Hagener Randhöhen

Naturraum in Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die Hagener Randhöhen sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3361.1 und umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die bis zu 375 m hohen, von Kerb- und Muldentälern gegliederten Randhöhen des Märkischen Oberlands (Ordnungsnummer 3361) südlich der unteren Ennepe zwischen Ennepetal-Milspe und Hagen.[1]

Hagener Randhöhen
Der Goldberg in Hagen
Der Goldberg in Hagen
Der Goldberg in Hagen
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 336 →
Westsauerländer Oberland
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
3361
Märkisches Oberland
Naturraum 3361.1
Hagener Randhöhen
Geographische Lage
Koordinaten 51° 19′ 17″ N, 7° 22′ 12″ OKoordinaten: 51° 19′ 17″ N, 7° 22′ 12″ O
Hagener Randhöhen (Nordrhein-Westfalen)
Hagener Randhöhen (Nordrhein-Westfalen)
Lage Hagener Randhöhen
Gemeinde Hagen, Ennepetal, Gevelsberg
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Sie sind Bestandteil des Altenaer Sattels (3361.0-5), der jenseits der strengen hierarchischen Gliederung der Naturräume als Zwischeneinheit sechs der neun Naturräume (eben 3361.0 bis 3361.5) und damit zwei Drittel der Fläche der Haupteinheit Märkisches Oberland zu einer geologischen Einheit zusammenfasst.[1]

Der Gevelsberger Stadtwald mit den Erhebungen Hageböllinger Kopf, Mühler Kopf, Brahmskopf, Poeter Kopf und Bredder Kopf und der Hagener Stadtwald mit dem Goldberg, Riegerberg und weiteren Höhen der Hesterthardt (3361.11) sowie das Tal des mittleren Hasper Bachs in der Vörde-Selbecker Furche (3361.12) liegen innerhalb des Naturraums, der das Untere Ennepetal (3372.0) von der Breckerfelder Hochfläche (3361.0) trennt.[1]

Naturräumliche Gliederung Bearbeiten

Die Hagener Randhöhen untergliedern sich wie folgt:[1]

  • 3361.1 Hagener Randhöhen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 110: Arnsberg (Martin Bürgener) 1969; 80 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 5,58 MB)