Hans-Böckler-Preis der Stadt Köln
Der Hans-Böckler-Preis der Stadt Köln wird von der Stadt Köln seit 2005 in zweijährlichem Rhythmus verliehen, davor gab es bis 2002 den Hans-Böckler-Preis der Hans-Böckler-Stiftung und des DGB.
Im Gedenken an den Ehrenbürger der Stadt Köln seit 1951, Hans Böckler, wird der Preis für besondere Verdienste um die Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Bildung und Weiterbildung, den sozialen Zusammenhalt und das solidarische Miteinander der Menschen sowie die Mitbestimmung und die Mitwirkung in Wirtschaft und Gesellschaft verliehen.
Ein Kuratorium, bestehend aus dem Kölner Oberbürgermeister, dem Vorsitzenden der Hans-Böckler-Stiftung, dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (Region Köln), einem Sponsorenvertreter sowie Fraktionsmitgliedern des Rates der Stadt Köln im Ausschuss Soziales und Senioren, entscheidet über die Vergabe des Preises.
Der Hans-Böckler-Preis der Stadt Köln wurde im Jahr 2005 noch mit 20.000 Euro dotiert, seit 2007 wird dieser ohne Dotierung vergeben.
Preisträger
Bearbeiten- 2005: Walter Riester
- 2007: Heinz Soénius
- 2009: Vladimír Špidla[1]
- 2011: Wanja Lundby-Wedin[2]
- 2019: Günter Wallraff und das Projekt Liefern am Limit[3]
- 2021: Lisa Herzog und Konrad Gilges[4]
- 2023: Daniela Cavallo[5]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Preisträger 2009. Abgerufen am 13. Juni 2022.
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Köln vom 17. März 2011 Hans-Böckler-Preis 2011 der Stadt Köln geht an Wanja Lundby-Wedin, abgerufen am 18. März 2011.
- ↑ Stadt Köln Pressemitteilung vom 1. April 2019: Hans-Böckler-Preis 2019 der Stadt Köln, abgerufen am 1. April 2019
- ↑ Sarala Christensen: Hans-Böckler-Preis 2021. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
- ↑ Stadt Köln Pressemitteilung vom 18. April 2023: Hans-Böckler-Preis 2023, von Katja Reuter, abgerufen am 19. April 2023