Heinrich Eduard Züge (* 28. April 1851 in Weißenfels; † 10. Januar 1902 in Linden) war ein deutscher Mathematiklehrer.

Porträtfoto von Heinrich Züge aus dem Jahr 1885. Zu sehen ist ein Mann mit Vollbart und Brille von der Brust aufwärts, links am Betrachter vorbei blickend.
Heinrich Züge (1885)

Züge begann nach dem Abitur im Jahr 1870 am Domgymnasium zu Naumburg ein Studium in Leipzig und bestand am 14. November 1874 die Prüfung pro facultate docendi.[1] Daraufhin konnte er die Vertretung des erkrankten Mathematikers am Domgymnasium übernehmen und blieb dort bis Ostern 1875. In diesem Jahr wurde er bei Heinrich Eduard Heine an der Universität Halle zum Dr. phil. mit der Inauguralschrift Ueber die Anziehung eines homogenen Ellipsoids promoviert.[1][2] Nach zwei Jahren Hilfslehrertätigkeit am Andreanum in Hildesheim erhielt er eine Stelle als ordentlicher Lehrer am Gymnasium Georgianum Lingen. Von 1883 bis 1900 unterrichtete er am Königlichen Gymnasium in Wilhelmshaven, ab 1900 am Gymnasium Linden.[1]

Veröffentlichungen

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Posthum

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b c Zuege, Heinrich Eduard. In: Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19.Jahrhunderts. Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825–1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen. Band: Zabel – Zymalkowski. Vorabdruck (Preprint) Stand: 18. Dezember 2007. Universitätsbibliothek Gießen 2008, S. 73.
  2. Biografie Heinrich Eduard Heine. Abgerufen am 30. September 2016.