Liste der Baudenkmäler in Fraunberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Fraunberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Fraunberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Fraunberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erdinger Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt, 1828 weitestgehend erneuert. D-1-77-120-3
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Erdinger Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Florian spätbarocker Saalbau mit spätgotischem Turm, von Georg Felix Hirschstötter, 1767/75; mit Ausstattung D-1-77-120-1
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Erdinger Straße 16
(Standort)
Schloss Altfraunberg dreigeschossiges Wasserschloss mit Walmdach und Krangaube, im Kern mittelalterlich, 1683 wesentlich neu erbaut; Schlossgraben mittelalterlich; Stützmauern zum Wassergraben hin, 16./17. Jahrhundert. D-1-77-120-2
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Bachham Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bachham
(Standort)
Lourdeskapelle schlichter verputzter Backsteinbau, 1898. D-1-77-120-5
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Grafing Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grafing 4
(Standort)
Hofkapelle sogenannte Halbinger Kapelle, neugotischer Massivbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und origineller Dacheindeckung, um 1890; mit Ausstattung D-1-77-120-32
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BW
Grafing 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sebastian Saalbau mit Dachreiter in barocken Formen, von Hans Kogler, 1699; mit Ausstattung D-1-77-120-6
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Grucking Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, zweigeschossiger Satteldachbau mit Architekturgliederung und Stichbogenfenstern, bezeichnet 1849. D-1-77-120-8
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Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus barocker Saalbau mit eingezogenem Chor, von Hans Kogler, 1670, Zwiebelturm von Johann Baptist Lethner, 1749; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit aufgesetzten Türmchen, 18./19. Jahrhundert. D-1-77-120-7
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Hinterbaumberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterbaumberg 1
(Standort)
Hofkapelle St. Florian Massivbau mit Dachreiter, erbaut 1721, verändert um 1875; mit Ausstattung D-1-77-120-9
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Kleinthalheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinthalheim 9
(Standort)
Wohnstallhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reicher Putzgliederung, eingezogener Laube und originalen gewölbten Fensterscheiben, bezeichnet 1913. D-1-77-120-31
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BW

Lohkirchen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lohkirchen 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin einheitlicher Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Zwiebelturm in barockem Stil, von Anton Kogler, 1726/29; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, gleichzeitig. D-1-77-120-10
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Lohkirchen 22
(Standort)
Remise Remise eines Dreiseithofes, Massivbau mit Schopfwalmdach und Traidboden, am Ostgiebel mit Fischgrätenmuster-Zierputz, zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-1-77-120-11
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Maria Thalheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Hollerbusch 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Mauerwerksbau mit Greddach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-77-120-26
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Am Marienbach
(Standort)
Brunnenhaus Brunnenhaus mit Kriegergedächtnisstätte, achtseitiger Zentralbau mit Kuppeldach, an Stelle des historischen Wallfahrtsbrunnens errichtet, 1884. D-1-77-120-24
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Am Marienbach 3
(Standort)
Friedhofskapelle St. Michael spätgotischer Saalbau mit barockem Dachreiter, Anfang 16. Jahrhundert; mit Ausstattung; Marienstatue, Skulptur aus weißem Marmor mit Granitsteinsockel und schmiedeeisernem Einfassungsgitter, um 1860. D-1-77-120-23
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Am Marienbach 3
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Thalheim Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Zwiebelturm des 14. Jahrhunderts, Chor und Langhaus im Kern Ende 15. Jahrhundert, wohl von Hans Kogler 1670 barockisiert, von Johann Baptist Lethner 1736 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-77-120-22
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Am Marienbach 5
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Ehemaliges Mesner- oder Priesterhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Steildach, im Kern 17. Jahrhundert. D-1-77-120-27
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Eschbachstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus sogenanntes Jagdschlössl, zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims und Fassadenmalerei, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit appliziertem Staffelgiebel, gleichzeitig. D-1-77-120-28
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Nähe Nußbaumstraße
(Standort)
Ehemalige Hofkapelle auf dem Klausenberg sogenannte Klausenkapelle, schlichter Bau mit Gliederung, um 1800. D-1-77-120-25
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Oberbierbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberbierbach
(Standort)
Kapelle Feldkapelle mit Traufgesims, erbaut 1912; mit Ausstattung D-1-77-120-14
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Oberbierbach 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin barocker Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Haubenturm von Anton Kogler, 1718; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, gleichzeitig. D-1-77-120-13
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Rappoltskirchen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rappoltskirchen 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims, erbaut 1828. D-1-77-120-16
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Rappoltskirchen 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephanus im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Spitzhelmturm, spätromanischer Turmunterbau 13./14. Jahrhundert, 1670 von Hans Kogler barockisiert, Seitenkapelle und Sakristei von Johann Baptist Lethner, 1765; mit Ausstattung D-1-77-120-15
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Rappoltskirchen 7
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Eingeschossiges Walmdachhaus in neubarocken Formen mit Jugendstilmotiven, von Johann Baptist Schott, 1904; mit Ausstattung; Einfriedung, massiver Mauerzug mit Einfahrtspfosten, gleichzeitig. D-1-77-120-17
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Reichenkirchen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reichenkirchen
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalkirche mit eingeschobenem Haubenturm im barocken Stil, spätgotischer Kern, 1666-–90 barockisiert, Sakristei und Turm von Anton Kogler 1719–22; Vergrößerung des Langhauses durch Johann Baptist Lethner, 1753/9, Querhaus und Chor erneuert um 1920; mit Ausstattung D-1-77-120-18
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Rihhostraße 15
(Standort)
Kapelle Kriegergedächtniskapelle in Form eines kleinen Tempels, 1923; mit Ausstattung D-1-77-120-33
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Riding Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchfeldstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg im Kern gotischer Saalbau mit spätgotischem Kirchturm und Vorhalle, errichtet gegen 1500, von Hans Kogler 1698–1704 tiefgreifend barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-120-19
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Singlding Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Singlding 1
(Standort)
Hofkapelle massiver Satteldachbau mit Dachreiter in neugotischen Formen, um 1870/80. D-1-77-120-20
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Singlding 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil des Wohnstallhauses eines Dreiseithofes, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-77-120-21
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BW

Tittenkofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerichtsstraße 4
(Standort)
Hofkapelle kleiner Saalbau mit Dachreiter und eingemauertem spätgotischem Schlussstein, um 1840, nach Brand von 1976 teilweise erneuert; mit Ausstattung D-1-77-120-29
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Fraunberg – Sammlung von Bildern