Die Jüdischen Lesehefte wurden unter Mitwirkung der Reichsvertretung der Deutschen Juden herausgegeben von Adolf Leschnitzer (1899–1980). Sie erschienen im Schocken Verlag in Berlin nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten. Zwischen 1934 und 1938 erschienen insgesamt 30 Hefte. Mit Erlass der Nürnberger Rassengesetze musste sich der Verband der Reichsvertretung der Deutschen Juden 1935 in Reichsvertretung der Juden in Deutschland umbenennen. Leschnitzer selbst trug die Nummer 10 (Das Judentum im Weltbild des Mittelalters) bei, die Gelehrten Philipp Aronstein (1862–1942), Jenny Radt und Eliezer L. Ehrmann (1903–1988) steuerten gleich mehrere Bände zu der Reihe bei.

Micha Josef Bin Gorion: Aus Midrasch und Agada (1934)

Übersicht

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Jüdische Lesehefte 1–27
 
Sucher B. Weinryb: Der Kampf um die Berufsumschichtung (1936)
 
Elieser L. Ehrmann: Pessach (1938)

Siehe auch

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Literatur

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