Katharina Hofmann

deutsch-österreichische Theaterschauspielerin

Katharina Hofmann (* 1970 in Erlangen) ist eine deutsch-österreichische Schauspielerin.

Katharina Hofmann 2017

Leben und Wirken Bearbeiten

Nach der Matura machte Katharina Hofmann ihre Schauspielausbildung von 1990 bis 1994 an der Folkwang-Hochschule in Essen. Ihr erstes Engagement hatte sie am Staatstheater Darmstadt, wo sie unter anderem die Polly in der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, die Adele in Haus von Lorca von Bernarda Alba, die Marie in Woyzeck von Georg Büchner und die Mascha in Die Möve von Anton Pawlowitsch Tschechow spielte. Auch als Sängerin und Pianistin stand sie auf der Bühne. Von 2001 bis 2002 arbeitete sie am Landestheater Linz. Danach ging sie als freie Schauspielerin nach Berlin. Sie spielte Theaterrollen in Münster, in Essen, am Schauspielhaus Leipzig, am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, an der Vagantenbühne Berlin und am Neumarkttheater in Zürich.

2007 kehrte Katharina Hofmann nach Linz zurück und ist seither fixes Ensemblemitglied des Landestheaters. 2011 wurde sie in der Kategorie Publikumsliebling zum Nestroy-Theaterpreis nominiert.[1][2]

Katharina Hofmann tritt auch als Sängerin auf, nimmt an Lesungen teil und arbeitet als Moderatorin. Sie lebt mit dem Schauspieler Sebastian Hufschmidt in Linz. Das Paar hat zwei Kinder.

Theaterrollen (Auswahl) Bearbeiten

Hörspiele (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Silvia Nagl: Stimmen Sie mit bei der Wahl zum Theater-Publikumsliebling! In: nachrichten.at. 14. Oktober 2011, abgerufen am 6. März 2024.
  2. Nestroy-Preis: 11 Nominierte für Publikumspreis. In: derstandard.at. 16. Oktober 2011, abgerufen am 6. März 2024.
  3. Wiltrud Hackl: Vom ewigen Unverständnis der Schweine. In: derstandard.at. 3. Juli 2014, abgerufen am 6. März 2024.
  4. Wiltrud Hackl: Ein Messer in der Kehle. In: derstandard.at. 5. Dezember 2014, abgerufen am 6. März 2024.
  5. Norbert Mayer: Ein letztes Bad noch für Marat. In: diepresse.at. 15. September 2018, abgerufen am 6. März 2024.
  6. Theresa Luise Gindlstrasser: Mitleid gegen die Wut. In: nachtkritik.de. 6. Dezember 2019, abgerufen am 6. März 2024.
  7. Margarete Affenzeller: Landestheater Linz: "jedermann (stirbt)" in vergnüglicher Comic-Lesart. In: derstandard.at. 26. September 2019, abgerufen am 6. März 2024.
  8. Margarete Affenzeller: "Der zerbrochne Krug" als #MeToo-Fall im Landestheater Linz. In: derstandard.at. 28. März 2021, abgerufen am 6. März 2024.
  9. Thomas Kramar: Böse Großmutter als Conférencier: Gelungener Horváth in Linz. In: diepresse.at. 20. März 2022, abgerufen am 6. März 2024.
  10. Norbert Mayer: Landestheater Linz: Der kurze Sommer der Liebe in der „Pension Schöller“. In: diepresse.at. 6. Dezember 2022, abgerufen am 6. März 2024.
  11. Peter Grubmüller: Heilige Funktionäre und blöde Kühe. In: nachrichten.at. 29. Mai 2023, abgerufen am 6. März 2024.
  12. Linzer "Mutter Courage" als kraftvoller Schrei nach Frieden. In: sn.at. 23. September 2023, abgerufen am 6. März 2024.
  13. ARD-Hörspieldatenbank (Mein hohles Herz singt Lieder der Versammlung, Deutschlandradio 2020)