Diese Diskografie ist eine Übersicht über die veröffentlichten Tonträger von Jaco Pastorius.

Jaco Pastorius auf einem Konzert in Neapel (1986)

Soloalben

Bearbeiten
Album Jahr Anmerkungen
Jaco Pastorius 1976 Das Debüt-Soloalbum von Pastorius enthält die Coverversion von Charlie Parkers Donna Lee. Es wurde für zwei Grammys nominiert.[1]
Live At Berliner Jazztage 1979 Solokonzert im November 1979 auf den Berliner Jazztagen
Word of Mouth 1981 Word of Mouth ist eine Big Band, die von Pastorius ins Leben gerufen wurde. Mit dieser nahm er die sieben Titel für dieses Album auf.[2]
Birthday Concert (Live) 1981 Aufgenommen bei Mr. Pip’s in Fort Lauderdale am 30. Geburtstag von Jaco Pastorius.[3]
Invitation (Live) 1983 Das Album wurde während der Tour mit der Big Band Word of Mouth in Japan aufgenommen.[4]
Live in Italy (Live) 1986 Konzert im März 1986 mit Gitarrist Bireli Lagrene und Schlagzeuger Tomas Böröcz.
Honestly (Live) 1986 1995 erschienene Kompilation von Bass-Soli aus der Tour 1986 mit Bireli Lagrene.
Truth, Liberty & Soul Live in New York: The Complete NPR Jazz Alive! Recording 2017 Edition von Resonance Records

Studioarbeit und Gastauftritte

Bearbeiten
Album Künstler Jahr Anmerkungen
Jaco Paul BleyPat Metheny – Jaco Pastorius – Bruce Ditmas 1974 Das erste Studioalbum, bei dem Jaco Pastorius mitwirkte.
Bright Size Life Pat Metheny 1975 Das Debütalbum von Pat Metheny
All American Alien Boy Ian Hunter 1976 Bass bei sieben der acht Titel, Gitarre beim achten Titel God [Take 1][5]
Hejira Joni Mitchell 1976 Pastorius ist auf vier Liedern des Albums zu hören. Er begleitete Joni Mitchell auch bei der nachfolgenden Tour.[6]
Land of the Midnight Sun Al Di Meola 1976 Auf dem Stück „Suite Golden Dawn“
Trilogue – Live! Albert Mangelsdorff – Jaco Pastorius – Alphonse Mouzon 1977 Konzertmitschnitt vom 6. November 1976 in der Berliner Philharmonie
Sunlight Herbie Hancock 1977 auf dem Stück „Good Question“
Don Juan’s Reckless Daughter Joni Mitchell 1977 Bass und Percussion[7]
Michel Colombier Michel Colombier 1979 Bass bei sieben der elf Titel
Trio of Doom John McLaughlin – Jaco Pastorius – Tony Williams 1979 teils im Studio, teils live in Kuba eingespielt, erst 2007 veröffentlicht
Mingus Joni Mitchell 1979
Shadows and Light Joni Mitchell 1979 Das Konzert wurde im September 1979 im Santa Barbara County Bowl aufgenommen.[8]
Mr. Hands Herbie Hancock 1980 auf dem Stück „4 AM“
Upside Downside Mike Stern 1986 auf dem Stück „Mood Swings“
Mo’ Wasabi Randy Bernsen 1986 auf den Stücken „Swing Thing“ und „California“
Stuttgart Aria Biréli Lagrène & Jaco Pastorius 1986 mit Vladislav Sendecki, Jan Jankeje

Mit Weather Report

Bearbeiten
Album Jahr Anmerkungen
Black Market 1976 Pastorius ist auf Cannon Ball und auf seiner Komposition Barbary Coast zu hören.[9]
Heavy Weather 1977 Zwei Titel von Pastorius: Havona und Teen Town (hier spielt er auch Schlagzeug). Das Album wurde für einen Grammy nominiert.[10]
Mr. Gone 1978 Zwei Titel von Pastorius: River People und Punk Jazz
8:30 (Live) 1979 Enthält das Bass-Solo Slang. Auf der Studio-Seite spielt Pastorius auf den Titeln 8:30 und Brown Street Schlagzeug.
Night Passage (Live) 1980 Das Album wurde während vier Shows in zwei Nächten im Complex in Los Angeles aufgenommen.[11] Three Views of a Secret von Pastorius.
Weather Report 1982 1981 aufgenommen, war es als finales Album der Band gedacht.[12] Pastorius wird als Komponist nur beim Schlusstitel Dara Factor Two gemeinsam mit den vier anderen Mitgliedern genannt.
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Grammy Nominierung 1977 (Memento vom 13. Dezember 2011 im Internet Archive)
  2. „Word of Mouth“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 23. März 2009 im Internet Archive)
  3. „Birthday Concert“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 4. April 2010 im Internet Archive)
  4. „Invitation“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 17. Juli 2010 im Internet Archive)
  5. „All American Alien Boy“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 11. Mai 2009 im Internet Archive)
  6. „Hejira“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 12. März 2009 im Internet Archive)
  7. „Don Juan's Reckless Daughter“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 26. April 2010 im Internet Archive)
  8. „Shadows and Light“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage. Abgerufen am 3. Juli 2019.
  9. „Black Market“ auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 12. Juni 2009 im Internet Archive)
  10. „Heavy Weather“ auf der offiziellen Jaco Pasotius Homepage (Memento vom 5. März 2007 im Internet Archive)
  11. Night Passage auf der offiziellen Jaco Pastorius Homepage (Memento vom 1. Januar 2008 im Internet Archive)
  12. Zawinul, „Ein Leben in Jazz“, S. 144