Kurt Dittrich (Journalist)
Kurt Dittrich (* 1928; † 10. Mai 2014[1]) war ein deutscher Journalist.
Leben
BearbeitenKurt Dittrich leitete in der Bild am Sonntag bis 1973 das Ressort „Politik“ und war ab 1972 stellvertretender Chefredakteur.[2] 1975 wurde er stellvertretender Chefredakteur der Welt am Sonntag und leitete dort das Ressort „Report und Nachricht“.[3] 1972 wurde er stellvertretender Chefredakteur der Berliner Morgenpost, nachdem er vorher Sonderaufgaben im Vorstandsbereich Zeitungen wahrgenommen hatte.[4] Ab 1988 war er in der Leitung der Journalistenschule Axel-Springer tätig, die seit ihrer Gründung von Harry Hinz und ab 1993 von Vollrath von Heintze geleitet wurde.[5][6] Dittrich ging 1993 in den Ruhestand.[6]
Kurt Dittrich starb am 10. Mai 2014 im Alter von 86 Jahren, wenige Wochen nach dem Tod seiner Ehefrau Gisela.[1] Er war der Vater des Humoristen Olli Dittrich.[7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Olli Dittrich trauert um seinen Vater. In: Hamburger Abendblatt. 26. Mai 2014, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ News auf Kress Mediendienst, 26. April 1973, abgerufen am 6. Oktober 2023.
- ↑ News auf Kress Mediendienst, 17. April 1975, abgerufen am 6. Oktober 2023.
- ↑ News auf Kress Mediendienst, 30. September 1982, abgerufen am 6. Oktober 2023.
- ↑ News auf Kress Mediendienst, 20. August 1992, abgerufen am 6. Oktober 2023.
- ↑ a b News auf Kress Mediendienst, 29. April 1993, abgerufen am 6. Oktober 2023.
- ↑ Olli Dittrich im Munzinger-Archiv, abgerufen am 5. Oktober 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
Personendaten | |
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NAME | Dittrich, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1928 |
STERBEDATUM | 10. Mai 2014 |