Kerstin Fiedler-Wilhelm

deutsche Politikerin (CDU), MdL

Kerstin Fiedler-Wilhelm (* 25. März 1968 in Ueckermünde) ist eine deutsche Politikerin (CDU) und Landesbedienstete in Mecklenburg-Vorpommern. Von 2002 bis 2007 war sie Abgeordnete des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern.

Leben Bearbeiten

Kerstin Fiedler-Wilhelm absolvierte im Jahr 1988 ihre Ausbildung zur Grundschullehrerin. Bis 1991 arbeitete sie als Lehrerin in Neubrandenburg und ging im Anschluss für ein Jahr als Au-pair in die USA. Nach ihrer Rückkehr machte sie bis 1993 eine Controllingausbildung in Rieth und arbeitete dann bis 1999 in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern. Anschließend war sie von 1999 bis 2002 Mitarbeiterin in CDU-Abgeordnetenbüros im Deutschen Bundestag in Bonn und Berlin.

Sie ist konfessionslos, verheiratet und hat ein Kind.

Politik Bearbeiten

Fiedler-Wilhelm trat der CDU bei, wurde stellvertretende Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Uecker-Randow und war Mitglied im CDU-Landesvorstand von Mecklenburg-Vorpommern sowie Mitglied der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU. Sie wurde Mitglied im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie im Schützenverein Blumenthal. Sie wurde in den Kreistag Uecker-Randow und bei der Landtagswahl 2002 für die CDU in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gewählt, dem sie ab dem 22. Oktober 2002 angehörte. Dort leitete sie den Arbeitskreises Petitionen der CDU-Fraktion. Bei der nächsten Wahl 2007 konnte sie im Wahlkreis 35 – Uecker-Randow I ihr Mandat bestätigen. Doch am 31. Oktober 2007 schied sie aus dem Landtag aus, um als Dienststellenleiterin bei der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund in Berlin tätig zu werden. Ihr folgte Karin Strenz in den Landtag nach. Im November 2011 wurde Fiedler-Wilhelm als Leiterin der Landesvertretung in Berlin durch Rüdiger Möller abgelöst.

Literatur Bearbeiten

  • Ehemalige Abgeordnete online
  • Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Handbuch. 5. Wahlperiode 2006 – 2011 9. Auflage. Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin April 2011, S. 21.