Järva-Jaani

Flecken in der Gemeinde Järva, Estland

Järva-Jaani (deutsch Sankt Johannis) ist ein Flecken (estnisch alev) in der Landgemeinde Järva im estnischen Kreis Järva mit einer Fläche von 126 km². Sie hat 1760 Einwohner.

Järva-Jaani
Wappen
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Flagge
Staat: Estland Estland
Kreis: Järva
Koordinaten: 59° 2′ N, 25° 53′ OKoordinaten: 59° 2′ N, 25° 53′ O
Fläche: 126 km²
 
Einwohner: 1.760 (2010)
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner je km²
Zeitzone: EET (UTC+2)
 
Website:
Karte von Estland, Position von Järva-Jaani hervorgehoben
Drohnenvideo von Järva-Jaani

Bis 2017 bildete der Ort auch eine eigenständige Gemeinde (Järva-Jaani vald).

Sehenswert ist die Johannes dem Täufer gewidmete Kirche von Järva-Jaani, deren Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. Die Altarplatte stammt aus dem 14. Jahrhundert, die barocke Kanzel des Tallinner Holzschnitzers Franz Hoppenstätt von 1648. Der Westturm wurde 1881 hinzugefügt.

Persönlichkeiten Bearbeiten

In Järva-Jaani tätig war der deutschbaltische Chronist Christian Kelch, der 1688–1691 seine Geschichte Livlands verfasste.

Eduard Gebhardt (1838–1925), der später Professor an der Kunstakademie von Düsseldorf wurde, wurde in Järva-Jaani geboren.

Galerie Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten