Klaus Schimmöller

deutscher römisch-katholischer Geistlicher

Klaus Schimmöller (* 18. April 1941 in Rosenheim) ist ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher.

Leben Bearbeiten

Schimmöller wurde 1967 zum Priester für das Bistum Eichstätt geweiht und wurde Kaplan in Schwabach. Nach weiterführenden Studien wurde er 1972 Fortbildungsleiter im Schulreferat und Domvikar. 1983 wurde er zum Leiter der Schulabteilung und zum Domkapitular ernannt. Seit 1984 ist er Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat. 1991 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Konferenz der Leiter der Schulabteilungen der deutschen Diözesen gewählt und anschließend ab 1996 bis 2001 zum Vorsitzenden. 2004 erfolgte dann die Wahl zum Domdekan. 2008 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Ehrenprälat Seiner Heiligkeit ernannt und erhielt im Oktober 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande. 2010 wurde er zum Dompropst ernannt und ging ein Jahr später in Ruhestand. Seitdem wirkt er in Gerolfing.[1]

Als erstes ehemaliges Mitglied des Domkapitels äußerte er sich kritisch zum Prüfbericht über den Finanzskandal im Bistum Eichstätt, der im Februar 2019 erschien.[2][3][4]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dompropst Klaus Schimmöller wird 70. Abgerufen am 29. März 2019.
  2. Kirche und Leben, Münster Germany: Finanzskandal in Eichstätt: Prälat kritisiert Prüfbericht scharf. Abgerufen am 29. März 2019.
  3. Eichstätter Prälat weist Prüfbericht zum Finanzskandal zurück. Abgerufen am 29. März 2019.
  4. Eichstätt: 'System Hanke' - Massive Kritik am Prüfbericht zum Eichstätter Finanzskandal - und am Führungsstil des Bischofs. Abgerufen am 29. März 2019.