Klaus Riedemann

deutscher Politiker (SPD), Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft

Klaus W. Riedemann (* 2. Mai 1935 in Hamburg) ist ein deutscher Schulleiter, SPD-Politiker und ehemaliger Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.

Nach dem Abitur am Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel studierte Klaus Riedemann an der Hamburger Universität Erziehungswissenschaften und Sport. 1959 wurde er Volks- und Realschullehrer im Hamburger Schuldienst, stieg zum stellvertretenden Schulleiter auf und wurde später Schulleiter der Schule Lämmersieth.[1] Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Riedemann trat in die SPD ein. Er wurde von den Mitgliedern in verschiedene Funktionen gewählt, unter anderem als Vorsitzender des Ortsvereins (Distrikts) Eimsbüttel-Nord und in den Kreisvorstand. Von 1966 bis 1970 war er Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel. 1970 wurde er Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft. Er arbeitete bis 1986 vor allem im Eingabenausschuss, im Verkehrsausschuss und im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Neue Heimat mit.

  • Hinnerk Fock (Redaktion): Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft, 11. Wahlperiode, Seiten 269–270, und 38, 49, 50, 56.

Einzelnachweise

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  1. 65 Jahre Schule Lämmersieth, Festschrift zum Schuljubiläum, Hamburg 1995, Eigendruck