Inke Siewert (* 5. Mai 1980) ist Professorin für Anorganische Chemie an der Universität Göttingen.[1] Ihre Forschung konzentriert sich auf die Aktivierung kleiner Moleküle durch Übergangsmetallkomplexe und molekulare Elektrochemie.[2]

Ausbildung und Berufsleben

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Sie schloss 1999 ihr Abitur ab.[1] Anschließend studierte sie von 1999 bis 2004 Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin.[1] Von 2004 bis 2009 promovierte sie in der Arbeitsgruppe von Christian Limberg an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „Aktivierung von Sauerstoff an neuartigen Koordinationsverbindungen der ersten Übergangsmetallreihe zur biomimetischen Oxidation“.[1][3] Von 2009 bis 2010 war sie Postdoc-Forschungsstipendiatin an der Universität Oxford in der Gruppe von Simon Aldridge.[1] Von 2011 bis 2013 war sie Principal Investigator an der Universität Göttingen in der Gruppe von Franc Meyer.[1] Von 2013 bis 2016 war sie Emmy-Noether-Gruppenleiterin an derselben Universität.[1] Seit 2017 ist sie Professorin für Anorganische Chemie an der Universität Göttingen.[1]

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Georg-August-Universität Göttingen- Öffentlichkeitsarbeit: Inke Siewert - Georg-August-Universität Göttingen. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  2. Georg-August-Universität Göttingen- Öffentlichkeitsarbeit: Research - Georg-August-Universität Göttingen. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  3. Inke Siewert: Aktivierung von Sauerstoff an neuartigen Koordinationsverbindungen der ersten Übergangsmetallreihe zur biomimetischen Oxidation. von Inke Siewert, geb. Brand, Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2009. Berlin 2009, DNB 993062296.
  4. ADUC-Preis | Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.
  5. Preis für Göttinger Chemikerin. Abgerufen am 7. August 2020.
  6. Ernst Haage Award | MPI CEC.