Iwan-Michelangelo D’Aprile

deutscher Historiker
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Iwan-Michelangelo D’Aprile (* 1968) ist ein deutscher Historiker und Literaturwissenschaftler.

Iwan-Michelangelo D’Aprile (2021)

Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der TU Berlin erwarb er 2001 das erste wissenschaftliche Staatsexamen und 2003 die Promotion an der Technischen Universität Berlin. Von 2009 bis 2015 war er Juniorprofessor für Europäische Aufklärung an der Universität Potsdam. Seit 2015 ist er dort Professor für Kulturen der Aufklärung. Iwan-Michelangelo D’Aprile ist Gründungsdirektor des Research Center Sanssouci.[1] und seit 2022 Präsident der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ).[1] Außerdem ist er als Vorsitzender der Theodor Fontane Gesellschaft aktiv.

Arbeitsschwerpunkte

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Iwan-Michelangelo D'Apriles Arbeitsschwerpunkte verbinden sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung im Bereich der Aufklärung (18. und 19 Jh.), indem er philosophische, politische, literarische und journalistische Schriften literaturwissenschaftlich betrachtet und globalhistorisch kontextualisiert.[2] Dabei widmet er sich transnationalen Phänomenen wie Aufklärung, Haskala, Revolution, Vormärz, Kolonialismus und Rassismus und versucht die Verflechtung dieser Phänomene zu ergründen.

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Iwan-Michelangelo D'Aprile: Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D'Aprile. Abgerufen am 25. April 2024 (deutsch).
  2. Iwan-Michelangelo D'Aprile: Die Erfindung der Zeitgeschichte. In: degruyter.com. Akademie Verlag, 2013, abgerufen am 26. April 2024.