Ian R. Gibbons
Ian Reid Gibbons (* 30. Oktober 1931 in Rye, England; † 30. Januar 2018 in Orinda, Kalifornien)[1][2] war ein britisch-amerikanischer Molekularbiologe.
Gibbons studierte an der Universität Cambridge mit dem Bachelor-Abschluss 1954 und wurde dort 1957 in Biophysik promoviert. Als Post-Doktorand war er an der University of Pennsylvania und ab 1958 an der Harvard University, an der er 1962 Lecturer und 1964 Assistant Professor wurde. 1967 wurde er Associate Professor und 1969 Professor an der University of Hawaii (Pacific Biomedical Research Center).
Er befasst sich mit der Mobilität von Zellen, insbesondere der molekularen Organisation von Flagellen und Zilien.
1994 erhielt er die E. B. Wilson Medal der American Society for Cell Biology. 2017 erhielt er den Shaw Prize in Biologie. Er ist Fellow der Royal Society.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Autobiography (Memento des vom 11. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sunday (Feb. 18) memorial service for prize-winning biologist Ian Gibbons, abgerufen am 25. Februar 2018
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gibbons, Ian R. |
| ALTERNATIVNAMEN | Gibbons, Ian Reid (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Molekularbiologe |
| GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1931 |
| GEBURTSORT | Rye |
| STERBEDATUM | 30. Januar 2018 |
| STERBEORT | Orinda, Kalifornien |