(Standort)
Bildstock Säule auf diamantiertem Sockel, Aufsatz mit Kreuzigung, Sandstein, bezeichnet 1702 D-6-74-171-52  
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Don-Bosco-Allee 2; Am Schloß 1
(Standort)
Schloss Pfaffendorf Zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und Werksteingliederungen, 1760–63 fertiggestellt; ab 1703 Herrschaftssitz der Stein von Altenstein, seit 1954 Dominicus Savo Heim D-6-74-171-38  
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Don-Bosco-Allee 2; Am Schloß 1
(Standort)
Vorplatz Mit Balustraden und rustizierten Torpfeilern mit Aufsätzen, um 1750 D-6-74-171-38 zugehörig  
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Don-Bosco-Allee 2; Am Schloß 1
(Standort)
Lindenallee Lindenallee des ehemaligen Schlossgartens D-6-74-171-38 zugehörig  
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In Pfaffendorf
(Standort)
Grabmal Christoph Franz von Stein zu Altenstein Klassizistisch, Sandstein, Quadersockel mit Kreuz, um 1830 D-6-74-171-53  
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In Pfaffendorf
(Standort)
Grabmal Caroline von Stein zu Altenstein Klassizistisch, Sandstein, Tumba auf Sockel mit Trauernder, 1797 D-6-74-171-53 zugehörig  
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In Pfaffendorf
(Standort)
Grabmal Christian Adam Ludwig von Stein zu Altenstein Klassizistisch, Sandstein, Obelisk auf Sockel, mit Aufsatz, um 1800 D-6-74-171-53 zugehörig  
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In Pfaffendorf
(Standort)
Grabmal Emma Bäumler von Stein zu Altenstein Klassizistisch, Sandstein, Quadersockel mit Kreuz, 1835 D-6-74-171-53 zugehörig  
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Todtenweisach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 279
(Standort)
Kilometerstein 40 km D-6-74-171-60  
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Todtenweisach 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, bez. 1877, Obergeschoss Sichtfachwerk, um 1910 D-6-74-171-71  
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Todtenweisach 2
(Standort)
Schweinestall und Scheune Zweigeschossige Satteldachbauten, Erdgeschosse massiv, Obergeschosse Fachwerk D-6-74-171-71  
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Todtenweisach 2
(Standort)
Einfriedungspfosten Pfosten der straßenseitigen Einfriedung, bez. 1910 D-6-74-171-71  
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Todtenweisach 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Forsthaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach, um 1800 D-6-74-171-40  
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Wasmuthhausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dürrenrieder Straße; Hafenpreppacher Straße; Schloßberg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix im Dreinageltypus auf Sockel, Sandstein, barock, bezeichnet „1704“ D-6-74-171-44  
Hafenpreppacher Straße 2
(Standort)
Grabmal für einen königl.-bayerischen Hauptmann und dessen Tochter Sandsteinädikula mit seitlichen Flanken und Inschrifttafeln, mittlere Rundbogenöffnung mit Standfigur eines betenden Engels (Marmor? Kunststein?), historistisch, um 1900. D-6-74-171-63  
In Wasmuthhausen
(Standort)
Eisenkreuz Mit gegossenem Korpus, auf Sandsteinsockel mit Inschrift, historistisch, um 1905; zur Erinnerung an eine 1905 abgebrochene Kapelle D-6-74-171-43  
Schloßberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu Saalkirche aus Sandsteinquadern mit eingezogener Apsis, Lisenengliederung und teilweise verschiefertem Dachreiter, neugotisch, 1902/03; mit Ausstattung D-6-74-171-41  
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Schloßberg 18
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau, frühklassizistisch, frühes 19. Jahrhundert; südwestlich des Dorfes D-6-74-171-42  
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Schloßberg 18
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Nebengebäude Eingeschossiger, zur Schlosseinfahrt giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, historisch, um 1860/70; auf der Ostseite des Schlosshofes D-6-74-171-42 zugehörig  

Winhausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchelberger Stück; Geigenloch; Hofstück; Wachtelrangen; Birkenfeld 55
(Standort)
Wirtschaftsgut Winhausen Dreiflügelige Anlage: Verwalterhaus, eingeschossiges Wohnhaus mit Fachwerkgiebel und Halbwalmdach, bezeichnet „1787“ D-6-74-171-54  
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Buchelberger Stück; Geigenloch; Hofstück; Wachtelrangen; Birkenfeld 55
(Standort)
Wirtschaftsgut Winhausen Dreiflügelige Anlage: westlich Wirtschaftsgebäude, langgestreckte Scheune, Sandsteinquader mit Halbwalmdach, bezeichnet „1817“ und „1826“, Wappenkartusche, bezeichnet „1697“ D-6-74-171-54 zugehörig  
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Buchelberger Stück; Geigenloch; Hofstück; Wachtelrangen; Birkenfeld 55
(Standort)
Wirtschaftsgut Winhausen Dreiflügelige Anlage: südlich Wirtschaftsgebäude, langgestreckter zweigeschossiger Stall- und Scheunenbau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, bezeichnet „1906“, mit massivem Scheunenanbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel D-6-74-171-54 zugehörig  
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Buchelberger Stück; Geigenloch; Hofstück; Wachtelrangen; Birkenfeld 55
(Standort)
Wirtschaftsgut Winhausen Brunnenstube, Gewölberaum mit Treppenabgang, Sandsteinquader, 18. Jahrhundert; südlich des Hofes D-6-74-171-54 zugehörig BW
Buchelberger Stück; Geigenloch; Hofstück; Wachtelrangen; Birkenfeld 55
(Standort)
Wirtschaftsgut Winhausen Baumalleen im Umgriff des Gutes, wohl 18. Jahrhundert D-6-74-171-54 zugehörig  
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Maroldsweisach – Sammlung von Bildern