Indra Baier-Müller

deutsche Kommunalpolitikerin (Freie Wähler)

Indra Baier-Müller (* 1971 in Sonthofen) ist eine deutsche Kommunalpolitikerin (Freie Wähler). Seit dem 1. Mai 2020 ist sie Landrätin des Landkreises Oberallgäu.

Leben Bearbeiten

Beruflicher Werdegang Bearbeiten

Baier-Müller schloss ein Studium für Management im Sozial- und Gesundheitswesen an der Hochschule Ravensburg-Weingarten mit dem MBA ab. Ein Studium der Sozialpädagogik an der Universität Bamberg schloss sie mit dem Diplom ab.[1] Im September 2013 übernahm Baier-Müller die Geschäftsleitung der Diakonie Kempten Allgäu e.V.[2] Im Zuge dieser Tätigkeit war sie auch Mitglied des Aufsichtsrates der BSG-Allgäu (Bau- und Siedlungsgenossenschaft e.G.) und stellvertretende Vorsitzende des Diakonischen Rates.[3]

Politische Karriere Bearbeiten

Bei der Kommunalwahl in Bayern 2020 wurde Baier-Müller als Kandidatin der Freien Wähler für das Amt des Landrates im Oberallgäu aufgestellt.[4] Die Stichwahl zwischen Alfons Hörmann (CSU) und Indra Baier-Müller (Freie Wähler) fiel zu Gunsten von Baier-Müller aus. Sie erhielt 51,85 Prozent, Alfons Hörmann 48,15 Prozent der gültigen Stimmen.[5] Bei der Wahl am 8. Oktober 2023 wurde sie über die Liste der Freien Wähler in den Bezirkstag Schwaben gewählt.

Privates Bearbeiten

Indra Baier-Müller ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und wohnt in Immenstadt.[4]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Indra Baier-Müller – Leben und Karriere (Memento vom 1. April 2020 im Internet Archive)
  2. „Sie haben Weichen gestellt“. Kreisbote, 26. September 2013, abgerufen am 31. März 2020.
  3. Wechsel an der Spitze des Diakonischen Rats: Jochen Keßler-Rosa folgt Heiner Götz. In: Lokale Nachrichten aus Stadt und Landkreis Schweinfurt. 17. Dezember 18, abgerufen am 31. März 2020 (deutsch).
  4. a b Indra Baier-Müller – Landratskandidatin der Freien Wähler Oberallgäu. Kreisbote, 5. August 2019, abgerufen am 31. März 2020.
  5. Josef Gutsmiedl: Stichwahl. Das Oberallgäu hat gewählt: Indra Baier-Müller ist Landrätin. Kreisbote, 30. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.