Henning Hardt

deutscher Fußballspieler

Henning Hardt (* 10. Mai 1971 in Rendsburg[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer. Er gehört mit über 300 Spieleinsätzen zu den Rekordspielern von Holstein Kiel.[2]

Henning Hardt
Personalia
Geburtstag 10. Mai 1971
Geburtsort RendsburgDeutschland
Position Verteidigung
Junioren
Jahre Station
SV Sehestedt
TSV Borgstedt
Büdelsdorfer TSV
Holstein Kiel
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1991 Holstein Kiel
1991–1993 Hamburger SV II
1993–1995 Holstein Kiel
1995–1997 VfL 93 Hamburg
1997–2004 Holstein Kiel
2004–2005 Holstein Kiel II
2005–2007 Büdelsdorfer TSV
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1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Henning Hardt war ein Innenverteidiger, der über die in Schleswig-Holstein liegenden Jugendvereine SV Sehestedt, TSV Borgstedt und Büdelsdorfer TSV, Ende der 1980er Jahre den Weg in die A-Jugend von Holstein Kiel fand. Bei Holstein Kiel spielte sich Hardt in die Stammelf der Herrenmannschaft, welche damals in der drittklassigen Oberliga Nord spielte. 1991 folgte der Wechsel zum Hamburger SV. Zu dieser Zeit machte der 1,90 Meter große Hardt eine Lehre als Starkstromelektriker.[3] Er spielte bei den HSV-Amateuren und gehörte ab Winter 1992 zur ersten Mannschaft. Nach zwei Jahren und keinen Profieinsatz in der Bundesliga wechselte Hardt erneut zu Holstein Kiel und spielte dort bis 1995 in der drittklassigen Regionalliga Nord. 1995 wechselte er zum damaligen Drittligisten VfL Hamburg 93, wo er zwei Jahre spielte. 1997 erfolgte der dritte Wechsel zu Holstein Kiel, wo er bis 2005 im Verein verblieb. Zum Ende seiner aktiven Karriere wechselte er 2005 zu seinen ehemaligen Jugendvereinen und spielte für zwei Jahre beim Büdelsdorfer TSV und abschließend für ein Jahr bis zum Sommer 2008 beim SV Sehestedt.

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Einzelnachweise

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  1. Name als Programm:Hardt, aber herzlich. In: shz.de. 1. August 2011, abgerufen am 27. März 2021.
  2. Zahlen, Daten, Fakten: Rekordspieler. In: Holstein Kiel. Abgerufen am 29. März 2021.
  3. Nur Geld für drei Neue. In: Hamburger Abendblatt. 30. Juli 1991, abgerufen am 15. Dezember 2022.