22.85

Jansen
Jansen (Mond Äquatorregion)
Jansen (Mond Äquatorregion)
Position 13,56° N, 28,64° OKoordinaten: 13° 33′ 36″ N, 28° 38′ 24″ O
Durchmesser 23 km
Tiefe 340 m[1]
Kartenblatt 60 (PDF)
Benannt nach Zacharias Janssen (ca. 1588-ca. 1631)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

Jansen ist ein Einschlagkrater im nördlichen Bereich des Mare Tranquillitatis. Er liegt ostsüdöstlich des Kraters Plinius.

Der Kraterrand von Jansen ist schmal und niedrig und zeigt auf der Westseite eine Kerbe. Das Kraterinnere ist relativ eben, was auf eine Überflutung durch Lava hinweisen könnte. Der Kraterboden wird durch einen kleinen auffallenden Krater markiert, der im Süd-südwesten auf halbem Weg zwischen Kratermittelpunkt und Rand liegt.

Nordöstlich des Kraters liegt die nach ihm so benannte Mondfurche Rima Jansen und im Osten erheben sich zerklüftete Hügel über die Mondoberfläche. Vom südöstlichen Kraterrand verläuft ein niedriger Höhenzug in südöstliche Richtung. Im Osten liegt jenseits der Dorsa Barlow der Krater Cajal in der Fläche des Mare Tranquillitatis.

Liste der Nebenkrater von Jansen
Buchstabe Position Durchmesser Link
D 15,71° N, 28,45° O 7 km [1]
E 14,46° N, 27,83° O 7 km [2]
G 9,29° N, 26,01° O 6 km [3]
H 11,34° N, 28,39° O 7 km [4]
K 11,49° N, 29,66° O 6 km [5]
L 14,68° N, 30,08° O 7 km [6]
R 15,15° N, 28,82° O 25 km [7]
T 11,35° N, 33,48° O 3 km [8]
U 11,95° N, 32,28° O 3 km [9]
W 10,21° N, 29,47° O 3 km [10]
Y 13,4° N, 28,55° O 4 km [11]

Folgende Nebenkrater von Jansen haben zwischenzeitlich durch die Internationale Astronomische Union (IAU) einen eigenen Namen zugewiesen bekommen:

  • Jansen B — siehe Krater Carrel.
  • Jansen C — siehe Krater Beketov.
  • Jansen F — siehe Krater Cajal.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. John Edward Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-59002-7, S. 277

Weblinks Bearbeiten