Jan von Hassel

deutscher Organist

Jan von Hassel (* 1. Oktober 1974) ist ein deutscher Jurist und Konzertorganist.

Leben Bearbeiten

Neben seinem Hauptberuf als Rechtsanwalt[1] ist er als Organist tätig. Hassel erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Hans Peter Reiners in Bonn und später bei den Regensburger Domspatzen. Später besuchte er Meisterkurse, u. a. bei Frédéric Blanc, Wolfgang Seifen, Peter Planyavsky, Jos van der Kooy, Anders Bondemann, Olivier Latry, Naji Hakim und Thierry Escaich.[2]

2011 veröffentlichte er eine CD mit Interpretationen und Improvisationen auf der Cavaillé-Coll-Orgel der Madeleine in Paris.[3] Er konzertierte u. a. bei den Internationalen Orgelkonzerten Bonn-Beuel,[4] am Magdeburger Dom[5] sowie an der Kathedrale Notre-Dame de Paris.[6] Am 9. Dezember 2018 wurde die Aufnahme Couleurs d’Orgue in der halbstündigen Sendung Orgelmagazin des Mitteldeutschen Rundfunks MDR Kultur vorgestellt.[7]

Hassel wurde als Sohn des ehemaligen Bundestagspräsidenten, Bundesministers und Ministerpräsidenten Kai-Uwe von Hassel (1913–1997) und seiner zweiten Ehefrau Monika geboren.[8][2]

Tondokumente Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. forschungsrecht.info, abgerufen am 17. März 2023.
  2. a b Benefizkonzert zum 10-jährigen Bestehen der Kai-Uwe von Hassel-Stiftung am 2. Oktober 2011, abgerufen am 17. März 2023.
  3. wom.de abgerufen am 17. März 2023.
  4. www.internationale-orgelkonzerte.de; abgerufen am 17. März 2023.
  5. Gemeindebrief Ev. Domgemeinde Magdeburg, Juli/August 2011, S. 6. Abgerufen am 17. März 2023.
  6. www.offi.fr, abgerufen am 17. März 2023.
  7. MDR Kultur Radio; abgerufen am 17. März 2023.
  8. Dieter E. Kilian: Kai-Uwe von Hassel und seine Familie. Hartmann, Miles-Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-937885-63-6, S. 320.