Janko Lauenberger

deutscher Musiker

Janko Lauenberger (auch „Django“ Lauenberger) (* 1976 in Berlin) ist ein deutscher Musiker (Sinti Swing und Radio Django).

Leben und Wirken Bearbeiten

Lauenberger wuchs als Sohn zweier Sinti im Ost-Berliner Stadtteil Lichtenberg auf. Seit seiner Jugend musiziert er mit Gitarre bei verschiedenen musikalischen Gruppen und Bands. Im Jahr 2008 produzierte der MDR eine Dokumentation über das Leben Janko Lauenbergers unter dem Titel Djangos Lied.[1] Seitdem er 16 Jahre alt ist, spielte er in der Gruppe Sinti Swing Berlin, die sein Vater Hans Lauenberger mit seinen Onkeln Fredi, Wilfried und Alfred Ansin gründete, zunächst Rhythmusgitarre, seit 2000 Sologitarre. Mit dieser Band ist er auch am Album Yiddish Troubadour von Karsten Troyke beteiligt.

Lauenberger ist ein Verwandter von Erna „Unku“ Lauenburger, deren Freundschaft mit einem Jungen Grete Weiskopf als Vorlage für ihren Jugendroman Ede und Unku diente. 2018 erschien beim Gütersloher Verlagshaus sein Buch Ede und Unku – die wahre Geschichte.

Musikalische Aktivitäten Bearbeiten

Preise und Auszeichnungen Bearbeiten

Publikation Bearbeiten

  • mit Juliane von Wedemeyer: Ede und Unku – die wahre Geschichte. Gütersloher Verlagshaus, 2018, ISBN 978-3-579-08694-1.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Djangos Lied
  2. Radio Django (Memento des Originals vom 28. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.django-reinhardt-festival.eu
  3. Gipsy Gentlemen@1@2Vorlage:Toter Link/berlin.polnischekultur.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.