Hyperproteinämie bedeutet, dass sich zu viel Proteine (Eiweiße) im Blut befinden. Der Normalwert für das Gesamteiweiß wird mit 60 und 84 g[1] pro Liter Blutplasma angegeben.

Die Erhöhung des Proteingehalts im Blut kann ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein, z. B. chronischer Entzündungen, Leberzirrhose, Pilzerkrankungen und Tumorerkrankungen.

Wenn sie als Begleiterscheinung von Flüssigkeitsmangel auftaucht, verschwinden bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr die dann Pseudohyperprotoeinämie genannten Symptome.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Normalwertebei thieme.de
  2. Jürgen Hallbach: Klinische Chemie für den Einstieg. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-13-106342-7, S. 100 (google.de [abgerufen am 15. November 2014]).