John Holmström

schwedischer Jazz- und Improvisationsmusiker

John Holmström (* um 1983) ist ein schwedischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Piano, Synthesizer, Komposition).

Holmström stammt ursprünglich aus Mölndal.[1] Nach Studienaufenthalten in Stockholm, Trondheim, Oslo und Tofte lebt er in Göteborg. Er war innerhalb eines breiten Spektrums von Musik an unterschiedlichen Alben beteiligt. So nahm er mit der Kjellerbandet 2008 einen Thad Jones Tribute auf, spielte aber auch auf dem bluesorientierten Album Nålkonstnärens Visor von Mika Tahvanainen. Gemeinsam mit Dag Magnus Narvesen aus Norwegen am Schlagzeug und Moritz Zopf aus Bremen am Kontrabass bildete er das Improvisationstrio Schwatzkopf.[2]

Mit seinem Quintett Om Tat Sat veröffentlichte Holmström sein Debütalbum Vivan im Mai 2018,[1] dessen Kompositionen von ihm stammen.[3] 2022 legte er mit seinem John Holmström Trio das Album Mjuka värden vor.[4] Mit dem seit 2012 bestehenden Power-Trio Dark Horse, zu dem Alfred Lorinius (Bass) und Mårten Magnefors (Drums) gehören, tourte er in Europa und Japan, bevor er dessen zweites Album Listen für WeJazz Records aufnahm; 2020 trat das Trio auch beim We Jazz Festival in Helsinki auf.[5] Weiterhin gehört er zu Anna Lunds Hurrakel-Projekt[6] und war als Teil von Sasha Markos Gruppe beim Stockholm Jazz Festival zu hören.[4]

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Einzelnachweise

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  1. a b Lennart Götesson: John Holmstrom: Om Tat Sat Vivian. fasching.se, 2018, abgerufen am 22. November 2022.
  2. Schwatzkopf. musikerinitiative-bremen.de, abgerufen am 22. November 2022.
  3. George W. Harris: John Holmstrom: Om Tat Sat Vivian. jazzweekly.com, 2. August 2018, abgerufen am 22. November 2022.
  4. a b Mats Hallberg: Sensationellt smakfull svensk pianojazz – Mjuka värden av John Holmström trio. kulturbloggen.com, 28. Februar 2022, abgerufen am 22. November 2022.
  5. Christian Broecking, Stefan Franzen & Martin Laurentius: We Jazz Festival in Helsinki. In: Jazz thing. 13. Oktober 2020, abgerufen am 22. November 2022.
  6. Thomas Millroth: Anna Lund presenterar: Hurrakel! In: OrkesterJournalen. 17. März 2017, abgerufen am 22. November 2022.