Der Lambach ist 6,3 km langer, rechter Nebenfluss des Loper Bachs in Gummersbach und Engelskirchen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lambach
Lambach-Quelle

Lambach-Quelle

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2728382
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Loper Bach → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee
Quelle westlich von Gummeroth
51° 2′ 6″ N, 7° 31′ 4″ O
Quellhöhe ca. 369 m ü. NHN[1]
Mündung bei Oesinghausen in den Loper BachKoordinaten: 50° 59′ 48″ N, 7° 30′ 2″ O
50° 59′ 48″ N, 7° 30′ 2″ O
Mündungshöhe 159 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 210 m
Sohlgefälle ca. 34 ‰
Länge 6,2 km[3]
Einzugsgebiet 7,26 km²[4]
Abfluss[5]
AEo: 7,26 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
12,61 l/s
184,28 l/s
25,4 l/(s km²)

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Die Quelles des Lambachs liegt am Südhang des 436,7 m hohen Gummershardt, etwa 750 m westlich von Gummeroth auf 362 m ü. NHN. Von hier aus fließt er in südlicher Richtung. Dabei wird der Bach durch die umgebenden Berge mehrfach zur Änderung der Flussrichtung gezwungen. Von den Hängen dieser Berge fließen ihm beidseitig mehrere kleinere Bäche zu. Kurz vor seiner Vereinigung mit der Agger mündet der Lambach auf 159 m ü. NHN in den Loper Bach, der 200 Meter weiter in die aufgestaute Agger mündet.

Auf seinem 6,2 km langen Weg von der Quelle zur Mündung beträgt der Höhenunterschied 210 Meter, was einem mittleren Sohlgefälle von 33,9 ‰ entspricht.

Zuflüsse Bearbeiten

  • Nückelsiefen (rechts), 0,4 km
  • Sieper Bach (links), 0,7 km
  • Lambachsiefen (rechts), 1,8 km

Umwelt Bearbeiten

Das Lambachtal liegt in einem ausgedehnten Mischwaldgebiet und wird stets von einem Wanderweg begleitet. Im gesamten Verlauf, besonders im Unterlauf, speist der Lambach zahlreiche Teiche zur Forellenzucht.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Topografische Karte 1:25.000
  2. Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  4. Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  5. Modulierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)